Stagnation

hat mehrere Bedeutungen in der deutschen Sprache: In Richtung „Stillstand“ könnte man das als Verharren, Bewegungslosigkeit, Einhalt, Anhalt, Stopp, Stockung, Pause, Knacks  bezeichnen.

Weniger negativ vorbelastet ist es im Sinne von „Unterbrechung“ als Intervall, Behinderung, Abstand, Beeinträchtigung, Einschnitt, Störung, Zäsur, Ablenkung, Hindernis oder auch Halbzeit zu beschreiben.

Ich habe in Bezug auf meine beabsichtigten Gewichtsverluste noch das Wort „Nullschrumpfung“ erdacht. Vor drei oder vier Wochen habe ich ja noch vollmundig den Angriff erklärt. Nach drei Wochen Verharren vor der imaginären 95-Kilo-Barriere muss ich nun wohl kleinere Brötchen backen. Wie man auch bei meinen Mitstreitern sieht, sind die großen Sprünge gar nicht mehr zu erwarten. Wenn ich mir die Tabellen im Sheet aber weiter ansehe, habe ich doch aber von allen das meiste Fett am Leib. Da muss doch also noch mehr weg zu bekommen sein als die bisherigen 7 Kilo. Also ist das jetzt genau die Frage: Ist das nun eine dreiwöchige Pause, Halbzeit, Störung  oder doch schon der Einhalt, der Stopp oder gar der Knacks? Oder anders: Sagt im Moment nur der Mund, dass ich noch weiter runter will oder will das auch der Kopf? Will ich mir die bisherigen Ergebnisse schön reden oder kann ich doch nochmal ein paar Kilo abwerfen? Ich denke, es ist Zeit für mich für eine Entscheidung – im Kopf!

4 Gedanken zu „Stagnation

  1. Usimo

    OK ich bin fair:

    Parole: DURCHHALTEN!!!

    Ich sach nur: 3 Wochen bei mir NIX, gar NIX und in der letzten Woche noch mal kräftig gepurzelt.

    Gruß
    Usimo

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  2. Annett

    Bitte unbedingt weiter machen!!!
    Ich bin auch seit 1. März dabei, hab die ersten 3 Wochen gut abgenommen, diese Woche habe ich auch das Gefühl, nix passiert, eher im Gegenteil, es geht wieder was drauf, obwohl ich nix umgestellt habe.

    Halte bloß durch, es geht vielleicht langsamer, aber lieber langsam und ein klein bisschen als garnicht.

    In diesem Sinne weiterhin viel Erfolg ;-)

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  3. rehwald

    Einfach weitermachen, das ist ganz normal. Alles eine Sache der inneren Einstellung. Der Körper stellt sich um und versucht die nachlassende Energiezufuhr auszugleichen. Einfach Augen zu und durch (“der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach”, und mal ehrlich, willst du Chef im Ring sein oder dir von deinen Bauch die Marschrichtung diktieren lassen? :-) )

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