Archiv der Kategorie: Sport

Sport – so oder so.

So 1. : Passiv

Da sitzen wir nun also zusammen, wir “passiv Sportler”, im Meetingraum und folgen gespannt dem Fußballspiel in Russland. Passiv, weil wir nicht selbst auf dem Platz stehen, aber eigentlich doch mehr oder weniger sehr aktiv im Sinne der körperlichen Ertüchtigung. Immerhin fiebern wir ja fleißig mit und jubeln wie verrückt bei jedem Tor (bisher aber nur 1). Neben dem Spiel ist natürlich der dann und wann einsetzende Screensaver oder der etwas holprige Live-Stream Grund für die ein oder andere Regung – allerdings finde ich den Service, dass es überhaupt einen Live-Stream gibt, sehr gut. Vielen Dank an das ZDF hierfür!
Zurück zu uns passiv Sportlern. Natürlich werden wir nicht mal annähernd soviel Kalorien verbauchen, wie vermutlich auch nur die Spieler, die auf der Bank sitzen. Aber immerhin: Über den normalen Grundumsatz werden wir sicher schon hinauskommen. Das ist auch gut so, denn parallel studiere ich bereits die Speisekarte unseres “Haus und Hof Lieferanten” Hallo Pizza , der gerade mit asiatischen Besonderheiten lockt. Schließlich will ich ja rechtzeitig bestellen, damit ich nicht erst eine gefühlte Ewigkeit nach dem Spiel die Lieferung erhalte. Da zeigt sich also, passiv Sportler sind nicht passiv, sondern haben viel mehr eine Menge an Prozessen zu steuern, auch wenn die im “Fernsehen” die “Aktiven” sind…

oder so 2.: Aktiv

habe ich mir zumindest wieder einmal vorgenommen. Zugegeben, mein Rennrad hätte ich schon längst wieder einmal bewegen sollen und können. Genauso, wie ich eigentlich auch wieder öfter mit dem Rad zur Firma fahren könnte. Mehr Spaß macht Sport natürlich mit einer Wii-Fit mit Balance Board und den entsprechenden Spielen, mit denen sich z.B. Volker fit hält. Geliebäugelt habe ich mit diesem System natülich auch schon lange. Wäre es nicht auch schön, wenn die Wii dann gleich die Ergebnisse bloggt und wir so das Duell quasi jeden Tag aktuell halten können?
Vielleicht lieber doch nicht.
Aber ein Heimtrainer, wie Oliver ihn z.B. angesprochen hat, ist sicher ein guter Einstieg. Aus meiner Garage habe ich dann doch ein so ähnliches Gerät wieder in das beheizte Haus geschleppt und betriebsbereit gemacht. Es ist so eine Art “Rüttelplatte” und soll mit wenig Aufwand den Muskelaufbau ermöglichen. Zumindest dachte man das in den 80ern oder so, als diese Methode entdeckt wurde. Dem Gerät sieht man auch an, dass es wohl schon ein paar Jahre alt ist, aber immerhin hat es mich heute morgen mal 10 Minuten lang kräftig durchgeschüttelt. Wer mal sehen will wie soetwas aussieht, findet hier z.B. ein Video

Das Gerät bei mir sieht allerdings schon etwas älter aus und hat auch nicht mehr Einstellmöglichkeiten als die Geschwindigkeit. O.K., ich sehe es natürlich ein: Es sieht aus wie aus dem “Teleshop”, verspricht “Abnehmen ohne Arbeit” und war vermutlich mal ganz schön teuer: Snakeoil. Trotzdem, da es schonmal da ist, werde ich mich ab und an dadrauf stellen. Wenn es auch nur Stoff für nette Unterhaltung bietet, so hat sich das Gerät dann doch schon mehr verdient gemacht, als wenn es in der Garage steht.
Wir waren aber noch beim Sport, beim aktiven, um genau zu sein. Neben der Wii wäre vielleicht auch mal so ein Spinning-Kurs etwas, was mich reizen könnte. Oder vielleicht mal Kampfsport? Immerhin sind einige Kollegen aus dem Büro fleißig am “Kampfsporteln”. Ich fürchte jedoch, dass so ein “Vereinseintritt” sich dann eher nur auf mein Konto auswirkt und weniger auf meine Kondition. Schließlich muss man ja auch regelmäßig zum Training gehen, wenn man denn was erreichen möchte.

Also doch selbst machen.

Laufen vielleicht? Macht bei Regen natürlich genau wir Radfahren keinen Spaß, ist aber deutlich ungefährlicher. Sicher ist nur: Anfangen werde ich damit nicht, bevor ich mir nicht die richtigen Gadgets zugelegt habe. Vielleicht diese Nike+ Dingens? Oder doch lieber ein Gerät von  Garmin – schließlich klebt so eines ja schon an meinem Rennrad. Naja, ich hab ja noch ein paar Wochen Zeit mich zu entscheiden – schließlich ist das Endwieegen ja erst im Dezember und allein die Forschung nach dem richtigen Gadget wird sicher auch ein paar Kalorien verbrennen und sollte somit wenigstens als passiv Sport durchgehen. Schließlich läuft nebenher noch Fussi im Glotzophon…

Sport – so oder so – empfehlenswert.

Montagsduell: Parallelbewegung

Es bleibt kurz oberhalb von 111 Kilo. Immerhin hab ich auch keine Schwankungen. Beim essen achte ich jetzt weniger auf fett sondern eher auf Kohlehydrate. aber nicht im Sinne eines konsequenten Low-Carb, das hier ins den Familienrahmen kaum passen würde. Da ist scher noch Optimierungsraum – vor allem für Low-Carb am Abend. Ich bin zwar grade ‘auf par’ mit meinem ebwegungsprogramm, aber eher durch Alltagsbewegung und weniger durch “Sport der wirklich was bringt”. Andererseits ist die Alltagsbewegung der Schlüsselfaktorm, den man auch über Stressphasen durchziehen kann. Insofern bin ich grade nicht arg unzufrieden und habe ja einen nicht-stressigen Monat vor mir, der allerdings auch durch Urlaubsphasen gekennzeichnet ist. Mal sehen wozu das führt.

Abnehmduell VI 2009 Juni-September 321blog.de – Montagsduell

Die magische Grenze von 66 Kg

Es ist passiert: Ich habe heute meine seit Jahren geltende persönliche Abnehmbarriere von 66 Kilogramm unterboten. Und das trotz einer halben Packung Gummibärchen, die ich gestern verschlungen habe. Plötzlich rückt mein Wunschgewicht von äh… (darüber habe ich mir eigentlich noch keine Gedanken gemacht. Ich erinnere mich, dass ich mit ca. 60 Kg rattenscharf aussah) in greifbare Nähe.

Jetzt hoffe ich, dass kein berüchtigter Jojo-Effekt eintritt und ich mein Programm in den nächsten Wochen weiter durchziehen kann:

  • Mindestens 3 mal die Woche Joggen und/oder lange Spaziergänge
  • Meine Hauptmahlzeit verschieben: Statt abends lieber mittags viel essen
  • 1 mal die Woche Schwimmen und Sauna
  • Strecken möglichst zu Fuß oder per Mountainbike zurücklegen

Ziel: Im Sommer am Stuttgart-Lauf teilnehmen (Halbmarathon) und unter 2 Stunden ins Ziel kommen.

Wiedervorlage

Vor fast zwei Jahren habe ich mich hier ja schonmal vorgestellt und dann ja auch eine Zeit lang hier gebloggt. Doch seither hat sich einiges geändert, leider auch das Gewicht – und zwar in die falsche Richtung. Mittlerweile sind es stolze 120 kg. Dies der Stand beim heutigen Einwiegen für das „Abnehmduell“ mit (gegen?) Oliver und Volker. Während ich es damals vor allem über Ernährungsumstellung versuchen wollte, lautet dieses mal der Schwerpunkt „mehr Bewegung“. Seit einigen Wochen besuche ich regelmäßig ein Fitness-Studio, das einen interessanten Kraft-Ausdauer-Zirkel anbietet, doch das ist sicher einen eigenen Beitrag wert. Zusätzlich betreibe ich dort noch weiteres Ausdauertraining auf dem Crosstrainer. Ich plane auch, diesen Ausdauerteil teilweise nach draußen zu verlagern – wenn der Winter dann mal endlich vorbei ist.

Es zeichnen sich übrigens bereits erste Erfolge ab – ich brachte auch schon 122 kg auf die Waage. Das Mitbloggen hier bietet neben der zusätzlichen Motivation noch eine praktische Methode zur Dokumentation meiner Erfolge. Also:  ab dafür!

Hallo die Zweite.

Wie es Sympatexter schon gesagt hat,  gehört es sich, sich vorzustellen. Sie hat mich ja schon erwähnt – ich heiße Rozana, bin ebenfalls 29 Jahre alt und ich kenne Judith, wie Ihr inzwischen wisst,  seit 21 Jahren. Hätten wir damals ein Bäumchen gepflanzt, wäre das Bäumchen nach amerikanischem Recht jetzt volljährig. Und wir haben wirklich einiges gemeinsam:  Wir beide haben an einem 18. Geburtstag, schenken uns gegenseitig gleiche Sachen zu Weihnachten, mögen zu 87% die gleiche Musik, lieben Gummibärchen und diese leckeren Algen-Fisch-Dinger aus dem China-Laden. (Dafür könnte ich töten.) Abgesehen davon gehen wir fast jeden Montag gemeinsam in die Sneak. Und wir wiegen beide ähnlich. Normalerweise sogar gleich, aber nach einer durchzechten Nacht von Samstag auf Sonntag konnte ich gestern nichts essen, was mich glatt ein Kilo gekostet hat. Im Moment wiege ich ca 67. Und mit dem Essen klappt es langsam wieder, der Kater ist mittlerweile verschwunden.

Allerdings bin ich kurz- und dunkelhaarig, Judith langhaarig und blond (also nix mit siamesischen Zwillingen) und ich bin 1,74m. Also etwas größer. Und nein, ich bin nicht dick. Ich habe auch keinen Schlankheitskomplex. Warum ich aber hier bin: Ich fühle mich nicht wohl. Es geht nicht darum, BMI-technisch ein gutes Gewicht an den Tag zu legen, es geht darum, sich in seiner Haut wohlzufühlen. Und das tue ich nicht. Ich habe Speck an den Hüften, alles an mir ist weich und ich weiß, dass das alles anders aussehen kann. Ein paar Pfunde weniger, den Rest fester und ich bin happy. Mein Ziel:
Ich habe ein schickes Kleid von Judith zum Geburtstag bekommen. Und ich will darin sexy aussehen.
Heute Abend hole ich mir das Kleid, im Laufe der Woche gibt es das erste Foto und am Donnerstag gehen wir die ersten Bahnen schwimmen.
Details folgen.

Hallo!

Die Höflichkeit gebietet es, dass ich mich zunächst vorstelle, bevor ich meine Mitblogger und Leser volltexte. Nun denn: Hallo allerseits. Ich heißte Judith, bin 29 und wohne in Stuttgart. Wenn ich jetzt nicht so faul wäre, würde ich Wii Fit anschmeissen und schauen, wie viel ich genau wiege. Aber jetzt muss ich schätzen: 68 Kilo. Das hört sich nach wahnsinnig viel an, wenn man bedenkt, dass ich nur kurze 1,62 Meter messe. Aber dennoch habe ich eine normale Figur, auch wenn mein BMI mir was anderes weismachen will. Es hat noch kein Mensch gewagt, mich als übergewichtig zu bezeichnen. Dennoch wäre es schön, wenn diese Speckröllchen nicht da wären und der Hintern auch mal in die nächstkleinere Kleidergröße passen würde. So wie damals, 2006. Als ich noch studiert habe und nicht so einen Sesseljob hatte.

Meine Abnehm-Duellantin ist Rozana. Ich kenne Rozana seit der Grundschule. Mit ihr verbindet mich die längste Freundschaft meines Lebens, was vielleicht auch daran liegt, dass wir uns ziemlich ähnlich sind. Wir beide sind in der Kreativbranche tätig, wir lieben die Photographie (und haben sogar die gleiche SLR) und fahren beide total auf Designschnickschnack und Schokolade ab. Wir sind uns sogar so ähnlich, dass wir die gleiche Anzahl an Follower bei Twitter haben (naja, zumindest heute: 355) und beide zur gleichen Zeit Partner mit dem gleichen Vornamen hatten. Ja, das war lustig.

Rozana hat sich heute eine Körperfettwaage gekauft. Sobald diese geliefert wird, schaue ich bei ihr vorbei und dann gibts die Stunde der Wahrheit. Am Donnerstag gehts dann richtig los, ob mit oder ohne Waage. Dann treffen wir uns zum Schwimmen. Sie bringt mir das Kraulen bei und ich ihr einen anderthalbfachen Salto vom Einmeterbrett. Ja, ich spüre schon: Das wird toll.

Skiiiiiiiiii-foan (dts. Skifahren, Verb)

Das kommt davon: Da haben alle vier Kinder zu Weihnachten einen Skikurs bekommen, und wer steht nun gestern das erste Mal seit 20 Jahren (keine Übertreibung) auf den Brettern?

Ich.

Aber es hat erstaunlich gut geklappt. Wobei mir aber wohl die inzwischen deutlich kürzeren Ski und deren “Tailierung” zu Gute kamen. Es ging ohne Sturz auf der Piste von statten. Lediglich ein Mal, als ich meiner Tochter einen Gefallen tun wollte, und den Liftbügel auf ihre Höhe absenkte, zog es mir die Beine unter dem Wettkampfgewicht weg.

So, das war mein “Sport am Sonntag”: 3 Stunden Alpinski. Und heute tun mir Muskeln weh, von denen ich gestern noch nicht einmal wusste, dass ich sie habe…

Sonntagsspaziergang: Bergauf durch den Neuschnee

Nachdem ich am Freitag von meiner Großmutter zu “Kirschstreusel mit Schlagsahne” genötigt wurde, und gestern im Restaurant ein Dessertteller zuviel angerichtet war, musste heute etwas zu Kalorienverbrennung getan werden.

Wärend meine Liebste mit den Kindern sich beim Rodeln vergnügte, bin ich mit den Hunden in den Wald:


Wanderroute 106231 – powered by Wandermap 

Auch wenn am Schluß nur 2.2km dabei raus kamen: Speziell der Hinweg bergauf durch den Neuschnee war ziemlich anstrengend. Immerhin 130 Höhenmeter!

So, dann wollen wir doch mal schauen, was die Waage morgen sagen wird :)

Die kleine Runde am Abend

“Schatz, gehen wir noch eine kleine Runde spazieren?”

  • Vor einem Jahr (ohne Hund): Runde um den kleinen Weier direkt bei unserem Haus. ca. 30 Min., ca. 1 km
  • Heute (mit Hund): Neue Wald- und Wanderwege erkundet, mit GPS. ca. 2 Std., ca. 10 km

Inzwischen hat unser Hund schon “Angst”, wenn er uns mit dem GPS in der Hand sieht :)

Ich versteck mich lieber...

Neulich im Studio

Ein junger Kerl (um die 20), aufgepumpt wie Arnold in seinen besten Zeiten (aber nicht mehr ästhetisch finde ich) wird gefragt wie er denn seinen Bauch losgeworden ist (mir ist nicht aufgefallen das er einen hatte :) ).
Seine Antwort: Ey ich hab nur Eiweiss gefressen (O-Ton).

Schön und gut, und anscheinend auch effektiv, aber gesund wohl eher nicht.
Klar, ich weiss nicht ob er sich wirklich 3 mal am Tag (oder mehr) Eiweissdrinks reingeschüttet hat, aber ich kanns mir schon gut vorstellen.

Ich will zwar auch dazu übergehen nach dem Sport (quasi als Abendessenersatz) einen Eiweissdrink zu mir zu nehmen…aber nur dieses Zeug…nene.

Wii Fit Video

Wii hier schon hier berichtet wurde, hat Nintendo neben der DS jetzt noch eine weitere Spielekonsole für Frauen bewusste Einkäuferschichten auf dem Markt. Bei uns ist die Wii Fit zwar noch nicht zu haben, aber das Wiideo können wir schon anschauen:

So, jetzt muss ich es nur noch schaffen, bis zur Markeinführung in Europa mein Gewicht in den erlaubten Bereich zu bringen…

(wiia Cherryflava)

Zwölf Tonnen Nudeln

haben die Olympioniken während der Spiele in Athen verdrückt. Hört sich ja erstmal unheimlich viel an. Aber das waren auch über 11.000 Athleten. Also mit dem Taschenrechner gibt das dann: 1,09 Kg Nudeln. Aber über die ganze Dauer der Spiele, also in den 16 Tagen, bleibt dann wohl nicht mehr viel übrig pro Tag.

Allerdings wurden in der gleichen Zeit 270 Tonnen Obst und Gemüse sowie 210 Tonnen Fisch und Fleisch gegessen. Also kann man sagen, dass 22,5 Mal soviel Obst und Gemüse und 17,5 Mal soviel Fleisch und Fische gegessen worden sind, als Nudeln.

Und wie ist das bei Euch so ?

Wii fit bist Du?

Nintendo verstärkt den Druck auf Couch-Potatos: “Wii Fit” ergänzt bald “Wii Sports” an der Aerobic-Front. Mit dem sogenanten Balance Board gibt es also einen weiteren sportlichen Controler für die Konsole. Also, wenn das nicht reicht, die bessere Hälfte von der Notwendigkeit dieser Konsole zu überzeugen (“Ehrlich Schatz, die gab’s nur im Bundle mit dem Autorennspiel…”)

Zwei wichtige Hinweise:

  1. Sport im Wohnzimmer kann erhebliche Schäden am Körper, der Einrichtung, der Mitbewohnern oder auch den Haustieren hinterlassen.
  2. Es könnte schädlich für das eigene Image sein, wenn man stolz den eigenen High-Score in Joga herauspossaunt :)
  3. Das Balance Board ist anscheinend nur bis 299 US-Pfund belastbar. Dies entspricht ca. 135kg)

(wiia BlargKaboom)