Die Dampframme

Wenn ich mir meine Kurve der letzten Woche so anschaue, scheint es als würde ich den nächsten Gewichtsverlust immer nur noch mit etwas Anlauf schaffen. Ähnlich wie ein Dampframme. Ein Stück vor, rumms, dann wieder zurück. Und wieder ein Stück weiter vor – rumms – und zurück.  Viel mehr an Gemeinsamkeiten fällt mir zu dem Vergleich dann allerdings auch nicht ein.

Ein weiterer Blick auf die Kurven sagt mir aber auch, dass ich mich auch weiter anstrengen muss:

Weil ich noch vor Ostern unter die 100-Kilo-Marke will.

Natürlich auch – wenn ich schon so lange geführt habe – um den „Pott“ zu holen. Und weil die Mitbewerber – zumindest einige – den „Kampf“ noch lange nicht aufgegeben haben. Warum auch?!

Und: Um mich auf die Phase nach dem Duell einzustellen. Will ich noch weiter abnehmen? Oder erstmal eine Verschnaufpause einlegen und dann weitermachen? Oder einfach bei 100 Kilo mit einem BMI von über 30 verharren? Oder alten die Essgewohnheiten wieder aufleben lassen, um im kommenden Jahr wieder mit 110 Kilo Startgewicht am nächsten Duell teilzunehmen?

Also, Einbiegen auf die Zielgerade als Führender hatte ich schon Mal und wurde dann im Fotofinish abgefangen. Muss ja nicht wieder sein. Nicht gut fürs Ego. Nicht gut fürs Gewicht. Weiter geht’s – aber bitte ohne Dampframmeneffekt!

Ein Gedanke zu „Die Dampframme

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