Von 127,8 auf 128,2: Das lief nicht gut. Weshalb nicht? Dienstag wurde ich nicht satt und bestellte mir eine Pizza. Eine! Immerhin. Aber der 321-Wiegetag ist am Mittwoch und dann sieht das freilich nicht gut aus. Weiterlesen
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Hysterischlach
Die “Abnahme” der ersten Woche passt wunderbar zu dem, was ich seit Monaten zelebriere. Selbstkasteiung ohne jegliche Wirkung. Hundert Gramm Abnahme oder wie soll ich sagen, wow, ich bin beeindruckt. Ich glaub, ich muss doch noch deutlich mehr Eiweiß in meinen Tag einbauen. Kalorienzählen und Bewegung allein mag die Waage nicht. Figürlich merke ich eine Veränderung. Aber hier zählen die Kilos. Naja, 11 Wochen to go. Ich werde auch in der zweiten Woche mein Essen bei Yazio tracken, weiterhin nicht frühstücken und ansonsten weiß ich jetzt auch nicht. Scheint wohl doch profunder zu sein, was da an mir klebt.
Disruption
Aller Anfang ist schwer, in meinem Fall allerdings auch abrupt: Ich esse üblicherweise täglich 2 Essen: Mittags und abends. Die Größen variieren, aber das Mittagessen hat in der Regel 1.200-1.500 Kalorien, was 1.000 Kalorien für den Abend übrig lässt. Und ich verliere den Kampf beständig am Abend. Hier etwas Brot mit Frischkäse, dort ein oder zwei Pizzen, gerne auch ein ganzes Ben & Jerrys Eis, 100g gesnackte Nüsse etc. Der Umstieg auf die BodyChief-Lieferungen bedeutete plötzlich: Wirklich 2.500 Kalorien pro Tag und es sind fünf Mahlzeiten. Was macht man mit so vielen Mahlzeiten? Weiterlesen
Auf nach unten!
Vier Jahre ist das letzte Duell schon her? Das kommt einem gar nicht so vor. Meine Eckdaten: 1,80 m, Jahrgang 62, Startwert 114,7 kg, Ziel: UHU* (mindestens), danach soll es noch mal runter. Knapp vor der 60-Jahr-Grenze ist das notwendig.
Als Methode benutze ich das 16:8-Intervallfasten mit dem Spruch: Kein Brei nach drei, keine Rüben vor sieben – also Esszeit-Fenster morgens/mittags zwischen 7 und 15 Uhr. Plus noch andere Dinge, auf die ich im Laufe der Zeit noch eingehe. Es muss ja noch was zum Bloggen bleiben. Ich wünsche uns allen viel Erfolg!
*unter 100, Abnehmprofis wissen das.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren
Viereinhalb Jahre sind seit meiner letzten Teilnahme an einer Abnehm-Challenge hier im Rahmen dieses Blogs vergangen. Wegen der mehrfachen zweiten Plätze habe ich das Duellieren ja erst einmal sein gelassen und fand mich eigentlich das Gewichtsmanagement betreffend auf einem recht guten Weg. Wie es meinem Körpergewicht seither tatsächlich ergangen ist, zeigt sehr „schön“ dieses Diagramm.
Die „magische“ 100-kg-Marke habe ich in diesem Zeitraum mehrfach gerissen. Mein Ziel ist es zwar, dauerhaft unter dieser Grenze zu bleiben, doch wie man schön am Kurvenverlauf nachvollziehen kann, habe ich dieses Ziel mal mehr und mal weniger ernsthaft verfolgt. Eckdaten waren hier immer mal wieder die Zeit vor Weihnachten, da ging das Gewicht recht ungezügelt nach oben, und dann die Zeit bis Ostern, die sich ja klassisch für gewisse Fastenaktionen, zum Beispiel dem Verzicht auf Alkohol, anbietet.
Auch wenn in den sozialen Medien viele Menschen zu Beginn der Pandemie klagten, sie würden jetzt zuhause sitzen und an Gewicht zunehmen, mir fiel das Abnehmen in den ersten Monaten des Jahres 2020 eher leicht. Ein wichtiger Grund hierfür war der weitgehende Wegfall von sozialem Essen und Trinken. Doch auch dieser Zustand hielt sich nicht ewig. Die Erkenntnis: das Abnehmen ist weitaus weniger schwierig als das Halten des Gewichts.
Die Gewichtszunahme vor unserem diesjährigen Wanderurlaub hatte neben dem unangenehmen Effekt, mehr Kilos die Berge hochschleppen zu müssen auch noch den Nachteil, dass ich mich zuvor fast komplett neu einkleiden durfte, weil kaum noch etwas von den vorhandenen Wanderklamotten komfortabel gepasst hätte.
Es gibt eine dauerhafte Veränderung in meinem Leben im Vergleich zum letzten Duell: ich pendle dank des Arbeitens von Zuhause nicht mehr mit dem Rad zur Arbeit – doch dass dies keine „Entschuldigung“ sein kann, zeigte ja der Pandemiefrühling 2020. Damals ging ich noch regelmäßig Laufen, doch dazu konnte ich mich seit meiner CoVid-19-Impfung im April und anderer gesundheitlicher Unpässlichkeiten nicht so richtig aufraffen. Ich habe vor, das zu ändern und auch schon die Schlecht-Wetter-Reifen für mein Fahrrad aufgezogen. Außerdem besuche ich seit einigen Wochen einen „Functional Training“-Kurs, der trotz des manchmal erheblichen Muskelkaters sehr viel Spaß macht.
Die Abnehm-Challenge hier soll ja 12 Wochen dauern. Werde ich es schaffen, in dieser Zeit 12 Kilo abzunehmen? Das klingt zwar anstrengend – letztendlich bedarf es einem durchschnittlichen Kaloriendefizit von 1000 kcal pro Tag – aber auch nach einer wirklich lohnenden Herausforderung!
Nun habe ich zwar keinen BodyChief zur Verfügung wie Mitbewerber Truhe ihn vorgestellt hat, habe mir in den letzten Jahren aber auch eine recht stolze Sammlung an „kalorienbilanzfreundlichen“ Rezepten zugelegt, bin also durchaus ein Diätkoch für meine Frau und mich. Und so habe ich geplant, euch vielleicht auch mal das eine oder andere Gericht aus meiner Sammlung hier vorzustellen.
Abnehmduell is back – und dringend erforderlich
Moin!
Nachdem das letzte Abnehmduell bereits vier Jahre her ist wird es wieder einmal Zeit! Kurz zu mir:
Von 2013 bis 2016 schaffte ich es, mehr als 29 Kg abzunehmen und kam bei 97Kg an. Die Vorgehensweise war simpel: Kalorien zählen, etwas Schwimmen gehen und mit dem Rad zur Arbeit fahren. Nach Jahren der steten Gewichtszunahme fühlte es sich lachhaft simpel an. Ich konnte nicht einmal verstehen, weshalb ich davor so stark zugenommen hatte, wenn Abnehmen doch so einfach ist: Einfach nur das Kalorienlimit einhalten. Ich war stolz wie Bolle!
Seit 2016 stieg dann das Gewicht wieder. Ich ersetzte das Fitnessstudio mit Schwimmbad durch Rad fahren, zählte weniger genau die Kalorien und setzte mich immer wieder über das Limit hinweg: “Heute ist ein Ausnahmetag, morgen esse ich wieder nach Plan”. Weiterlesen
Endspurt
Mal sehen, ob mein neues Gewicht reicht :-) Abgerechnet wird wohl am Montag. Endlich hab ich bei einem Duell mal wirklich was abgenommen.
Tote Hose?
Irgendwie scheint bei meinen Mitstreitern die Luft raus zu sein? Schade, da bin ich einmal vorne dran und dann macht keiner mehr mit :-( naja, noch ist das Duell nicht fertig. Und so oder so freue ich mich, dass sich endlich etwas bewegt. Ich war wieder laufen, wieder beim Stammtisch und versuche es weiter in Ruhe – so wie ich all die Jahre wollte. Diesmal klappt es endlich. Gegessen habe ich diesmal Beliner Leber, das sah so anders aus, dass ich ein Foto machen musste für Euch:
Oh weia…
Über 90 kg wollte ich ja nicht mehr kommen, doch irgendwie ist es passiert. Auch das kommende Barcamp Stuttgart wird kaum zu einem Gewichtsverlust beitragen – nicht umsonst ist es auch als “Freßcamp” bekannt. Das einzig Gute – einigen von euch wird ja wohl genauso gehen ;)
Leider leichte Zunahme
Aber das motiviert mich nur, auf den letzten Metern noch mal richtig Gas zu geben! So wie Samstag beim Women’s Run.
Talsohle
Momentan kämpfe ich doch ein bisschen. Wassereinlagerung, Rheumaschub… der Wechsel im Mondzyklus, mein eigener obendrein… aber aufgeben ist nicht. Ich versuche es weiter mit Sport, seit vier Tagen mache ich Shred. Dazu Laufen und Vibrationsplatte. Kurioser Erfolg: ich musste mein Fitbit-Armband ein Loch enger machen. Ich hoffe, dieses Plateau gibt sich wieder. Shred macht auf jeden Fall ordentlich Muskelkater :-)
In diesem Duell wird das nix mehr
Aber ich stehe gerne für einen Amazon Gutschein als “Spender” zur Verfügung… So oft und lange, wie dieses Mal, war ich selten wieder über 90 kg. Motivation bietet derzeit alleine der Spiegel. Ansonsten denke ich immer an anderes, zu viele andere To-Dos – und ja, die lenken mich vom Abnehmen ab. Doof irgendwie.
Mal sehen, das kommende Wochenende birgt wenigstens etwas Hoffnung, ich bin viel im Zug und dann in einer Ferienwohnung, selbst kochen…
Gehen Sie weiter, es gibt nix zu sehen
Fast zurück auf dem Startgewicht, fast täglich über die Stränge geschlagen… Aber bald ist das leckere Choco Porter von Maisel & Friends auch wieder alle… Dann gibt’s auch nicht mehr täglich Bier. Zumal es ja auch wieder kühler wird – auch das hilft..
Aber jetzt wird es erst nochmal böse. Weil Österreich heute immer viel und gut essen. Da will ich schon gar nicht nein sagen.
Ach ja- zu den angekündigten Gesprächen – sieht nach 5-Tage Woche künftig aus ab nächsten Jahr…. Ob das dem Gewicht gut tut?
Sommertage
Die letzten Momente des Sommers genießen, die letzten Ferientage. Gestern habe ich die 10.000 Schritte im Skylinepark verbracht, wer genau schaut, findet hier meine Tochter 8-D (die bleiben da stehen! Waaaah!)
Ein paar Treffen mit Freunden, draußen sitzen, häkeln – und statt Pommesschnitzel Sommersalate genießen, das hat diesen August echt gut geklappt :-)
Mein Gewicht ist immer noch bei knapp unter 85 Kilo und ich freue mich total, dass mein Plan 2017 endlich aufgeht. 2015 war ich schon mal dort – aber nur durch belastende private Ereignisse. Jetzt “von selbst”. So kann es weitergehen!
Stabil…
Weder geht es runter, noch geht es hoch. Nahezu unverändert zu letzter Woche. Hmm. Da wird sich kommende Woche vermutlich auch wenig ändern. Aber mal sehen, es stehen interessante Gespräche an, vielleicht ändert sich dann aus anderen Gründen so einiges.
Jetzt mach ich mir aber erst mal ne Wurst…