Archiv des Autors: Oliver Gassner

Stabil, und dann der Stress?

Ich bin grad schon happy dass das Gewicht stabil ist. 113,irgendwas. Die 4 vor dem Komma scheint Geschichte.
Aber was ist in der kommenden Wochen, wenn ein Termin den anderen jagt und ich durch die Republik jette?
Immerhin habe ich festgestellt, dass ich in der Reisezeit mich immerhin massiv bewege, aber eben auch dauernd esse. Ei einem event am Freitag hab ich es immerhin geschafft mich ziemlich zurückzuhalten. Mal sehen, ob ich das etablieren kann …

Ein neuer Set-Point?

Set Point? Das ist sozusagen das ‘Pendelgewicht’ um das herum man sich eingestellt hat.

Das scheint bei mir jetzt leicht über 113 Kilo zu liegen, es lag eben schon eher am Ende der 114.

Ohne, dass ich arg diszipliniert bin, schwant es in dieser Zone. Und ich rede mir dummerweise ein, dass mein aktuelles Stresslevel mir nicht “erlaubt”, mehr Sport zu machen.

Dummerle, ich.

Sündig stabil

Das ist ja auch beruhigend: man kann am Sonntag nach der Wanderung beim Türken zuschlagen (also: essend), Fastfood, Bier und Weingummis ingestieren und das Gewicht bleibt stabil.
Wenn…. ja, wenn man sich bewegt. Und da eher keinen Sport (bisher) sondern eher einfach 10k-Schritte Alltagsbewegung.

Jetzt noch ehr bewegen und vernünftiger essen und … Uff :)

Der Plan für diese Runde

Gut, ein bisschen einen Plan braucht man ja.

also

– öfter walken gehen (öfter auf die 10.000 Schritte kommen)
– Mehr trinken (Wasser ;) )
– Nach dem Sport am Stammtisch nach dem ersten Radler (oder Wasser) eher Wein/Schorle
– als Mal Dinnerskipping
– eher abends low carb

Na, man soll sich auch nicht zu viel vornehmen. Andererseits ist das Startgewicht so, dass ich an sich das Uhuz = unter 110 schaffen könnte diesmal.

Auf ein Neues

Ja,

das Weihnachtsduell war meine Idee. An sich denke ich ja immer nach dem Karfreitagsduell: OK, an sich müsste man jett weitermachen. als es dann so weit war, dass dieser Gedanke sich ausreichend gefestigt hatte, wurde aus dem angedachten Badehosen-Bikini-Duell ein Tannenbaumduell. So be it.

An sich hatte ich blanke angst. angst, auf die Waage zu steigen,. wir waren nämlich 10 Tage im All-Inclusive-Urlaub und gefühlt hab ich gefressen wie blöde.
Ganz blöde war ich allerdings nicht und im gegensatz zum letzen all-incl-Urlaub hab ich mir gesagt: “OK, iss einfach weniger Kohlehydrate, mal sehen.”

Was ich gemacht hab, würd ich in etwa “Brot-und Beilagen-Low-Carb” nennen. D.h. ich hab es nicht irgendwie orthodox betrieben und durchaus Alkohol, Dessert und auch mal ein süßes oder salziges Gebäck zu mir genommen. aber kein Brot, keine oder eben kaum Nudeln, Reis und Kartoffeln (eher nur ‘Versucherle’).

Was noch dazu kam war Bewegung. Da hatte ich ursprünglich ja auch meine Befürchtungen. Das, was ich an sich sonst nicht mag ‘lange Wege zum Strand’ wurde hier sogar potenziert, da wir meine Unterkunft ca. 5 Minuten vom Hotelzentrum weg hatten. Das Hotel war kein Riesenklotz, sondern eher eine Art ‘Dorf’. was dazu führte, dass allein die wegen zu den Mahlzeiten reichten, um nicht nur auf 10.000 Schritte am Tag zu kommen, sondern meist sogar deutlich drüber zu liegen.

Na, jedenfalls hatte ich pure Angst mich nur mit dem Gedanken anzufreunden, mich einer Waage zu nähern. ich hatte die Befürchtung, dass ich mein ‘altes’ Rekordgewicht von 115,3 oder so, locker plattmachen würde. Aber nix: 114,1 Das wahr mehr als ein Kilo unter dem Rekord.

Puh, ein guter und motivierender Start.

Im Test: Polar Loop Activity Tracker

Kein voller Testbericht, aber ein paar Notizen bisher zum Einsatz:

a) Die App gibt es bei android nur für das S4, und natürlich für den Rechner (reicht mir aber, der Hauptvorteil der Mobileapp ist der Heatrate-Monitor, den ich aktuell noch nicht benutze (finde mein Brustband aktuell nicht, es ist irgendwo in der riesen Technikbox glaub ich. ;) )

b) hab gerade festgestellt, dass, wenn ich das Ding an einem USB-Hub (mit Stromversorgung ) auflade, es 100% Ladezustand zeigt – und vermutlich nicht lädt, lade ich es via Laptop direkt, zeigt es 10%. das würde auch erklären, warum mein Band nur 2 Tage “hält” und das eines Bekannten 6 Tage ;)

c) etwas doof fand ich, dass man das Band abschnibbeln muss, wahrscheinlich ‘sitzt’ es so besser

d) Anfangs fand ich das Band so störend, dass ic es ständig zwischen links und rechts gewechselt habe und die Uhr wegließ, jetzt geht es (ca 1 Woche Eingewöhnung) Ich trag es Tag und Nacht außer beim Duschen und … laden ;) (es ist wohl bis 20m (?) wasserdicht, man könnte also damit duschen ;) )

e) Ich hatte mir etwas mehr Analysedaten über “Schlaftiefe” erhofft(glaube das auf der mobile App gesehen zu haben), ggf hab ich mich da geirrt oder es gibt es nur auf der Mobile App

f) eine ‘Echte’ Sportanalyse bekommt man nur, wenn man auch das Pulsband trägt. (Brustgurt) hab ich aber noch nicht getestet, s.o.

g) Ich gehe deutlich mehr Schritte als mein Handy weiß, komme daher an sich auch relativ locker an die 10.000 oder zumindest an relevant große Anteile daran. Der Motivationsfaktor ‘hey, jetzt geh ich noch 20 min dann … hat auch schon funktioniert – aber nur punktuell ;)

h) Wenn ich recht sehe zählen ‘Übererfüllungen’ (also wenn man sich mehr bewegt, als man “muss”) in die Wochenbilanz, das motiviert auch.

Soweit mal ;)

Immerhin ein Kilo ist weg

… ja, das ist weniger als 1% Verlust und könnte sogar noch unter ‘Wiegevarianz’ fallen.
Aber jedes nicht gewonnene Kilo ist ein Erfolg.
So.
Woran lags?
Man soll es ja nicht auf Faktoren schieben, aber das Stresslevel und die “Metathemen” sind aktuell überbordend. Da hatte ich dann irgendwann auch keine Motivation mehr, die Fastenzeit (kein Alk) einzuhalten.
Insofern verbuche ich es als Erfolg, dass statt der 4 nun eine 3 vor dem Komma steht … und keine sechs ;)
Ich hab mir einen Bewegungs- und Schlaftracker von Polar bestellt (ich wünsche mir, dass er trotz Karfreitagsbestellung morgen, Dienstag, kommt …– Update, Donnerstag soll es soweit sein …) und hoffe, dass der mich zu mehr Bewegung motiviert. Aktuell setze ich auch mein Noom-Programm wieder ein und habe im Büro öfter einen Apfel bei mir liegen um ihn vor dem Essen zu essen (soll helfen, heißt es).

Also: Am Ende ist alles gut, und wenn es nicht gut ist, dann ist es nicht das Ende.

Ein bisschen absurd ist das schon

Sobald man beschließt, dass Schokolade Obst/Beeren ist (ohne Massen davon zu essen), dass Wiezen nicht dick macht und dass Kartoffeln am Abend kein problem sind – schon purzeln die Pfunde.
An den 2*7000 Schritten letzte Woche jedenfalls dürfte das nicht gelegen haben.

Fazit: die 4 vor dem Komma ist weg und hinter der drei steht eine ‘komma 2’.
Wenn das bloß kein Wiegefehler war.

Die Richtung stimmt

Ich beschränke mich mal auf das Positive:
– die 5 vor dem Komma ist offenbar nachhaltig weg, das ist gut.
– ich bin zwar kein perfekter ‘Faster’ trinke aber nicht nur gefühlt sondern real grad weniger Alkohol (was beim Reststress zur Zeit sicher auch gut ist)
– ich bin zwar morgens etwas zu früh wach (heute z.B. 4:30), schlafe aber eher wieder durch (bzw. schlafe leicht wieder ein wenn es mal 2h oder 3h ist beim Aufwachen)

So, das ist doch alles prima.

Ich gucke mir auch schon die 2. Woche den Polar Tracker des Volleyballkollegen an. Sieht an sich ganz gut aus. was habt ihr an Fitbit & FLueband und Konsorten. Erfahrungen?

Der Frust nimmt ab

Ich werd zwar das Duell nicht gewinnen und das was ich tue (zu wenig) bringt wneiger als ich dachte, aber immerhin bin ich stabil und einen Hauch unter Startwert.

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Dinge, die ich tue, nicht wirklich merklich was bringen, und das haut halt auf die Motivation.

Vielleicht auch die Tatsache, dass zwei Bekannte, die abgenommen haben, jetzt so ein ‘Schlabbergesicht’ haben.

Schwer zu sagen.

Die Richtung stimmt.

Trotz Reisesnacks, nicht ganz konsequentem Alkoholfasten und mangelnder bewegung (immerhin war ich heute mit dem Padawan eine kleine Runde ingressen in der Sonne), trotz alledem bewegt sich das Gewicht leiiicht in die richtige Richtung. Bei weitem nicht so, dass ich den Hauch einer Chance hätte, dieses Duell zu gewinnen, aber immerhin ist die 5 vor dem Komma weg.

Und das ist gut so.

Jetzt neu: Waage mit Zufallsgenerator

Gut, ihr seid ja mein Deprigehabe in diesem Duell schon gewöhnt.

Da stell ich mich auf die Waage und plötzlich sind 2 Kilo weg. Und zwar nicht in einer woche sondern, weil ich zwischendurch auch mal gewogen habe, sogar in zwei Tagen.

Nein, ich bin mir nicht bewusst, ein Wunderrezept entdeckt zu haben. entweder die Waage spinnt spontan, oder ich stell mich komisch drauf (ich hab natürlich 3* nachgewogen) ODER das ist wirklich ‘Wasser-Varianz’. (Dann aber frag ich mich, wozu ich mich überhaupt wiege und nicht einfach Gürtellöcher zähle…)

So sieht es jedenfalls aus:

Gewichts-Frust

Ja, danke. Ich lass das Bier weg und das Gewicht steigt. OK, ich müsste, vor allem auf Reisen, noch an ein paar Stellschrauben drehen. Ich geh das an. Aber wenn 1000 andere Sachen sind, dann ist das ,miot der Disziplin echt schwierig. Und dann bilde ich mir ein: Wäre es wärmer, du würdest öfter rausgehen. Vielleicht klappt das ja …