Archiv der Kategorie: Abnehmduell

Post, die das Abnehmduell betreffen

Intrinsische Motivation

Ich war unaufmerksam und habe mein Gepäck letztens irgendwo vergessen. Weder die Bahn, noch der Supermarkt, konnten es bislang finden. Es ist also weg und damit weite Teile meiner Kleidung. Das erzeugt ein recht interessantes Problem: Alle meine Lieblingsshirts sind weg und nicht nachkaufbar (da limitiertes Merch). Sie waren allerdings mittlerweile auch fast zu groß geworden. Bei meinen anderen Merch-T-Shirts befinde ich mich zwischen zwei Größen: Etwas zu groß (und jetzt weg) und ein klein wenig zu klein, um bequem zu sein. Diese kann ich aber nicht so einfach nachbestellen, weil sie 1,5 Monate Lieferzeit haben und bis zur Ankunft definitiv zu groß wären. Die Folge ist also: Ich muss stringenter abnehmen, um 4-6cm zu verlieren, damit die Größe L, die ich bereits hier rumliegen habe, mir perfekt passt, idealerweise bis Ende April, auch ok wäre 18.05. Tja.

Herzlich willkommen, liebe intrinsische Motivation.

Ansonsten läuft alles ok. Heute gab es als erste Ausnahme von Plan ein paar Walnüsse, ansonsten ziehe ich den Essensplan durch: Brot mit Tempeh, Kräutern und Zwiebeln und Ajvar, Jogurt mit Körnern und Flocken, abends Gemüse und Fake-Fleisch oder Tofu und über den Tag verteilt Äpfel und Beeren und etwas Snack-Gemüse wie Tomaten, Möhren oder Kohlrabi.

Ostern war nicht das Problem

Es ist und bleibt schwierig. Nachdem es zuletzt ja gut aussah mit dem Gewicht, kam erst Ostern, doch das dürfte ich recht gut überstanden haben. Ich war da aber nicht zu Hause, also keine Waage.

Dann ging es aber wieder am Sonntagabend in die Oberpfalz zu meinem Sorgenkind, dort quartierte ich mich in der Nähe des Krankenhauses in ein Hotel ein. Mit einem schönen Frühstücksbuffet.

Rührei mit Speck und Käse

Rührei mit Speck und Käse

Rührei mit Speck und Käse, Weißwürste und Wurst an dem Tag, an dem es kein Buffet gab

Rührei mit Speck und Käse, Weißwürste und Wurst an dem Tag, an dem es kein Buffet gab

Und es gibt in der Nähe ein Brauhaus mit verdammt gutem Essen, aber noch viel schlimmer, gutem (Bock- und anderes) Bier. Und das habe ich zur Ablenkung zwei Tage übel ausgenutzt.

Biergulasch mit Kartoffelknödel im BräuWirt

Biergulasch mit Kartoffelknödel im BräuWirt

Fleischpflanzerl unter Spiegelei mit Kartoffelsalat

Fleischpflanzerl unter Spiegelei mit Kartoffelsalat

Das Ergebnis zeigte mir heute Morgen dann die Waage, es ging wieder ein gutes Kilo hoch, obwohl ich gestern außer einem gar nicht mal so großem Frühstück (Rührei mit Käse und Speck) und zwei Pancakes mit Ahornsirup ansonsten nur eine Bratwurstsemmel gegessen habe.

Pancakes

Pancakes

Das lief also suboptimal. Und momentan ist mir auch ziemlich nach in mich reinhauen.

Urlaubseindrücke

Letzte Woche hatte ich “Resturlaub” und den verbrachte ich zur Hälfte in Berlin, zur anderen Hälfte in Hamburg. Wenn ich nicht arbeiten muss, dann ist Bewegung kein Problem: 12.000 Schritte durch den Britzer Garten in Berlin, ein Tag im Hansapark, gefolgt mit 40Km Critical Mass-Radeln in Hamburg und insgesamt 22.000 Schritten, eine Nacht getanzt auf der Taylor & Harry Night usw.

Essenstechnisch habe ich mein übliches Hotel mit veganem Frühstück verwendet, dies dann aber zügig durch eigenes Frühstück ersetzt, denn das Zimmer hatte sowohl Kühlschrank als auch Kapsel-Kaffeemaschine. So konnte ich besser kontrollieren, was ich esse. Die diversen mitgebrachten Snacks wie Knabber-Kichererbsen (Rossman) oder Nexus-Riegel (Amazon) blieben weitgehend unangetastet, weil ich mich gut mit Obst, Sojajogurt, der Edeka-Salattheke und Brot/Brotaufstrich vom dm versorgen konnte.

Selbst auf die sehr guten Pommes im Hansapark habe ich verzichtet und stattdessen dort ein Gemüsecurry mit Soja-Geschnetzeltem gekauft.

Das Ergebnis nach zehn Tagen ohne Kalorien zählen: Weniger Gewicht 😬.

Zwangsweises hungern hilft – aber ist auch keine Lösung

Tiefstgewicht heute, wird auch gestern gut gewesen sein.

Denn ich musste spontan am Dienstag wegfahren, ohne Mittagessen und auch abends habe ich lediglich schnell einen LKW gegessen. Und eine kleine Wurst. Das war das gesamte Tagwerk, abgesehen von vier Bier am Abend.

Mittwoch? Wunderbar gefrühstückt, dann nur noch eine kleine Wurst. Denn die Rückfahrt stand an und kaum zurück, musste ich noch einmal los, ein Auto zu einem Händler/Werkstatt zurückbringen und das andere dort holen. Dann war es auch Nacht.

Heute: Wieder eine kleine Wurst, dafür abends beim Spaziergang einen Yufka-Döner. Musste einfach sein. (Ja, natürlich nicht musste. Aber doch irgendwie. Aus Gründen…)

Die Waage freute sich. Aber klar ist auch, weder mittel- noch langfristig ist das eine Lösung. Aber immerhin schaffe ich derzeit täglich meine 6.000 Schritte, die ich mir als Minimum auferlegt habe, ohne dass das Knie zickt. Darf gerne so bleiben.

Ab Sonntag bin ich wieder unterwegs, werde daher wohl auch frühestens am Donnerstag wieder wiegen können. Mal abwarten, wie sich das entwickelt…

Druck hilft

Vermutlich fliege ich einfach irgendwann raus, weil ich den Blog-Post trotz Kalendereintrag vergesse 😆. Die letzten Wochen liefen besser. Meine Ernährungsberatung hat sich mein Debakel angeschaut und die Zügel etwas straffer angezogen. Ich sende nun wieder Essensfotos hin. Das führt dazu, dass ich weniger esse und es klappt selbst im Urlaub gut: -1,5 Kg.

Läuft… Trotz Barcamp Ruhr

Trotz des Barcamp Ruhr ging es weiter bergab. Obwohl es am Freitag reichlich Bier und Essen gab – dafür habe ich vor Ort außer des jeweils sehr üppigen Frühstücks (zwei Teller Rührei, bestimmt 10 Würstchen sowie jeweils Baked Beans) relativ wenig gegessen.

Natürlich ist es noch nicht viel, was runter ist. Und es wäre mehr, wenn das Wetter mir Lust machen würde, mehr rauszugehen. Und ich nicht so viel anderes an der Backe hätte.

Du siehst, um Ausreden bin ich nicht verlegen.

Trotzdem bin ich guten Mutes, dass das Ganze irgendwann besser wird. Und hey, gewinnen hatte ich eh nicht angenommen. Hauptsache, am Ende stehen 2-3 Kilo weniger auf der Waage, dann bin ich schon happy.

Und ich sehe, einige sind eigentlich schon raus, es wird nicht mehr gewogen :/

Burger, Kartoffelspalten und Beilagensalat

Trotz Burger endlich bergab?

Gestern gab es einen Burger, dazu fette Kartoffelspalten und einen kleinen Beilagensalat, den ich nicht mal mehr ganz schaffte, da ich vom Rest satt war.

Und heute zeigte die Waage nach unten. Das Problem: Ich hatte die letzten Tage das Gewicht gar nicht notiert – ich glaube, der Sprung kommt aber morgen wieder. Zumal ich heute noch dem Ulmers Besenwirtschaft einen Besuch abstatte, also fett Maultaschen und Brot, später noch Käsewürfel verdrücke. Nur die Weinmenge, die wird etwas weniger als üblich, morgen früh treiben mich Zahnschmerzen zum Zahnarzt.

Gut, auf der anderen Seite habe ich in den letzten Tagen abends relativ wenig gegessen, ich kam immer zu spät nach Hause…

Aber es hilft halt alles nix: Ohne Bewegung wird das wohl kein großer Erfolg dieses Mal.

Also, heute mal kürzer, ich muss los!

Plateau ist nicht schlecht, aber auch nicht gut

Ich hänge seit Dezember in einem Gewichtsbereich um die 98Kg fest. Das ist nervend, weil ich gerne unter 90 kommen möchte, aber vollständig selbstverschuldet. Denn Anfang Dezember bin ich von der Komplettbetreuung meiner Ernährungsberatung in die Nachbetreuung gerutscht. Somit fehlt das tägliche Controlling. Es schleichen sich einige frühere schlechte Angewohnheiten hinein, z.B. statt 20g Nüsse zu essen sind es 150g – die gesamte Packung. Das Positive dabei: Ich nehme nicht zu. Das Negative: Ich nehme nicht ab. Die kommende Aufgabe ist folglich, wieder den Druck aufzubauen, mich wie vor fünf Monaten zu verhalten. Denn auch wenn das Snacken von Nüssen oder Rumhocken auf der Couch in dem jeweiligen Moment durchaus angenehm ist, es bringt nicht voran und sorgt auch nicht dafür, dass ich mich längerfristig gut fühle.

Das Geist ist willig, aber…

…so richtig komme ich noch nicht in Schwung. Ein großes Problem besteht darin, dass es bei mir auf der Arbeit oft sehr gutes Essen gibt. Und irgendwie kann ich da schlecht wiederstehen. Dennoch ging es jüngst ein wenig bergab, was wohl daran liegt, dass ich wieder mit dem Joggen angefangen habe. Heute immerhin 5 km. Gespannt werde ich morgen früh auf die Waage gehen und mal sehen, wo ich gelandet bin.

Mein erster Teller mit je einer Maultasche und Schweinebäckchen nebst Kartoffelsalat und Spätzle im Wirtshaus Garbe/Plieningen

Leichter Rückschritt, aber ok

Es waren 100 g mehr, die mir die Waage am Mittwochmorgen im Vergleich zu letzter Woche Mittwoch anzeigte.

Und das ist ok. Ach, was sage ich, das ist mehr als ok. Denn am Vorabend war ich lange auf einem Netzwerktreffen (Corporate Influencer Dinner) unterwegs, auf dem es neben einem fantastischen Weißburgunder auch Essen gab. Die Vorspeise: Salat. Also unkritisch.

Hauptspeise? Auswahl aus Schweinebäckchen und Spätzle, Maultaschen und Kartoffelsalat sowie Buchweizenrisotto mit geschmorten Gemüse und gerösteten Kernen. Gut, letzteres verschmähte ich, das Problem war nur: Alles wurde in großen Töpfen/Tellern auf den Tisch gestellt und man nahm sich selbst runter. So viel man wollte. Was soll ich sagen – die Maultaschen waren nicht nur groß, sondern verdammt lecker. Also hatte ich am Ende 3 davon, nebst einem Schweinebäckchen, Spätzle und Kartoffelsalat…

Ein Topf voller Maultaschen im Wirtshaus Garbe Plieningen

Ein Topf voller Maultaschen im Wirtshaus Garbe Plieningen

Mein erster Teller mit je einer Maultasche und Schweinebäckchen nebst Kartoffelsalat und Spätzle im Wirtshaus Garbe/Plieningen

Mein erster Teller mit je einer Maultasche und Schweinebäckchen nebst Kartoffelsalat und Spätzle

Und das am Vortag des Wiegens. Damit kann ich also gut legen, dass da dann nur 100 g mehr auf der Waage stehen, den Rest der Woche davor ging es runter und auch heute wieder, trotz des spätabendlichen fetten Yufka-Döners gestern. Der aber dafür das einzige Essen gestern war.

Schwer wird es, wenn ich in den Kühlschrank schaue. Den habe ich nämlich übermäßig gefüllt und vieles läuft ab. Maultaschen kann ich einfrieren, anderes aber nicht…

Die Sache mit dem Sport

Alltagsaktivität war die letzten Wochen nur etwas wenig

So schallt es mir entgegen, wenn ich meinen Wochenbericht abliefere. “Alltagsbewegung” meint meine mindestens 8.000 Schritte unterzubringen. Hatte ich früher täglich 20Km Fahrrad drin, so sind die seit Home Office deutlich geschrumpft und ich kämpfe immer noch damit, “zwischendurch”, z.B. in der Mittagspause, draußen unterwegs zu sein. Im Herbst klappte es abends bei Sonnenuntergang und entspannten 18 Grad gut, zu den verschneiten Wintertagen mittags, manchmal bin ich auch mit Beleuchtung abends im Dunklen durch den Wald gegangen. Konsistenz sieht aber anders aus.

Immerhin habe ich beim Fitnessstudio einen Workaround gefunden: Anstelle fester Tage mit einem umfangreichen Programm von 10 Stationen gehe ich nahezu täglich hin und mache nur 3-4 Stationen. Auf die Woche gerechnet ist das Training identisch zu drei langen Trainingstagen, aber da ich täglich nur wenig Zeit im Studio verbrauche passt es viel besser in die Morgenroutine hinein.

Die Abnahme findet aktuell dennoch nur langsam statt. Ich befinde mich seit zwei Monaten auf einem Plateau 🤷🏻. Mal schauen, was passiert, wenn jetzt mehr Fahrrad hinzu kommt.

Zum hier immer wieder angesprochenen Salatthema: Mein gestriges Essen. Man sieht: Ich bin ein Volumenesser.

Ich habe nichts geändert, warum bitte nehme ich nicht ab?

Nun, ich denke, der Titel sagt schon alles aus..

Mir fällt es schwer, die Ernährung irgendwie anzupassen. Ich bin einfach kein Freund von Gemüse. Paprika, Zwiebeln und ein paar Kohlsorten, ja, gerne. Knoblauch ist als Sättigungsbeilage wohl weniger geeignet ;) Dann wird es eng.

Weniger essen? Auch schwer, dann kommen bislang immer Heißhungerattacken. Intervallfasten? 16:8 mache ich eh, da ich nicht frühstücke.

Und mal ehrlich, wie soll ich bei so einem Chili nur einen Teller essen (wenigstens gab es kein Brot dazu):

Chili und Rotwein

Chili und Rotwein

Morgen geht es ins Büro und es gibt “Saftiges Rindergulasch mit Butterspätzle und Rosenkohl”. Also als eine der Auswahlmöglichkeiten. Aber wer nimmt da schon die Spinat-Lachs-Lasagne, auch wenn sie nur 2/3 der Kalorien hat?

Bewegung? Auch so ein Problem. Sollte ich viel mehr machen. Ja. Sollte…

Late to the show

Auch ich bin wieder dabei, und merkwürdigerweise mit dem gleichen Startgewicht wie beim letzten Mal. Durch 5:2-Intervallfasten (zwei Tage je Woche, Dienstag und Samstag nichts essen) hatte ich seinerzeit tatsächlich 10 kg abnehmen können, doch auf wundersame Weise (und wer von uns hat sich nicht schon gewundert) sind die wieder drauf gekommen.

Ich probiere jetzt 16:8-Intervallfasten und lasse die Abendmahlzeit weg. Das ist ei ne Herausforderung – ich komme öfter spät nach hause, so dass ich erst um 17 Uhr zu Abend esse. Für die 16-Stunden-Fastenperiode danach darf ich am nächsten Tag dann erst frühestens um 10 wieder etwas zu mir nehmen. Weitere Strategien und wie sie funktionieren werden folgen. Ich wünsche uns allen viel Erfolg, egal wer nachher am meisten verloren hat!

Auf ein Neues? Jo-Jo!

🪀 beschreibt mich ganz gut.

Ich habe das ja früher hier schonmal aufgeschrieben – bei mir geht es mit Sport, Kalorien-Zählen und Abnehmen sehr gut, wenn ich massiv deprimiert bin. Nach einer Trennung zum Beispiel. Oder wenn ich unglücklich verliebt bin.

Demzufolge habe ich in den letzten 20 Jahren mehrfach BMI 25 erreicht. Mal mehr, mal weniger locker. 2019 war das zuletzt so. Da habe ich von 116kg auf 86kg abgenommen, und bin zwischendrin Halbmarathon gelaufen.

Nach 6 Monaten geht’s mir dann wieder tofte und ich fange an, zuzunehmen. Mein Grund-Kalorienbedarf liegt nämlich leider bei 2200kcal, Hunger habe ich aber Minimum für 2700kcal. Dazu noch der sitzende Lebensstil mit 35000km Autofahren im Jahr und zu Hause den ganzen Tag vor dem PC sitzen und ich habe langsam und stetig zugenommen. Letzten Sommer war ich noch bei 97kg, Weihnachten waren es 103kg, und mit den gefühlt fünfhundert besuchten Weihnachtsmärkten waren es dann Anfang Februar 105,4kg… tja und als ich mich dann für die Challenge auf die Waage gestellt habe morgens am 14.02. waren es schon glatte 106kg – und das obwohl ich letztes Jahr eine neue Tätigkeit aufgenommen habe, bei der ich zum Teil 20.000 Schritte gehe am Tag und bis zu 85 Stockwerke erklommen habe. Sagt jedenfalls die Schrittzähler-App – aber leider mit sehr unregelmäßigen Arbeitszeiten, teils viel, teils wenig Schlaf, und immer Essen aus Frust und zwischen Tür und Angel, weil irgendwas nicht klappt und die neuen Kollegen nerven oder der Auftraggeber. Aus Wohlbefinden habe ich dann auch noch mehr gegessen – und weil ich öfter mit meiner noch relativ neuen Freundin unterwegs war, auch auf Reisen. Wer isst denn bitte keine Pizza in Rom an der spanischen Treppe?! Das muss!

Dazu noch drölfzig Weihnachtsmärkte und der Horror-Cocktail ist perfekt für stetiges Zunehmen.

Deshalb kam die Herausforderung auch gerade richtig – meine größten Jeans passen bald alle nicht mehr und rutschen selbst mit Gürtel die ganze Zeit runter. Das deprimiert und frustriert – vor allen Dingen wenn man weiß, dass man für 500€ Jeans im Schrank liegen hat, die mit Größe 38 und 36 in unerreichbare Ferne gerückt sind.

Ich wusste nicht, wie gut ich die Diät, oder besser: das Kalorienzählen bei gleich bleibendem Stress hinbekommen würde – aber wie sich herausgestellt hat, ging das ganz gut.

Hier die Tabelle der ersten Woche

“trainiert” ist dabei der Kalorienverbrauch laut Apple Watch/Health. Der Grund-Kalorienverbrauch ist etwas höher, weil ich im Moment 20kg Übergewicht mit mir rumschleppe. Budget war also an manchen Tagen sogar bis zu 4000kcal (17.02.) – da lässt sich doch schon ordentlich was futtern.

Da 1kg Fett knapp 7000kcal hat, habe ich definitiv diese Woche reale 1,5kg Fett abgebaut. Viel ist das nicht, aber es rückt die Perspektive gerade.

Denn heute morgen war ich bei 102,1kg – also rein rechnerisch 3,9kg weniger als letzte Woche. Das ist aber faktisch nicht möglich. Ich kann an Fett nur das verlieren, was ich auch nicht gegessen habe. Wenn ich also heute mit der Diät aufhören würde, wäre ich alsbald wieder bei 104,5kg – dem realen Verlust.

Nach einer Woche bauen sich jetzt aber auch leider die Hunger-Hormone auf. Mein Mund füllt sich laufend mit Spucke, das Hungergefühl wird nagender. Eigentlich müsste ich einen “Cheat Day” einlegen, um mein dummes Gehirn zu überlisten.

Statt dessen habe ich mich erst einmal darauf verlegt, massenhaft Salat zu essen, was ich bisher diese Woche nicht getan habe – und auch mal ein Duplo. Das ist alles im Budget und kein Problem.

Hart sind wirklich die Tage, an denen ich weniger zu tun habe und deshalb weniger “Sport” treibe. Die rote Zahl auf der Uhr geht nicht hoch, also darf ich auch nicht noch eine Scheibe Brot mit Wurst essen.

Trotzdem kann ich aber sagen, dass bei all dem trotzdem Brötchen vom Bäcker (ohne Belag, also selbst belegt) mit drin waren, und auch Hamburger von McDonald’s, denn dort kann man einfach die Kalorien nachschauen, die ein Burger hat – und dabei recht einfach sehen, wie durchgeknallt die Preise pro Kalorie inzwischen sind in dem Laden. Ein Fish Mac mit 331 Kalorien für 5 Euro? Geht’s noch? Das ist ja NICHTS. Da ist es eher DER PREIS, warum ich dort dann nicht so oft hingehen will 😂

Auf jeden Fall bin ich weiterhin gut motiviert und sehe dem Duell frohen Mutes entgegen.

Jeansgröße 38 ich komme 😄

Eine Woche und schon mal abgek***

Es beginnt nicht gut. Aber irgendwie hatte ich das befürchtet, war schließlich am Montag der Stammtisch der Versicherungsbetriebswirte und mein Geist ist schwach: Ich liebe dort einfach das Brauhaus Knusperle. Frittiertes Schweinefleisch auf Kässpätzle. Das ist natürlich fatal.

Heute war ich dafür ne kleine Runde spazieren und seit Sonntag versuche ich mich an Planks. Starte langsam damit, jeden Tag fünf Sekunden mehr. Heute bin ich bei 45 Sekunden, die es morgens, mittags und abends zu halten gilt.

Wie Annett bemühe ich mich auch, mehr Salat zu essen, aber das eher weniger des Abnehmens wegen, sondern um endlich auch mal Vitamine zu konsumieren.

Was wohl am besten helfen würde, wäre ein radikaler Verzicht auf Alkohol. Probiere ich jetzt mal nicht, aber ich reduziere mal die Weinmenge im Schorle auf einen sehr kleinen Finger…

Wenn ich so die Speisepläne der anderen hier sehe, denke ich nur: Nee, ich will Essen.

Kurzum: Es wird hart, ich starte mit 500 g PLUS zum Einwiegen. Das macht mir jetzt aber wiederum auch wenig Sorge, mal sehen, wie sich das entwickelt.

Olivers “Noom” hatte ich mir auch angeschaut, viele Daten erfasst, nur um dann am Ende zu lesen, dass man zur Kasse gebeten wird. Ärgerlich.