Druck hilft

Vermutlich fliege ich einfach irgendwann raus, weil ich den Blog-Post trotz Kalendereintrag vergesse 😆. Die letzten Wochen liefen besser. Meine Ernährungsberatung hat sich mein Debakel angeschaut und die Zügel etwas straffer angezogen. Ich sende nun wieder Essensfotos hin. Das führt dazu, dass ich weniger esse und es klappt selbst im Urlaub gut: -1,5 Kg.

Läuft… Trotz Barcamp Ruhr

Trotz des Barcamp Ruhr ging es weiter bergab. Obwohl es am Freitag reichlich Bier und Essen gab – dafür habe ich vor Ort außer des jeweils sehr üppigen Frühstücks (zwei Teller Rührei, bestimmt 10 Würstchen sowie jeweils Baked Beans) relativ wenig gegessen.

Natürlich ist es noch nicht viel, was runter ist. Und es wäre mehr, wenn das Wetter mir Lust machen würde, mehr rauszugehen. Und ich nicht so viel anderes an der Backe hätte.

Du siehst, um Ausreden bin ich nicht verlegen.

Trotzdem bin ich guten Mutes, dass das Ganze irgendwann besser wird. Und hey, gewinnen hatte ich eh nicht angenommen. Hauptsache, am Ende stehen 2-3 Kilo weniger auf der Waage, dann bin ich schon happy.

Und ich sehe, einige sind eigentlich schon raus, es wird nicht mehr gewogen :/

Das war abzusehen, dass…

… es stagniert, wenn ich weder hungere und punktuell über die Stränge schlage.
Jetzt ist Bewegungsprogramm angesagt.
heißt: jeden Tag zumindest ins Dorf (2 km, ca. 6000 Schritte oder mehr) oder um den See (5 km, nicht der Bodensee, der Steißlinger See, 8000 oder mehr, meist komm ich dann auf 9-10k).

So, muss reichen für heute ;)

PS: Schon einen Tag später hab ich mit 126,3 kilo, das ‘Duelltriefstgewicht’, 1,17% abgenommen. Man kann ja diskutieren, ob man täglich wiegen sollte, allerdings gibt es schon ein eeeeeetwas besseres Feedback, wenn man ‘gesündigt hat’ oder ‘brav war’.
D.h. wenn man WEISS, dass man nur deprimiert wäre beim Wiegen, kann man skippen und suc nach einem Tag, an dem man reduziert gegessen hat, die”Belohnung” abholen.

Blick auf den Wöhrder See in Nürnberg

Langsam aber stetig

Ein Drittel des Abnehmduells liegen bereits hinter uns und bisher bin ich mit meinen Abnehmerfolgen nur so middl zufrieden. Etwa 3 kg in fünf Wochen, da wäre wohl mehr drin gewesen. Aber mit so einer Geschwindigkeit läge ich am Ende, also am 20. Mai immerhin bei etwa („roundabout“?) 105 kg, und die magische Schall- und Schmerzgrenze U100 in greifbarer Nähe – denn dass es nach dem Duell weiter gehen wird, ist für mich schon beschlossen. Jetzt, wo die Tage schon spürbar länger werden, macht auch der Draussen-Sport wieder mehr Spaß (Radfahren derzeit vor allem auf Alltagswegen, Spazieren, wenn ich deutlich unter 110kg bin wollte ich auch mal wieder mit dem Joggen beginnen). Soviel als kurzes Fazit in Woche sechs, auch um das Bloggen nicht hinten runter fallen zu lassen. 

Beitragsbild: beim Abendspaziergang um den Wöhrder See in Nürnberg

100 Gramm

Also, das Futterwochenende ist nach zwei Wochen kompensiert. Und ich hab in etwa die Balance drin, dass ich eben nicht hangry werde.
100 Gramm? Ich bin 100 Gramm über dem bisherigen Duelltiefpunkt (und bei ca- 1+% Abnahme), also ganz OK. ich hab jetzt auch beschlossen, eher den ‘Wochentiefpunkt’ zu (b)loggen, das ist deutlich motivierender ;) und es kompensiert Mess-Ausreißer eher.
Also, generell: Es pendelt sich langsam ein, ich weiß, wie ich aus Rückschlägen rauskomme und wie ich Diätfrust vermeide. Also, weiter im Text ;)

Burger, Kartoffelspalten und Beilagensalat

Trotz Burger endlich bergab?

Gestern gab es einen Burger, dazu fette Kartoffelspalten und einen kleinen Beilagensalat, den ich nicht mal mehr ganz schaffte, da ich vom Rest satt war.

Und heute zeigte die Waage nach unten. Das Problem: Ich hatte die letzten Tage das Gewicht gar nicht notiert – ich glaube, der Sprung kommt aber morgen wieder. Zumal ich heute noch dem Ulmers Besenwirtschaft einen Besuch abstatte, also fett Maultaschen und Brot, später noch Käsewürfel verdrücke. Nur die Weinmenge, die wird etwas weniger als üblich, morgen früh treiben mich Zahnschmerzen zum Zahnarzt.

Gut, auf der anderen Seite habe ich in den letzten Tagen abends relativ wenig gegessen, ich kam immer zu spät nach Hause…

Aber es hilft halt alles nix: Ohne Bewegung wird das wohl kein großer Erfolg dieses Mal.

Also, heute mal kürzer, ich muss los!

Plateau ist nicht schlecht, aber auch nicht gut

Ich hänge seit Dezember in einem Gewichtsbereich um die 98Kg fest. Das ist nervend, weil ich gerne unter 90 kommen möchte, aber vollständig selbstverschuldet. Denn Anfang Dezember bin ich von der Komplettbetreuung meiner Ernährungsberatung in die Nachbetreuung gerutscht. Somit fehlt das tägliche Controlling. Es schleichen sich einige frühere schlechte Angewohnheiten hinein, z.B. statt 20g Nüsse zu essen sind es 150g – die gesamte Packung. Das Positive dabei: Ich nehme nicht zu. Das Negative: Ich nehme nicht ab. Die kommende Aufgabe ist folglich, wieder den Druck aufzubauen, mich wie vor fünf Monaten zu verhalten. Denn auch wenn das Snacken von Nüssen oder Rumhocken auf der Couch in dem jeweiligen Moment durchaus angenehm ist, es bringt nicht voran und sorgt auch nicht dafür, dass ich mich längerfristig gut fühle.

Das Geist ist willig, aber…

…so richtig komme ich noch nicht in Schwung. Ein großes Problem besteht darin, dass es bei mir auf der Arbeit oft sehr gutes Essen gibt. Und irgendwie kann ich da schlecht wiederstehen. Dennoch ging es jüngst ein wenig bergab, was wohl daran liegt, dass ich wieder mit dem Joggen angefangen habe. Heute immerhin 5 km. Gespannt werde ich morgen früh auf die Waage gehen und mal sehen, wo ich gelandet bin.

Nun ja

Diese Woche brachte mir eine veritable Zunahme. Wassereinlagerungen plus Frust sind keine gute Kombi. Seit gestern weiß ich nun immerhin: die Bänder sind im Fuß alle in Ordnung. Uff. Der Rest des Befundes liest sich leider als ziemlich übel, schwere Arthrose und Dislokation und dergleichen. Nachdem ich aber nun weiß, was genau da weh tut und am Dienstag hoffentlich von der Orthopädin eine Therapie vorgeschlagen bekomme, bin ich vorsichtig optimistisch.

Dazu gabs noch einen Disput mit meiner Mutter, der immerhin dazu führte, dass sie endlich mit 82 mal auf die Frage ihrer Ärztin, ob es ihr gut ginge mit „Nein“ geantwortet hat.

Ich bin leider eine Frustesserin. Aber nun ist definitiv Licht am Horizont. Und viel weniger Gewicht ist sicher auch eine gute Idee für den Bewegungsapparat.

Mein Chili sin Carne

Gestern Abend war es wieder so weit: ich habe einen großen Topf den vegetarischen Bohneneintopfs zubereitet, den ich hier bereits einige Male erwähnt hatte – und heute möchte ich das Rezept dafür endlich einmal mit euch teilen. 

(Die Abnehmerfolge halten sich diese Woche in Grenzen, die letzten Tage bewegte sich das Kaloriendefizit eher im Bereich von 500 als bei den angestrebten 1000).

  
Ein Hinweis zum Rezept: die Zubereitung ist bei mir nicht jedes Mal zu 100% gleich, ich wiege die Zutaten immer ab (oder entnehme sie den Angaben auf der Packung) und ändere meine „Liste“ in FDDB jeweils entsprechend ab. Somit sind die Zahlen hier immer als „Ungefähr-Werte“ zu verstehen – und selbstverständlich sei es allen unbenommen, die Mengen zu verändern, Dinge wegzulassen oder zu ergänzen. Was ich auch immer wieder variiere: getrocknete Bohnen und Bohnen aus der Dose – Rote (Kidney), schwarze, weisse. In Kombination sieht solch eine bunte Dosenmischung auch noch ganz appetitlich aus. Sogar grüne Bohnen (z.B. tiefgekühlte) machen sich gut in dieser Melange.

Das A und O bei einem guten Chili waren ja schon immer die Gewürze. Auch hier kann natürlich je nach Geschmack oder Vorrat geändert werden. Am wichtigsten finde ich jedoch, dass eine ordentliche Portion Cumin (Kreuzkümmel) drin ist – und dass Paprika und Chilipulver nicht fehlen dürfen, versteht sich ja von selbst. Ein Hinweis zur Schärfe: das Gericht basiert auf einem aus den USA importierten Hausrezept für Chili con Carne, dort werden 3 EL Chilipulver hineingegeben. Doch selbst mit 1 EL war es den meisten deutschen Mit-Essenden bereits zu scharf. Also seid lieber vorsichtig, wenn ihr damit auch andere verköstigen wollt. Und man kann ja gerne auch noch mit Tabasco oder anderen Saucen nachschärfen. Aber ganz ohne Schärfe hat es einfach den Namen „Chili“ nicht verdient.

Das Rezept ist im Großen und Ganzen vegan, ich habe jedoch immer gerne bereits vorhandene Fleisch- statt Gemüsebrühwürze verwendet.

So, nun ist der Einleitungstext fast so lange, wie man es mittlerweile von Rezepten im Internet gewohnt ist (ich hätte eigentlich noch die Geschichte dieses beliebten Tex-Mex-Gerichts und seines Ursprungs aufschreiben müssen), also kann es tatsächlich mit dem eigentlichen Rezept losgehen.

Chili sin Carne (8 Portionen)

Hinweis am Anfang: falls ihr getrocknete Bohnen verwendet, sollten diese mindestens 8 Stunden vorher eingeweicht werden und benötigen auch lange zum Kochen. Die Packung hilft euch da normalerweise weiter.

Gewürzmischung

2 TL Cumin
2 TL Paprika Edelsüß
1 TL Cayenne-Pfeffer (mehr oder weniger, je nach Schärfegeschmack der Mit-Essenden)
1/4 TL Piment
1/4 TL Zimt
1/4 TL Curcuma
1/4 TL Koriander
1/4 TL Kardamom

Weitere Zutaten

3 große Zwiebeln (gehackt)
2-6 Knoblauchzehen (gehackt)
150 g Veggie-Hack (von dm) – nach Packungsangaben vorbereiten
(oder 200g Soja-Granulat)
60 g Tomatenmark
1-2 große rote Paprika (klein gewürfelt)
ca. 1/2 l Gemüsebrühe
1 Dose gehackte Tomaten
1 Flasche Passata
1 EL getrockneter Oregano
2 Lorbeerblätter
1 EL  brauner Zucker oder Rübensirup o.ä.
1-2 TL Instant-Kaffee-Pulver
2 EL Kakao (optional)
Salz
Pfeffer
Balsamicoessig

Bohnen – Beispiel:

250g getrocknete schwarze Bohnen, eingeweicht und gekocht.
250g getrocknete Kidneybohnen, eingeweicht und gekocht.
1 Dose weiße Bohnen (250g Abtropfgewicht)
1 Glas Mais ( 230g Abtropfgewicht)

Zum Abschmecken

60 ml Limetten(saft)
1/2 Bund Koriandergrün
250 g Nachochips gesalzen

Zubereitung

Die getrockneten und mittlerweile eingeweichten Bohnen nach Packungsanweisung kochen (ca 60 Minuten).

In der Zwischenzeit können wir die Gewürzmischung vorbereiten, da diese beim Anbraten hinzugefügt werden. Auch der „Fleischersatz“ kann nun in der Regel schon vorbereitet werden.

Die Zwiebeln hacken und in Olivenöl anbraten. Danach das vorbereitete Veggiehack oder die Sojaschnetzel hinzufügen und ein paar Minuten mit anbraten.
Nun die Gewürzmischung dazugeben und ebenfalls ein wenig anbraten. Als nächstes die gehackten Knoblauchehen und das Tomatenmark ebenso.
Ggf. mit etwas Brühe ablöschen, Tomaten und Passata und die restlichen Zutaten bis zu den Bohnen je nach Geschmack hinzufügen. Mindestens eine halbe Stunde köcheln lassen. Eventuell Brühe nachgießen.

Zuletzt die Bohnen und den Mais hinzugeben  – selbst eingeweichte Bohnen könnt ihr gerne auch schon früher hinzufügen, Bohnen aus der Dose oder aus dem Glas  müssen nur noch erwärmt werden. Auch hier kann die Konsitenz des Gerichts noch mit Brühe nachjustiert werden.

Zum Schluß mit Limettensaft abschmecken (oder mit Limettenspalten servieren), je nach Geschmack mit Koriandergrün garnieren und mit je einem Schälchen (ca. 30g) Nachochips servieren.

Ich teile nach dem Kochen die Portionen normalerweise gleich auf, zwei Portioen essen meine Frau und ich in der Regel sofort, die anderen werden je nach Bedarf in Zweierportionen in Vorratsbehältnisse aufgeteilt – oder auch in Gefriertüten eingefroren, nachdem sie abgekühlt sind.

Viel Spaß beim Nachkochen und variieren! Das Gericht ist sehr flexibel und ihr könnt auch gerne von einer Zutat (z.B. Zwiebeln oder Paprika) mehr verwenden oder manche natürlich auch ganz weg lassen.

Lasst mich doch wissen, was ihr davon haltet! So sieht dieses Rezept übrigens in FDDB aus, was allerdings nur zu Berechnung der Kalorien dient.  Diese Zubereitung enthält übrigens pro Portion 36g Protein!

Mein erster Teller mit je einer Maultasche und Schweinebäckchen nebst Kartoffelsalat und Spätzle im Wirtshaus Garbe/Plieningen

Leichter Rückschritt, aber ok

Es waren 100 g mehr, die mir die Waage am Mittwochmorgen im Vergleich zu letzter Woche Mittwoch anzeigte.

Und das ist ok. Ach, was sage ich, das ist mehr als ok. Denn am Vorabend war ich lange auf einem Netzwerktreffen (Corporate Influencer Dinner) unterwegs, auf dem es neben einem fantastischen Weißburgunder auch Essen gab. Die Vorspeise: Salat. Also unkritisch.

Hauptspeise? Auswahl aus Schweinebäckchen und Spätzle, Maultaschen und Kartoffelsalat sowie Buchweizenrisotto mit geschmorten Gemüse und gerösteten Kernen. Gut, letzteres verschmähte ich, das Problem war nur: Alles wurde in großen Töpfen/Tellern auf den Tisch gestellt und man nahm sich selbst runter. So viel man wollte. Was soll ich sagen – die Maultaschen waren nicht nur groß, sondern verdammt lecker. Also hatte ich am Ende 3 davon, nebst einem Schweinebäckchen, Spätzle und Kartoffelsalat…

Ein Topf voller Maultaschen im Wirtshaus Garbe Plieningen

Ein Topf voller Maultaschen im Wirtshaus Garbe Plieningen

Mein erster Teller mit je einer Maultasche und Schweinebäckchen nebst Kartoffelsalat und Spätzle im Wirtshaus Garbe/Plieningen

Mein erster Teller mit je einer Maultasche und Schweinebäckchen nebst Kartoffelsalat und Spätzle

Und das am Vortag des Wiegens. Damit kann ich also gut legen, dass da dann nur 100 g mehr auf der Waage stehen, den Rest der Woche davor ging es runter und auch heute wieder, trotz des spätabendlichen fetten Yufka-Döners gestern. Der aber dafür das einzige Essen gestern war.

Schwer wird es, wenn ich in den Kühlschrank schaue. Den habe ich nämlich übermäßig gefüllt und vieles läuft ab. Maultaschen kann ich einfrieren, anderes aber nicht…

Gut, das war absehbar….

… dass das Workshopwochenende ‘unter Männern’ nicht gerade zum Abnehmtrip wird.
Klar KÖNNTE ich mich zu nem Salat mit Putenstreifen hinreißen lassen. Hab ich halt nicht. Und das Ganze in einem leichten Hangry-Zustand zu managen, wär auch nicht gegangen.Jetzt bin ich LEICHT und leicht über dem Startgewicht (ich glaub so 400 Gramm), aber ich weiß ja, wie ich wieder nach unten komme. Ich geh auch davon aus, dass einiges davon ‘Ballast’ ist, der sich unter normalen Lebens-, bewegungs- und Ernährungsbedingungen wieder richtet.

See you below the line ;)

PS: 1 Tag später bin ich schon wieder unter dem Startgewicht. Ohne Hungern und mit ‘böäsem Normalessen’ = Skyr-Müsli zu Frühstück (okaaaay), 1 Fleischkäsweck (übel), 3 mittelgroße Crepes, 2 mit Schinken Käse einer süß (böse), 6 cl Whisky (Killer, entsprichta ber nur EINEM Bier), 1 Burger (buuuuh) ohne Pommes (immerhin) dafür ein Pröbchen Coleslaw (das reißt es nicht raus) und 1/9tele Rotwein (schon egal) ;) Ich glaub etwas Studentenfutter war auch noch dabei. Und fast 10000 Schritte

In der dritten Woche – 2. Post

Ich freue mich zur Zeit sehr, dass es für mich mit meinem Gewicht weiter runter geht!
Mein Ziel bzw. meine Ziele sind weiterhin
– Gewicht zu verlieren
– mich gesünder zu ernähren
– mehr sportliche Aktivität
– das nicht als Diät sondern als Ernährungsumstellung zu schaffen
– das Abnemduell 2024 zu gewinnen ;-)

Die Umstellung auf das Intervallfasten 16:8 hat bis jetzt bei mir sehr gut geklappt. Für mich ist der größte Vorteil, dass ich es flexibel anpassen kann. Wenn also mal ein spätes Abendessen ansteht (z.B. Einladung bei Freunden), dann kann ich das einfach machen und passe den Rhythmus danach wieder an. Oder auch wenn ich mal nachts arbeiten muss, verschiebe ich die Zeiten, so dass es passt und danach wieder zurück. Ich achte immer darauf, dass ich die Fastenzeit von 16 Stunden einhalte. Bis jetzt funktioniert das gut für mich.
Das ganze hilft mir auch ein großes Laster abzulegen und das (das Ablegen) dann auch hoffentlich bei zu behalten, das ‘Abends-auf-der-Couch-Knabbern bzw.-Naschen’. Ich vermute jede*r kennt es und weiß wie schlecht das ist; und ich glaube vielen geht es da wie mir, ‘eine angefangene Tüte Flips muss leer gemacht werden’ man will ja auch mal was zu Ende bringen, gell? Oder auch ‘ach die paar Stückchen Schokolade kann ich jetzt auch noch essen, die anderen davor haben ja nicht geschadet.’ Außerdem ist es ja lecker und tut auch einfach mal gut.
Seit dem Start habe ich das nicht mehr gemacht und, wie oben geschrieben, hoffe ich, dass ich mir das abgewöhnen kann.
Meine Frau findet das auch gut, weil sie dadurch auch weniger abends auf der Couch nascht. Also fast Zwei zum Preis von Einem! :-)

In dem Intervall, in dem ich esse, habe ich es bis jetzt auch geschafft mehr und mehr Gemüse, Obst und allgemein gesündere Nahrungsmittel zu mir zu nehmen. Zur Zeit ist es noch eine Entdeckungsreise von neuen Zutaten und auch neuen Gerichten/Rezepten. Die sollen nicht nur gesund, möglichst fleischreduziert /-los sein und mir schmecken, sondern sie müssen auch meinen Kindern (und natürlich auch meiner Frau :-)) schmecken. Wir haben nämlich keine große Lust, und meist auch keine Zeit, für jede(n) etwas eigenes zuzubereiten. Es sollen Gerichte sein, die wir alle essen. Aber auch da sind wir auf einem guten Weg. Es macht Spaß zu sehen wie auch die Kinder einiges Neues entdecken. Wir haben bei uns schon immer die Regel: ‘Du musst nicht alles essen aber du musst alles probieren’. Und so sind wir zusammen, denke ich ;-), auf einem guten Weg zur Ernährungsumstellung.

So viel von mir heute.

Ich wünsche Euch allen eine gute Zeit und frohes Durchhalten!

Achim

Startplatz und wie die Zeit verging

Hallo zusammen,

Ich melde mich dann auch noch mal … und muss mich erst wieder zurechtfinden. Sehe grad, in 12/20216 gab’s meinen letzten Post … und seit dem hat sich einiges getan. Leider auch beim Gewicht … wieder rauf … vor 2 Jahren war ich unter 90 kg … WAHNSINN … aktuell die 100 überschritten, bei 181 cm zu viel.

So, also auf ein NEUES und hoffentlich hilft es hier ein bisschen … aktuell noch nicht, aber ein paar Wochen sind ja noch.

Kurz zu den Begleitumständen: Neben Arbeit (jetzt mit Leitungsfunktion) kamen noch einige Ehrenämter hinzu, u.a. Kirche, Sportverein und zwei politische Ämter hinzu … ehrenamtlicher Bürgermeister und Fraktionsvorsitz einer Wählergemeinschaft. Die Zeit um inne zu halten oder auch sich Zeit/Zurück zu nehmen … schwierig. Aktuell hab eich noch ein Problem mit meinem linken Fuß: Fußheberschwäche … seit 3 Wochen humpelt ich durchs Land, keine Schmerzen, aber Taubheitsgefühl im großen linken Onkel und Verdacht auf Bandscheibenvorfall existiert auch. Da ich aber aktuell erst in Mitte April einen MRT-Termin habe wird sich das erst noch herausstellen müssen … und bis dahin Krankengymnastik, bei der Strom zur Aktivierung von Nerven fließt …

So, das fürs ERSTE!

Die Sache mit dem Sport

Alltagsaktivität war die letzten Wochen nur etwas wenig

So schallt es mir entgegen, wenn ich meinen Wochenbericht abliefere. “Alltagsbewegung” meint meine mindestens 8.000 Schritte unterzubringen. Hatte ich früher täglich 20Km Fahrrad drin, so sind die seit Home Office deutlich geschrumpft und ich kämpfe immer noch damit, “zwischendurch”, z.B. in der Mittagspause, draußen unterwegs zu sein. Im Herbst klappte es abends bei Sonnenuntergang und entspannten 18 Grad gut, zu den verschneiten Wintertagen mittags, manchmal bin ich auch mit Beleuchtung abends im Dunklen durch den Wald gegangen. Konsistenz sieht aber anders aus.

Immerhin habe ich beim Fitnessstudio einen Workaround gefunden: Anstelle fester Tage mit einem umfangreichen Programm von 10 Stationen gehe ich nahezu täglich hin und mache nur 3-4 Stationen. Auf die Woche gerechnet ist das Training identisch zu drei langen Trainingstagen, aber da ich täglich nur wenig Zeit im Studio verbrauche passt es viel besser in die Morgenroutine hinein.

Die Abnahme findet aktuell dennoch nur langsam statt. Ich befinde mich seit zwei Monaten auf einem Plateau 🤷🏻. Mal schauen, was passiert, wenn jetzt mehr Fahrrad hinzu kommt.

Zum hier immer wieder angesprochenen Salatthema: Mein gestriges Essen. Man sieht: Ich bin ein Volumenesser.