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Apfel oder Birne ?

damit sind diesmal nicht die Hintern ,der in unseren in Fußgängerzonen im Moment vermehrt laufenden Weiblichkeit gemeint ;-) , sondern die Fettverteilung am/im Körper. Man unterscheidet eben diese 2 Typen (Apfel,Birne). Meistens sind die Männer Apfel-typen , da sich hier das Fett meistens am Bauch festsetzt und bei den Frauen eben eher an der Hüfte.

Befindet sich das Fett vor allem im Bauchraum mit der typischen Erscheinung des „Bierbauches“ so sprechen wir vom Apfel-Typ. Diese Körperform birgt ein hohes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.
Wer jetzt wissen möchte, welcher Typ man ist, dem sei diese Seite empfohlen: zum Test

Wer mehr über beide Typen wissen möchte, dem sei dieser Link empfohlen.

P.S. Ich bin leider auch ein Apfel, wie die meisten Männer :-(

Hallo Welt,

ich bin Tom, bin 40 39 Jahre alt und Softwareentwickler.
Ich werde ,ab heute, hier in diesem Blog meine Erfolge im Kampf gegen das Fett der Welt kundgeben.
Mit dem Beruf des Programmierers/Softwareentwicklers verbindet ja der eine oder andere viel Arbeit, wenig Bewegung und als Leibspeise Cola und Pizza. Dies traf auch für mich zu, bis vor einem Monat.
Da habe ich mich spontan zur Teilnahme an einem Kurs “Ernährung und Bewegung” entschlossen. Naja, ganz spontan war es dann doch nicht, schleppe ich doch schon seit Jahren zuviele Kilos , eine total falsche Ernährung sowie ein ständig schlechtes Gewissen mit mir rum.

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Umdenken

Ich glaub ich muss einfach mal umdenken bzw. mein Zeil umdefinieren.
Mein altes Ziel war ja Gewicht zu verlieren. Mein neues Ziel heisst den Fettanteil in meinem Körper zu reduzieren.
Das kommt zwar in etwa auf das gleiche raus, aber das mit dem Gewicht reduzieren gestaltet sich etwas schwierig wenn man durch Sport Muskeln aufbaut.
Nunja, ich hoffe einfach mal das die BIA Messung die ich Anfang Juni mal wieder durchführen will mir recht gibt, das sich mein Fettanteil im Körper verringert hat und der Muskelanteil sich erhöht hat.

Es geht doch!

Nachdem ich etwa 6 Wochen auf der Stelle getreten bin, bzw das Gewicht sich eher erhöht als gesenkt hat (danke Osterhase) seh ich jetzt doch etwas Licht am Horizont.
Die Waage zeigte heute morgen 112 Kilo glatt an, das macht ein ganzes Kilo weniger als letzte Woche.
Mein Ziel im Mai uhuz (unterhundertzehn) zu kommen werde ich zwar nicht mehr erreichen, aber hauptsache es geht mal weiter.
Ich bin auf den nächsten Mittwoch (Wiegetag) gespannt, denn meine Holde feiert am Wochenende ihren 30. Geburtstag, und was das heisst muss ich ja wohl nicht erwähnen :) .

Wunsch und Wahrheit

Am Wochenende war es endlich soweit: Mein Blutdruckmessgerät und meine neue Analysewaage fanden den Weg per Post zu mir. Den Blutdruckmesser habe ich gekauft, weil mein Blutdruck momentan (vermutlich nicht zuletzt aufgrund meines Gewichts) grenzwertig hoch ist – und auch ab und zu schon mal den einen oder anderen Ausreißer nach oben gezeigt hat. Zuletzt beim “Einmessen” im Fitness-Studio: 160 zu 95 – das ist tatsächlich schon als Hypertonie anzusehen. Allerdings zeigten die letzten Messungen immer Werte zwischen 130 zu 80 und 140 zu 90 – also noch kein Grund zur Panik. Soweit ich gelesen habe sind situationsbedingte Schwankungen von bis zu 20mmHG wohl durchaus noch im Rahmen. Außerdem lässt sich der Blutdruck durch Gewichtsabnahme und regelmäßige sportliche Betätigung (= Training des Herz-Kreislauf-Systems) meist noch deutlich senken. Das Gerät ist übrigens von Braun, klinisch auf Messwertgenauigkeit getestet und mit brauchbaren Referenzen in verschiedenen “Meinungsplattformen”.

Die neue Waage war fällig, da mein altes Exemplar den Geist aufgegeben hatte. Es handelte sich dabei um eine Körperfettanalyse-Waage Bj. 2001, die ich vor etwa einem Jahr auf dem Flohmarkt für zehn Euro bekam. Aber vor etwas über einer Woche war dann Sense mit Werte anzeigen. Somit schaute ich mich ein bisschen um und landete bei einer Waage von Breuer. Die bietet, abgesehen von der profanen Gewichtsermittlung, Messung von Körperfett-, Wasser und Muskelanteil sowie der Knochenmasse. Ziemlich umfangreich, finde ich, wobei ich mir natürlich nicht ganz sicher bin, wie zuverlässig diese Werte sind.

Beide Geräte kosteten übrigens (inkl. Versand) jeweils um die EUR 28,-.

Apropos zuverlässig: Die neue Waage zeigt ein um etwa 3kg höheres Gewicht an als die alte. 120kg zu 117kg. Das bedeutet: Entweder habe ich in einer Woche 3kg zugelegt – oder die alte Waage hat schlichtweg zu wenig angezeigt. Deprimiert hat mich das erstmal nicht weiter – schließlich waren wir letzte Woche vorbildlich zwei mal im Fitness-Studio zu leichtem Krafttraining gefolgt von 45min Ausdauertraining und der Trainer “warnte” uns davor, dass wir anfänglich durch die ungewohnte Belastung durchaus auch noch ein par Kilo zulegen könnten. Heute geht es wieder hin, allerdings nur für eine Ausdauerrunde; das komplette Programm gibts dann am Mittwoch wieder.

Die Werte, welche die Waage detailiert ausspuckte, waren:

Gewicht: 120kg
Fettanteil: 33% (min. 9% zu viel)
Wasser: 50% (OK, gerade noch)
Muskeln: 37% (min. 3% zu wenig)
Bauchumfang ohne Einziehen: 126cm (den hat allerdings nicht die Waage ermittelt)

Das Nahziel, welches ich mir nun gesteckt habe:

Innerhalb der nächsten ca. 8 Wochen (dann steht nämlich für mich ein extrem wichtiger Tag ins Haus) will ich entweder 4kg abnehmen oder besser – da reine Gewichtsabnahme ja nicht wirklich aussagekräftig ist – 3% Körperfett abwerfen. Und schauen, wie dabei der Bauchumfang zurück geht – was mir eigentlich am wichtigsten ist :-) Die Methode dabei: Regelmäßige Bewegung im Ausdauerbereich, evtl. auch etwas Intervaltraining, gepaart mit leichtem Muskelaufbautraining zwecks Erhöhung des Grundumsatzes sowie eine bewusstere Ernährung (Stichpunkte: Fett und Süßigkeiten).

Und gleich noch ein Update hinterher: Habe heute einen Blick auf die Waage riskiert – obwohl wir uns eigentlich nur wöchentlich wiegen wollen ;-) Ergebnis:

118,4kg

Also -1,6kg.

Aber was noch viel wichtiger ist:

Fettanteil: 32,6% (-0,4%)
Muskelanteil: 37,1% (+0,1%)

Das lässt hoffen – und zum Abendbrot nach dem Training gab’s Hähnchenbrustfilet und Salat.

uHu

Freitag ist bei mir Wiegetag und wie der Beitragstitel schon verrät, habe ich die Hundert geknackt.

Die Daten:

99,4 Kg
28,9% Körperfett
51,9% Körperwasser
39,0% Muskelanteil

Zum Vergleich: letzte Messung, erste Messung

Also ich will nicht verheimlichen, ich bin ein klein wenig Stolz und der Erfolg spornt mich nur noch mehr an.

;)

Normen und Werte

So – geschafft. Nach gut zwei Stunden sind wir (also meine Frau und ich) von der “Aufnahmeprüfung” im Fitness-Studio zurück. Und ich bin sehr positiv überrascht. Sascha, der Trainer, der uns durchcheckte und uns alles zeigte, war ausgesprochen nett und schien ebenso kompetent zu sein. Und auch die Tests waren ziemlich aufschlussreich: Weiterlesen

Nochmal ein Stefan…

sorry, Leute – jetzt haben wir ein kleines Problem: Der zweite Stefan, der abnehmen will…naja, irgendwie werden wir’s auseinanderhalten.

Mein Name ist also Stefan Waidele, ich bin 34 Jahre alt und verheiratet. Beruflich bin ich Wirt. Meiner Familie gehört seit 1896 die Krone in Neuenburg, wo ich hauptsächlich für das Hotel und das Restaurant zuständig bin. Meine Eltern und mein Bruder sind auch noch mit von der Partie, und das ist gut so, denn es ist ja auch noch eine Metzgerei mit dabei.

Das letzte Mal auf der Waage war ich, als ich noch ledig war. Und das ist nun auch schon elf Jahre her. Also heute rauf auf die Waage. (Muss ich das hier preisgeben?)

Ich bin auf die große Viehwage in der Metzgerei gegangen. Die ist (im Gegensatz zu normalen “Briefwaagen”) für “halbe Rindviecher” ausgelegt, und sollte somit keine Probleme mit mir haben.

Die digitale Anzeige der Waage pendelt zwischen “Komma 8”, “Komma 9” und “Komma Null”. Warum soll ich das hier öffentlich schreiben, wenn nicht einmal meine Frau mein Gewicht kennt?

Alles, was ich mir jetzt in die Tasche lüge, rächt sich beim nächsten Wiegen. Also… Fünf Komma Null….boah!

Aber es hilft alles nichts: Irgendwann muss es ja raus! Entweder ich schreibe es jetzt hier rein: Der Neuzugang im 321 Blog ist scheinbar der Schwerste: 155kg bei 1,98m.

Das Ziel, “einstellig” zu werden scheidet somit auf mittlere Sicht für mich aus, das hat mich aber auch nicht Überrascht. Aber wenn so 20kg runterkämen, wäre das sicher schon ein prima Anfang.

Wie ich das machen will? Das erzähle ich Euch ein ander Mal. Für heute war das Wiegen anstrengend genug. Und außerdem hab’ ich jetzt Hunger… :)

Schluss mit Gummizug!

Ein weiterer Brocken bahnt sich hier seinen Weg. Mein Name ist Patrick Breitenbach und manche kennen mich als Werbeblogger. Ja, auch wir Werbefuzzis sind manchmal zu fett.

Warum ich hier mitmache? Nun das hat mehrere Gründe:

1. Ich bin absolut zu fett und schwerfällig geworden. Wer in letzter Zeit unsere Podcasts gehört hat, wird vielleicht im Hintergrund ein mächtiges Schnaufen vernommen haben. Jo, das bin ich.

2. 117 Kilo sagen denke ich auch schon alles oder? Gut ich bin 186 cm groß und habe schwere Knochen, aber die Ausrede mit “alles Muskeln und Samenstränge” oder “das sind Paulanermuskeln” die ziehen einfach nicht mehr.

3. Als frischgebackener Vater gibt es einem zu denken, dass man nach 15 Minuten Mobilé-Spiel völlig aus der Puste ist. Wieso soll das erst werden, wenn der Kleine durch die Gegend flitzt?

4. Mein großes amerikanisches Marketingvorbild Joseph Jaffe tut es auch schon seit geraumer Zeit, mit Erfolg.

5. Weil ich es alleine einfach nicht schaffe. Das Auge der Öffentlichkeit zwingt mich zur Disziplin, die Schmach könnte ich mir niemals verzeihen.

6. Ich habe die Nase gestrichen voll von Hosen mit Gummizug.

Meine geplante Methode: Ein bißchen von allem. Ich werde eine Art Weight Watcher Tagebuch führen, also aufschreiben was ich esse und es in ein Punktesystem umwandeln. Berechnet wird das dann nicht nur mit Kalorienanzahl, sondern zusätzlich auch mit Fettanteil. So darf ich weiterhin alles essen, aber eben in Maßen. Das soll zudem auch eine dauerhafte Ernährungsumstellung bewirken und den Verzicht auf Leckereien einschränken. Ich bin ja trotzdem Genussmensch. Mit der Methode habe ich übrigens bereits schonmal 10 Kilo in ein paar Monaten abgenommen. Der Vorteil bei mir ist tatsächlich, dass ich schnell abnehme, aber mit dem Nachteil, dass ich auch schnell wieder zunehme, wenn ich die Zügel wieder loslasse.

Sportlich werde ich gerade am Anfang nicht voll einsteigen. Wer aber einen guten Tipp (außer schwimmen) hat, dem höre ich gerne zu. Ansonsten plane ich regelmäßig den Kinderwagen im zügigen Tempo durchs Städtle zu schieben. So verbindet man das Angenehme mit dem Nützlichen.

In diesem Sinne, es folgt demnächst mein Gewichtsplan und die ersten Erfahrungen.

Daten

9Uhr45 zeigte mein Wecker an, als es an meiner Tür klingelte. Zwei Minuten später lachte der DHL-Mitarbeiter über mein Knautschgesicht und die Kissenfalten in selbigem während er mir das Paket von Tchibo überreichte.
Die Analyse-Waage die ich bestellte kam also heute an und natürlich probierte ich gleich ob sie mein Gewicht hält funktioniert.

Analyse-Waage

Hier also wie angekündigt meine Daten:

29 Jahre
180 cm
102,3 Kg
29,9 % Körperfett
51,2 % Körperwasser
38,6 % Muskelanteil

Das der Körperfett-Anteil zu hoch ist, darüber brauchen wir nicht reden, das war ja klar. Was mich überraschte war der Anteil vom Körperwasser. Da ich eigentlich ziemlich viel trinke, dachte ich jedenfalls. Laut der Liste die der Waage beilag, sollte ich einen Wert von 60 bis 65% aufweisen. Also noch mehr trinken und weiterhin bzw. konsequenter auf meine Ernährung achten.