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Wie Oliver rund wurde

Wie der eine oder andere hier war ich als Kind eher dünn. ich bekam sogar zeitweise Malzbier (wie meine Mutter bei der etwas früher endenden Schwangerschaft) damit ich ‘zu Kräften komme’.

Mein Gewicht war eigentlich nie ein Problem, is ich in die USA ging: am College gab es drei mal am Tag essen, zu bestimmten Ziezten und soviel man wollte. abends dann nach einer Runde GURPS oder RISK eventuell nochmal Pizza. Anderes Junkfood eher selten, erst als ich dann 4 Wochen auf Kreuz- und Quer-Flug war.

Dann brach die Katastrophe herein: ich war 7 Wochen Betreuer und Lehrer in einem Sommercamp, in einem DEUTSCH-Sommercamp, wo das gekocht wurde, was als ‘deutsches Essen’ durchging. an sich waren wir den ganzen Tag im Freien an der frischen Luft, auch der Unterricht war meist da. Und ich saß an einem Tisch mit x Kids zwischen 12 und 17. Da musste man gucken, dass man was abbekam. Und Hunger hatte ich ja wegen der frischen Luft auch.

Jedenfalls kam ich 10 Kilo schwerer aus den USA wieder. Das waren dann 90 Kilo.

Der nächste Spung kam dann, als ich als Lehrer arbeitete: Unterrichten, hundemüde noch was essen (Lieblingsessen: Fleischkäse, das geht so schön schnell), Mittagsschlaf. 95 Kilo.

Als ich bei 99 war, hab ich zwischendurch mal 10 Kilo abgenommen. aber das hat nicht lange gehalten. Jede Weihnachten kam wieder was drauf was nicht mehr wegging und das Diäten hat mich nur frustriert, weil ich immer rausfinden sollte, wie viele ‘Fettaugen’ Jetzt wurst XY wieder hat.

In Schwangerschaften, heißt es, nehmen Männer soviel zu wie ihre Frau, ohne es bei der Geburt wieder abzunehmen. Wenn die Frau abends um 10 wegen Heißhungers Spaghetti kocht ist es auch schwer zu sagen: Iss mal allein. Naja, ich habe zwei Schwangerschaften “durchgestanden” Und ar dann irgednwann bei 109 und bis hoch auf 112.

Als dann auch noch der Orthopäde, als ich über Rückenschmerzen klagte, auf mein Gewicht hinwies, dachte ich: OK, das hat keinen sinn mehr, jetzt muss was runter. Und weder im spiegel noch auf Fotos oder gar Bewegtfilm sieht meine Wampe auch nur irgendwie harmonisch aus. (Da lobe ich mir die apfelförmigen Rundbäuche, da ist wenigstens optisch was geboten ;) )

Also mein Rat: Vermeidet Freiluftjobs in den USA, wenn dort “deutsch” gekocht wird und ihr mit Teens um die Wette essen müsst und legt euch schon mal ins Bett, wenn eure schwangere Frau nachts Spaghetti futtert ;).

Ach ja, mit Walken habe ich angefangen, als in einem (amerikanischen ;) ) ‘Schwagerschaftsbuch für Väter’ stand, man habe jetzt Verantwortung und solle auf seinen Gesundheit achten ;-).

Auch ich bin einmal dick geworden…

Naja, eigentlich mehrmals. Dabei fing alles so gut an:

Ich war ein ziemlich dünnes Kind. Ich hatte sogar Untergewicht. Bei meiner Gerburt war ich so leicht, dass meine Mutter mich gerade so aus dem Krankenhaus mitnehmen durfte. Und bis ich ca. sechs Jahre alt war wurde ich von Oma, die mich zum Großteil aufzog, während Mama arbeiten war, intensiv gefüttert. “Eichen und Breichen” :-) Nichts desto Trotz war ich sogar während der ersten Schuljahre noch auffallend dünn. In der ersten Klasse meinte unsere Lehrerin zu meiner Mutter, ich sei das dünnste Kind, dass Sie jemals in dem Alter gesehen hätte. Dabei war es – entgegen den gängigen Klischees – durchaus nicht so, dass wir “im Osten” ja nichts zu essen hatten. Weiterlesen

Wie wurde ich dick – ein Stück in einem Akt

Irgendwie schwer das ganze zusammen zubekommen, aber ich probiers einfach mal.
Es war das Jahr 1992, ich wog etwa 90 Kilo, und das war eigentlich perfekt.
Dünn war ich nie, richtig dick eigentlich auch nicht, es passte einfach.
1993 fang ich mit einer Ausbildung an, und das bedeutete 8 Stunden quasi nur auf dem Arsch zu sitzen, und von gesunder Ernährung wollte ich damals auch noch nichts wissen.
Dass hiess so in etwa: zum Frühstück belegte Brötchen (natürlich noch mit Mayonaise oder ähnlichem) zu Mittag Kantine oder beim Metzger nebenan (Pommes, Hähnchenschnitzel,….) und abends gabs dann auch meist noch war warmes bei Mutti.
So ging das dann weiter bis 1995.
Meine Oma starb 1994 und meine Eltern entschlossen sich in ihre Wohnung zu ziehen und mir die andere Wohnung im Haus zu überlassen.
Ich wohnte also quasi alleine mit meinen 23 Jahren.
Aber kochen? Was ist das?
Die nächsten Jahre ernährte ich mich zu hause von Tiefkühlpizza, Fertiggerichten und Tütenzeuchs.
Erst gegen 1999 fing ich an mich fürs selberkochen zu interessieren, aber trotzdem änderte das wenig an meinen restlichen Ernährungsgewohnheiten.
Ausgewogener müsste ich essen, das war mir schon irgendwie klar, aber das andere Zeug schmeckte eben so gut.
Ich hätte mein Gewichtsverlauf die letzten 15 Jahre wirklich mal dokumentieren sollen, ich glaube da würde mir heute übel werden.
Aber ich bin trotzdem der Meinung das mein Gewicht vom August 2006 das höchste war was ich je hatte.

Zum Vergleich, bzw zur Abschreckung:
Ich im Juli 2006
Skitch Spielerei
(man möge mir die Pfeilspielereien verzeihen :) )
Ich im März 2007:
/me

Dazwischen liegen etwa 15 Kilo.

In diesem Sinne, auf die nächsten 15 :)

Wiege-Tag und Afterglow

Unsere Hochzeit ist Geschichte, der größte Stress vorbei, etwas Ruhe kehrt inzwischen ein. Aufgrund der Feierlichkeiten waren wir in letzter Zeit auch nicht so regelmäßig wie davor im Fitness-Studio, schlicht, weil das zu anstrengend und zeitlich zu aufwändig geworden wäre. Mittlerweile normalisiert sich die Situation aber wieder :-)

Um so mehr erfreut war ich dagegen über meine Wiegedaten von gestern, fast zwei Wochen nach der letzten Veröffentlichung:

Gewicht: 113,5kg (zum 10.07.: -0,9kg, gesamt: -6,5kg)
Fettanteil: 31,5% (zum 10.07.: -0,1%, gesamt: -1,5%)
Muskelanteil: 37,7% (zum 10.07.: +0,1%, gesamt: +0,7%)

Wirklich erstaunlich! Ich habe in den letzten Tagen nun nicht wirklich bewusst auf meine Ernährung geachtet, bei Feiern das eine oder andere Bierchen / den einen oder anderen Longdrink getrunken und auch (gezwungener Maßen) mal Kuchen und Torte gegessen. Nichts desto Trotz gehen die Fortschritte anscheinend weiter. Ob das evtl. auch an der neu aufgebauten Muskelmasse liegt, erhöhter Grundumsatz und so?

Na mal schauen – es wird ja jetzt wie gesagt etwas ruhiger, ich werde also auch wieder Zeit haben, auch den einen oder anderen Artikel abseits meiner eigenen Fortschritte veröffentlichen. Und beim nächsten Wiegen mal meinen Bauchumfang messen – vielleicht hat sich hier ja auch schon was getan…

Meine 14 Regeln zur Ernährungsumstellung

Hallo allerseits,

Ich habe jetzt 8 Wochen lang einen Kurs “Ernährung und Bewegung ” in einer hiesigen Reha-Klinik absolviert.Der Kurs setzte sich aus einer Stunde Ernährungsberatung und einer Stunde Bewegung(meist Kardiotraining) zusammen.

In der Ernährungsberatung ging es um Zusammensetzung der Lebensmittel und eine ausgewogene gesunde Ernährung.

Als Fazit dieses Kurses habe ich mir folgende Regeln auferlegt ( nein, das ist keine Selbstkasteiung), die mir helfen sollen, ein wenig Maß zu halten mit meinem Gewicht. Weiterlesen

Wiege-Tag und Stress, Stress, Stress…

Momentan gebe ich hier auf dem 321Blog reichlich wenig zum Besten. Man möge es mir verzeihen: Am Wochenende, genauer gesagt am 14.07., ist unsere Hochzeit – und wir stecken mitten in den letzen Vorbereitungen. Dann liegt seit letzter Woche auch noch mein Schwiegervater im Krankenhaus und hat heute einen Herzschrittmacher bekommen, wir hoffen aber, dass er am Samstag wenigstens zur Feier kommen darf. Und so weiter *stöhn*…

Aber immerhin bleiben meine Frau und ich unserem Sportprogramm treu. Daher hier nochmal schnell die Wiege-Daten vom Wochenende:

Gewicht: 114,4kg (zur Vorwoche: -1,2kg, gesamt: -5,6kg)
Fettanteil: 31,6% (zur Vorwoche: -0,1%, gesamt: -1,4%)
Muskelanteil: 37,6% (zur Vorwoche: 0,1%, gesamt: +0,6%)

Wiege-Tag nach dem sündigen Wochenende

Am Wochenende wurde mein Junggesellen-Abschied gefeiert. Und zwar mit drei meiner besten Freunde in Amsterdam. Insgesamt ging der Trend hier nun nicht unbedingt zu gesunder Ernärung. Abgesehen von jeder Menge Heineken gab es am Samstag Abend einen 600g-Burger mit Pommes. Der war saulecker und dürfte ungefähr 200% meines täglichen Kalorienbedarfs gedeckt haben.

Nichts desto Trotz wurde heute wieder die Waage befragt um festzustellen, ob ein Zusatz-Training fällig wird. Die Ergebnisse:

Gewicht: 115,6kg (zur Vorwoche: -0,2kg, gesamt: -4,4kg)
Fettanteil: 31,7% (zur Vorwoche: -0,2%, gesamt: -1,3%)
Muskelanteil: 37,5% (zur Vorwoche: 0%, gesamt: +0,5%)

Das ist irgendwie überraschend gut! Könnte natürlich auch an dem Laufpensum vor Ort ligen: Wir waren in den zwei Tagen bestimmt mehr als 20km zu Fuß unterwegs.

In etwa zwei Wochen ist dann mein erstes, selbst gestecktes Ziel erreicht: Bis zur Hochzeit wollte ich ja entweder 4kg anGewicht oder 3% an Körperfett verlieren. Als Zwischenergebnis kann man also im Prinzip festhalten: Geschafft! Was natürlich nicht heißt, dass ich jetzt nachlassen werde. Vielleicht komme ich den den verbleibenden zwei Wochen sogar noch auf -5kg…

Wiege-Tag und Fortschritte

Am Samstag war es wieder so weit: Nach der Fitness-Studio-Einheit aber VOR einer großen Familien-Geburtstagslage wurde gewogen. Ergebnis:

Gewicht: 115,8kg (zur Vorwoche: +0,3kg, gesamt: -4,2kg)
Fettanteil: 31,9% (zur Vorwoche: 0%, gesamt: -1,1%)
Muskelanteil: 37,5% (zur Vorwoche: 0%, gesamt: +0,5%)

Trotz gleich bleibenden Essgewohnheiten und gleichem Trainingspensum also etwas “schlechtere” Werte. Allerdings kein Grund zu Panik :-) Außerdem sind im Gewicht auch wieder 0,5l Protein-Shake enthalten…

Weiterhin habe ich mir mal ein paar Zahlen zu den Fortschritten im Krafttraining bis jetzt notiert:

  • Beinpresse (quasi Kniebeugen im Sitzen)
    von 91kg auf 182kg = +100%
  • Abdominaltrainer (Bauchbeuger):
    von 40,5kg auf 71kg = +75%
  • Rückenstrecker:
    von 36kg auf 66,3kg = +84%
  • Brustpresse (Brust und Trizeps):
    von 36kg auf 50kg = +39%
  • Latissimuszug (Schultern und Bizeps):
    von 36kg auf 57kg = +58%

Ein Gespräch mit einem unserer Trainer ergab, dass relativ große Trainingsfortschritte gerade am Anfang allerdings die Regel sind. Trotzdem finde ich: Für knapp 6 Wochen schon ganz OK. Die Werte dürften echte “Kraftsportler” zwar eher müde lächeln lassen – ich persönlich, der vorher noch nie auf Kraft (oder überhaupt) trainiert hat, bin allerdings ganz zufrieden. Weiterhin meinte der Trainer: “Echte” Erfolge kann man sowieso erst nach etwa 6 Monaten regelmäßigen Trainings feststellen. So lange bräuchte der Körper nämlich ungefähr, um sich an die neuen Belastungen anzupassen, den Stoffwechseln umzustellen und Beispielsweise auch richtig an den Fettreserven zu knabbern. Weiterhin erwartet uns nach 3-6 Monaten die Phase, in welcher es den “inneren Schweinehund” vermehrt zu bekämpfen gilt. Geringere sichtbare Fortschritte und der dann verschwundene Reiz des Neuen verleiten einen öfter mal, den Trainingsplan hinten an zu stellen. Aber ich hoffe das Beste!

78k und die langfristige Motivation

Das zeigte heute morgen meine Waage an: 78,2kg. So wenig hatte ich wohl seit einigen Jahren nicht mehr. Hab damit also völliges Normalgewicht und kein Grund zum Jammern, ich will aber immer noch Körperfett abbauen.

Ich will mal ein wenig beschreiben, wie ich die letzten Monate ein paar Kilo verlor ohne zu hungern und ohne Qual:
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Lebenszeichen

Ja, ich lebe auch noch :).
Im Moment gibt es eher weniger zu berichten, deshalb die Funkstille.
Eigentlich wollte ich heute von den uhuz (unterhunderzehn) berichten, allerdings bin ich ganz knapp daran vorbei geschossen.
Die Waage zeigte heute morgen 110,5 Kilo an.
Was an sich ja nicht schlecht ist, denn ich hab mit 112,7 Kilo hier beim 321blog begonnen, und letztes Jahr im August brachte ich noch 128 Kilo auf die Waage.
Das heisst, mal praktisch ausgedrückt, vor einem Jahr sass ich hier mit einem T-Shirt Grösse 58, jetzt passt mir 54 :).

Ich hoffe jetzt mal das ich es diese Woche endlich mal zur BIA Messung schaffe, dann kann ich auch mal berichten wie sich mein Fett/Wasser/Muskeln Verhältnis verändert hat.

Wiege-Tag und Trainingsbeobachtungen

Gewicht: 115,5kg (zur Vorwoche: 1,0kg, gesamt: -4,5kg)
Fettanteil: 31,9% (zur Vorwoche: -0,1%, gesamt: -1,1%)
Muskelanteil: 37,5% (zur Vorwoche: +0,2%, gesamt: +0,5%)

Wie man sieht scheint das Training tatsächlich was zu bringen. Langsam aber stetig. Andererseit: Soooo langsam ist das glaub ich doch gar nicht. Wenn ich das richtig überblicke habe ich innerhalb eines Monats gute 4kg an Gewicht verloren und dabei etwa 1% Körperfett verbrannt (wobei die Zahlen der “Amateur-Waage” natürlich mit Vorsicht zu genießen sind). Was mir aber schon mal positiv aufgefallen ist: An meinen Oberarmen und an meinem Rücken beginnen sich so Muskeln abzuzeichnen, wo vorher alles eher gleichmäßig glatt aussah. Ist ganz gut für’s Ego :-)

Außerdem mache ich bezüglich meiner Trainingsherzfrequenz auf dem Laufband auch messbare Fortschritte: Um während der 45min zwischen 140 und 160 Schlägen pro Minute zu bleiben muss ich mich inzwischen doch schon etwas anstrengen. Anfänglich reichte da mittelzügiges Gehen aus, 5,3km/h bei 0% Steigung, inzwischen sind es immerhin schon 5,6km/h bei 8% Steigung oder 6,5km/h bei 5% Steigung. Letztens hatte ich auch mal den Versuch unternommen, auf dem Band zu laufen (also zu joggen) – der endete allerdings damit, dass ich fast ‘runtergeflogen bin: Gerade noch eben den Sicherheitsmagneten herausreißend konnte ich meine Füße mit einem gewagten Sprung links und rechts des Bandes auf das Gerät retten. Sah bestimmt lustig aus :-) Auf jeden Fall fühlt sich das Laufen deutlich anders an als in der “wirklichen” Welt, wo einem der Boden i.d.R. nicht die ganze Zeit unter den Füßen weggleitet (außer man ist sturzbetrunken).

Langsam aber Sicher

purzeln die Pfunde. Eigentlich dachte ich, dass es jetzt etwas schneller vorran geht wo ich Cookie bei mir habe. Na ja aber immerhin gehts noch abwärts. Hier also die Daten:

97,1 Kg Körpergewicht
27,9% Körperfett
52,6% Körperwasser
39,3% Muskelanteil

3,5 Kg Cookies Körpergewicht

Hmm wenn ich das jetzt mit den Daten vom letzten Freitag vergleiche, sieht das doch ganz gut aus. Man muß ja auch bedenken das ich mich gar nicht so viel bewegen konnte durch meine Bänderdehnung.

Ansonsten tut es mir immer ein wenig leid das ich hier gar nicht so viel beitrage wie meine Mitstreiter. Aber außer auf meine Ernährung achten und jetzt mit Cookie regelmäßig Gassi gehen, mache ich eben nix. Wie man sieht klappt aber auch das. Gassi gehen ist übrigens nicht nur ne Runde um den Blog Block. Ich muß mir unbedingt mal nen Schrittzähler zulegen.

Wochenend und Wiege-Tag

Am Wochenende waren wir bei meinen Eltern. Wichtige organisatorische Termine bezüglich der in etwa vier Wochen anstehenden Hochzeit wahrnehmen, außerdem den Garten etwas auf Vordermann bringen. Und – wie das so ist, bei Mutti – Essen. Schön Frühstücken, gut Mittag, lecker Kaffee und Kuchen und abends Grillen. Ins Fitness-Studio ging’s deshalb diesmal am Sonntag. Nach dem Training gönnte ich mir probehalber noch einen Proteinshake. 0,5l bzw. kg “Erdbeer – Panacotta”. Schmeckt gar nicht so übel, evtl. könnte man mal über die Anschaffung eines Vorrats-Packs nachdenken. Zumal der Trainer meinte, bei meinem Trainingspensum sei es mit 1g Eiweiß pro kg Körpergewicht und Tag nicht mehr getan :-)

Gewogen wurde am Sonntag auch wieder. Nach dem Training. Aber die Waage hatte wohl keinen besonders guten Tag:

Gewicht: 117,2kg (zur Vorwoche: -0,2kg [nur!], gesamt: -2,8kg)
Fettanteil: 32,5% (zur Vorwoche: +0,2% [unmöglich!], gesamt: -0,5%)
Muskelanteil: 37,3% (zur Vorwoche: +0,1%, gesamt: +0,3%)

Aufgrund des eher durchschnittlichen Ergebnisses gepaart mit einem hohen Ehrgeiz-Faktor gab es heute gleich noch ein eitles Nachwiegen – mit besseren Ergebnissen:

Gewicht: 116,5kg (zur Vorwoche: -0,9kg, gesamt: -3,5kg)
Fettanteil: 32,0% (zur Vorwoche: -0,3%, gesamt: -1,0%)
Muskelanteil: 37,3% (zur Vorwoche: +0,1%, gesamt: +0,3%)

Waagen haben ja bekanntlich gute und schlechte Tage – ich für meinen Teil orientiere mich dann mal am letzten Ergebnis :-)

Immer noch (oder besser wieder?) unter Hundert

Bedingt durch meinen Urlaub ist mein Wiegetag an den letzten 2 Tagen ausgefallen. Auch bedingt durch meinen Urlaub hatte ich vor heute ein wenig Angst vor dem Wiegetag, da es in den 11 Tagen die ich bei meinen Eltern verbrachte, gleich 2 große Familienfeste zu feiern gab und die hinterließen auch ihre Spuren. Besonders an meinem Bauch habe ich das gesehen. Der wurde doch wieder etwas schwabbeliger.

Seit Montag bin ich jetzt wieder in Wiesbaden und wie ich ja schon mal gschrieben habe, ist mein Hund jetzt bei mir und das hält mich natürlich auf Trab. Das tut uns beiden sehr gut denn Bewegung brauchen wir ja beide. Auch habe ich seit dem wieder besser auf meine Ernährung geachtet und so spuckte die Waage heute folgende Daten aus.

99,4 Kg Körpergewicht
28,8% Körperfett
52,0% Körperwasser
39,0% Muskelanteil

Wer das jetzt mit den Ergebnissen vom letzten Wiegen vergleicht, das ja immerhin schon 3 Wochen zurückliegt, dem wird auffallen das sich die Daten kaum unterscheiden. Das sehe ich jetzt aber nicht als Rückschlag, da ich mir sicher bin das ich während meines Urlaubes sicher wieder 2 Kg zugenommen hatte.

PS: Man muß auch noch bedenken ich habe momentan nen Vollbart. Das sind ja sicher auch 100 Gramm mehr als sonst. ;)

uHufü im Schaubild

Ganz so knackig kurz wie Mario “uHu” Thiel kann ich das nicht, aber unterHundertnfzig ist ja auch schon ganz passabel, wenn man bedent wo ich angefangen habe.

Nebenbei habe ich mich an ein altes Programm aus meiner Schulzeit erinnert: Gnuplot. Damit lassen sich wunderschöne Kurven zeichnen – warum nicht auch ein Diagramm das meine Abnehmbemühungen (und Erfolge) darstellt? Ist zwar mit Kanonen auf Spatzen geschossen, aber hey: Wenigstens ist die Kanone umsonst :)

Hier kann man wunderschön auch das letzte Wochenende in Bochum/Oberhausen/Köln erkennen: 1 x Autobahnraststätte, 1 x Schnell-Imbiss-Lasagne, 1 x Subway, 1 x Pizzaria (23:30 Uhr) und 1 x Peters Brauhaus – Dazu 3 x Frühstück mit Lachs, Frühlingsrollen und anderen Leckereien (am ersten Morgen gab’s tatsächlich Kroketten zum Frühstück – Ich musste an Robert denken und habe eine gegessen :)

Gewichtskurve Stefan Waidele

Wie ihr seht, habe ich also innerhalb von etwas mehr als drei Wochen über fünf Kilo abgenommen. Und das alles ohne dabei Hunger zu leiden, nur indem ich bewusster esse und manche Sachen weglasse von denen ich auch schon vor ein Paar Jahren wußte, dass sie dick machen.

Für diejenigen, die es interessiert: Das Diagramm wird mit folgendem Aufruf erzeugt: “gnuplot weight.plot”, wobei in weight.plot folgende Anweisungen stehen:



set xdata time
set timefmt "%d.%m.%y"
set yrange [145:155]
set timefmt "%d.%m.%y %H:%M"

set terminal png giant size 400,200 transparent
set output "stwaidele-zoom.png"
plot 'stwaidele.txt' using 1:3 with lines notitle

set xdata time
set timefmt "%d.%m.%y"
set xrange ["01.05.2007":"31.05.2007"]
set yrange [0:157]
#set format x "%d.%m"
set format x ""
set format y ""
set timefmt "%d.%m.%y %H:%M"

set terminal png giant size 180,180 transparent
set output "stwaidele.png"
plot 'stwaidele.txt' using 1:3 with lines notitle


Die Daten erwartet das Script in folgendem Format, und erzeugt auch noch die nebenstehende Grafik, die eher etwas für die langfristige Entwicklung sein sollte.

Gewichtskurve Stefan Waidele



12.05.2007 17:30 155.0
15.05.2007 18:30 153.7
19.05.2007 18:30 152.9
21.05.2007 20:10 153.0
23.05.2007 17:30 152.6
25.05.2007 16:00 152.1
28.05.2007 16:00 151.8
29.05.2007 17:30 152.4
30.05.2007 17:30 150.0
03.06.2007 11:30 151.1
05.06.2007 16:30 149.6