Archiv des Autors: Jan Theofel

Ran an die guten Vorsätze!

Ich bitte um Handzeichen:

  • Wer von euch hat dieses Jahr “ich möchte abnehmen” oder “ich möchte gesünder leben” als Vorsätze gefasst?
  • Und wer arbeitet noch an seinen Zielen für 2015 und wird so etwas in der Art aufnehmen?
  • Und wer von euch hat es bleiben lassen, weil es “sowieso wieder nicht klappt”?

Dann habe ich heute einen kleinen Tipp für euch! Nämlich den Besuch des dritten BleibGesundCamps am 7./8. Februar 2015 in an der Volkshochschule Esslingen.

Logo des BleibGesundCamps
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Barcamps können auch beim Abnehmen helfen…

iconWer unser Blog in den letzten Tagen verfolgt hat, könnte den Eindruck bekommen, dass Barcamps schädlich für die Gesundheit – oder zumindest für das Abnehmen – sind. Dem muss aber nicht der Fall sein…

Denn es gibt mit dem BleibGesundCamp auch ein Barcamp, dass sich explizit mit dem Thema Gesundheit beschäftigt. Dabei war in den letzten beiden Jahren auch jeweils das Thema “Gesunde Ernährung” eines von vielen Sessionthemen. Hier könntet ihr euch also auch Anregungen zum Abnehmen holen. Zielgruppe des BleibGesundCamps an der Volkshochschule in Esslingen, sind übrigens “privat Interessierte” wie Fachleute gleichermaßen. Alle begegnen sich dabei Barcamp-typisch auf Augenhöhe und teilen ihr Wissen und ihre Frage miteinander. Weiterlesen

Finales Wiegen

Nachdem ich ein paar Tage unterwegs war und die Wiegung in Warendorf nicht ganz realistisch war, habe ich heute morgen mein finales Gewicht gemessen. Die Waage zeigt dabei 79,3 kg, also scheine ich UA (Unter Achtzig) nun sicher erreicht zu haben. Den Gewichtsverlust habe ich anteilig bis Montag auf 0,5 kg gesetzt. Insgesamt habe ich damit knapp 7 kg in 3 Monaten abgenommen. Und das nur dank des Schalters im Kopf.

Ähm ja…

Heute morgen wollte ich mich für das finale Wiegen auf die Waage hier bei einer Freundin stellen. Nun ja, 19,3 kg dürften selbst bei meinen guten Abnehmerfolgen der letzten Wochen “etwas” unrealistisch sein. Daher werde ich mein finales Ergebnis leider erst in ein paar Tagen messen und bekannt geben können…

Kurzes Innehalten

Ich habe gerade meinen Messwert für Montag nachgetragen, der minimal nach oben geschwankt ist. Das liegt aber nur an dem leckeren Essen vom Wochenende. Inzwischen bin ich klar auf einem UA-Kurs (Unter-Achtzig) und schramme von oben an der 79 rum. Ich muss nur mal schauen, wann ich die Schlusswiegung mache, weil ich nächste Woche unterwegs bin.

Das Hosenproblem

Das ich gerade ziemlich stetig abnehme ist ja ganz schön. (Letzte Woche die scheinbare Stagnation war ein ausgefallener Wiege-Termin, da ich bei Freunden war.) Passend dazu hat die Waage heute morgen sogar noch nach dem Frühstück unter 80 kg angezeigt. Da freue ich mich echt drüber.

Nur habe ich jetzt ein Problem. So langsam passt mir keine einzige Hose mehr. Wenn ich Anfang der Woche noch sage, “wenigstens die passt noch” dann rutscht sie Ende der Woche auch schon. Und noch etwas später kann ich sie dann ausziehen ohne sie öffnen zu müssen. Da muss ich mir langsam was einfallen lassen. Denn noch engere Hosen als die, die ich gerade an habe besitze ich glaube ich nicht… Vielleicht muss ich mal meine Tante besuchen und sie fragen, ob sie die bestehenden enger nähen kann. ;-)

Der Schalter im Kopf

… ist bei mir umgelegt. An zwei Dingen kann ich das deutlich merken. Zum einen ist mein Konsum an frischem Obst und Gemüse deutlich gestiegen. Viele Mahlzeiten bestehen inzwischen zu einem großen Teil daraus – also beispielsweise morgens ein Müsli, was fast nur aus frischem Obst besteht. Und Mittags eben nur noch ein Brötchen statt zwei und dafür zwei Äpfel dazu. Zum andern esse ich mengenmäßig weniger. Das ist keine bewusste Entscheidung sondern es ist einfach so “passiert”. Ein paar meiner Freunde gucken schon mal komisch, wenn ich den Nachtisch einfach stehen lasse…

Ein Teil dieses Schalter-Umlegens kommt aus mir selbst heraus. Seit ich für mich angenommen habe, dass die Realität dem Denken und Fühlen folgt und nicht umgekehrt fällt mir das ziemlich einfach. Oder anders ausgedrückt: Die Abnehmerfolge der letzten Wochen waren völlig mühelos und vor allem ohne zusätzliche sportliche Betätigung. (Ok, wenn man mal von diesem Sport absieht… ;-)

Einen Beitrag hat aber auch definitiv das Hörbuch Abnehmen now!* von changenow* geleistet. Es baut auf eben jener Annahme, dass die Realität dem Denken folgt. Mit einer Laufzeit von etwa 80 Minuten hört man sich Sätze wie “Ich weiß immer ganz genau, was mein Körper braucht”, “Ich liebe meinen schlanken und sportlichen Körper”, “Natürlich mach’ ich Sport” oder “Ich bin gesund” an. Das darf ruhig nebenbei oder beim Einschlafen passieren, da die Sätze sich dann leichter im (Unter-)Bewusstsein verankern. Ich habe die MP3 häufiger während des Bloggens oder Autofahrens angehört. Vielleicht probiert ihr es ja auch mal aus? Neben der MP3 hatte ich im Paket auch noch “Ein Tag am Meer” zur Entspannung und “99 Affirmations”. Letzteres funktioniert ähnlich, behandelt aber viel mehr Themen (Gesundheit, Geld, etc.) dafür aber nicht so tief wie Abnehmen now!*.

Ich fühle mich schon wirklich wohl in meiner Haut.

* Affiliate-Link. Das bedeutet, dass ich eine Provision erhalte, wenn du eines der Produkte im verlinkten Shop bestellst. Für dich wird das Produkt dadurch nicht teurer aber du leistest einen kleinen Beitrag zu meinem Einkommen.

Urlaubs-Abreise-Wiegung

Und schon wieder bin ich unterwegs. Dieses mal ging es von der Schweiz weiter in Hellwegers Genießerhotel in Südtirol und Mitte der Woche zu einem weiteren Treffen von einem Selbstfindungs-Seminar.

Das Essen hier im Hotel gedenke ich durch ausreichend Bewegung, frische Luft und richtiges Denken auszugleichen. Während dem Projekt ist die (geistige) Arbeit so intensiv, dass ich da letztes Mal auch gut ein halbes Kilo abgenommen habe obwohl ich ziemlich viel dort gegessen habe. Auf den Fahrtstrecken gibt es zudem ein paar Durchläufe des MP3-Hörbuchs Abnehmen now von Changenow (Dazu nach meinem Urlaub nochmal mehr.)

Da ich bereits angenommen hatte, dass wir hier im Hotel keine Waage haben, habe ich mein Kampfgewicht schon vor der Abfahrt am Freitag morgen gemessen. Das liegt bei 84,4 kg und ist nun auch in der Tabelle für kommenden Montag eingetragen. ;-)

Die Kraft der Gedanken beim Abnehmen

Habt ihr euch mal gefragt, wie sich eure Gedanken auf das Abnehmen auswirken?

Vielleicht habt ihr schon mal von Dr. Emoto gehört, der in Japan Wasser verschiedenen nicht-physikalischen Einflüssen ausgesetzt hat. Dabei hat er Wasser beispielsweise in Flaschen abgefüllt, die mit “Danke” und “Liebe” beschriftet waren und dieses anschließend gefroren und Fotos von den Aufnahmen gemacht. Diese zeigen, dass sich das Wasser dabei verändert hat – auf welchem Weg auch immer. Hier ein Ausschnitt aus dem Film Bleep – Down the Rabbit Hole zu diesem Thema:

Wenn man nun wie im Ausschnitt gesagt bedenkt, dass unser menschlicher Körper zu einem großen Teil aus Wasser besteht, können wir uns leicht vorstellen, wie stark unsere Gedanken auf unseren Körper wirken. Und selbst all jene, die derartigen Ansichten ablehnen, werden kaum bestreiten, dass ein durch unsere Gedanken programmiertes Unterbewusstsein, sehr viele Funktionen in unserem Körper steuert.

So schreibt Andreas Campobasso in seinem Bestseller Stopp! Die Umkehr des Alterungsprozesses (Seite 187):

Eine rundliche Dame steht täglich vor einem Spiegel und betrachtet ihren Körper, den sie viel zu dick findet, und sagt dabei: “Oh, ich sollte jetzt unbedingt abnehmen.”

Was wird wohl geschehen? Wird sie abnehmen? Mit Sicherheit nicht.

[…] Dann kommt das unwohle Gefühl, dick zu sein. Was sich erst als Gedanke und dann [indirekt] in Worte ausdrückt, was einer gesetzten Ursache und einem Samen gleicht.[…]

Anders ausgedrückt: Die Aussage “ich muss abnehmen” ist gleichbedeutend mit “ich bin dick” – sonst müsste ich ja nicht abnehmen. Mit diesem Gedanken “programmiert” man sich quasi auf “ich bin dick” und wird damit dem Abnehmen eigentlich im Weg stehen. So zumindest mal ein Ansatz, das zu deuten.

Im Gegenzug dazu kann man sich auch schlank “programmieren”, in dem man sich sagt, dass man seinen schlanken und schönen Körper mag. Man stellt sich das Ziel so vor, als hätte man es schon erreicht.

Also jetzt alle zusammen im Chor: “Ich liebe meinen schlanken Körper! Ich mag meinen eleganten Körper! …” Denk dich schlank. Probiert es einfach aus – schaden kann es nicht! ;-)

Sensationalle neue Methode: 25 kg in 10 Sekunden abnehmen!

Heute morgen habe ich eine kleine Sensation entdeckt: Es ist doch tatsächlich möglich, innerhalb von maximal 10 Sekunden stolze 25 kg abzunehmen!

Jetzt wollt ihr sicherlich wissen, wie das wohl geht. Und ob das schwierig ist. Es geht, und es ist ganz einfach:

Die Körperwaage hier im Hotel – und vermutlich ganz viele andere auch – reagiert komplett anders, wenn man sie auf ein Handtuch stellt. Auf dem normalen Kachelboden zeigt sie mein reguläres Gewicht an (zum Glück schon weniger als letzten Montag), stellt man sie auf ein Handtuch zeigt sie bei mir 25 kg weniger an. Bei meiner Freundin waren es immerhin 8 kg weniger. Und das nur durch das Umstellen der Waage. :-)

So ganz kann ich mir den Effekt aber nicht erklären. Klar federt das Handtuch minimal. Aber das kann wohl kaum 25 kg Unterschied bei mir ausmachen. Irgendwelche Ideen, woran das liegen könnte?

Nächste Runde im Nullsummenspiel

Die Waage hat heute morgen die bittere aber klare Wahrheit verkündet: Nullsummenspiel diese Woche. Keine Zu- oder Abnahme – noch nicht mal 100 Gramm.

Dabei war ich die Woche drei Tage krank, habe von zu Hause aus gearbeitet. Insgesamt habe ich so zwar weniger aber deutlich ungesünder gegessen. Vor allem das frische Obst hat gefehlt, weil ich nicht sinnvoll zur Nachschubbeschaffung gekommen bin. Dazu natürlich wenig Bewegung wenn man zu Hause ist und dann zwei Tage nacharbeiten muss.

Ob es diese Woche besser wird, wird sich zeigen. Zwei Tage beim Kunden vor Ort. Und dann nochmal drei Tage im Hotel für einen weiteren Kurzurlaub. Letzteres ist zumindest das Hotel Theresia, die ausschließlich biologisches Essen anbieten. Das lässt hoffen, dass es viel frische Sachen und wenig Ungesundes gibt. Zudem lädt die Umgebung des Hotels natürlich zu etwas mehr Bewegung ein.

Zur Unterstützung habe ich mir noch ein MP3-Hörbuch besorgt, das ich diese Woche mal ausprobieren werde. Ich werde berichten.

Wiegen mal anders…

Morgen ist für die Montags-Runde unter uns ja wieder der Tag der Wahrheit des Wiegens. Da kommen dann ganz verschiedene Waagen zum Einsatz. Eine ist aber sicherlich nicht darunter, weil es sie in dieser Form noch nicht zu kaufen gibt. Es handelt sich viel mehr um eine Design-Studie von Ji Lee. Und die sagt uns einfach, was wir basierend auf dem aktuellen Körpergewicht essen sollen. Naja mehr oder weniger. ;-)

Wiegen mal anders

Bildquelle: picture with kind permission by Ji Lee

Unverändert trotz Wellnesswochenende

Uff, das ist gerade noch mal gut gegangen:

Anfang letzter Woche hatte ich mich vornehmlich von Quark, Früchten, Cashew-Nüssen und Schokolade ernährt. Das hat bei mir schon mal gut funktioniert und die Waage pendelte etwas nach unten. Bis auf die Cashew-Nüsse sind das nämlich alles Zutaten, die mir damals im Rahmen meiner Yoshimasu-Diät empfohlen worden sind und mir daher beim Abnehmen helfen sollen. (Ja, ja, richtig gelesen: Schokolade ist da auch mit dabei.)

Ab Freitag bis Sonntag trat die Waage dann zum Gegenschlag an. Und zwar in Form eines Hotelaufenthalts im Hotel Mooshof im bayrischen Wald, über den ich noch ausführlich berichten werde. Wer mich kennt weiß, dass ich mich morgens am Frühstücksbuffet im Hotel kugelrund futtern kann. Das Mittagessen wurde dann zwar nur durch einen kleinen Snack ersetzt aber abends schlugen dann sechs Gänge unerbittlich zu.

Glücklicherweise war die Suite so groß, dass ich mich ein paar mal darin verlaufen habe und so etliche Kilometer Fußweg zurückgelegt habe. (Nein, ich habe das nicht selbst bezahlt. ;-) Dazu dann noch ein längerer Fußweg zum Einkaufen bei Joska und zurück. Das kann ich dort jedem nur empfehlen – hinlaufen und shoppen. Schleppen zurück muss man nichts Unhandliches, weil die einem das zum Hotel bringen. So kommen Konsum und Bewegung auf ihre Kosten. Sehr praktisch. Mehr Ausgleich war dann noch das Schwimmen und Schwitzen im Wellness-Bereich.

Summa summarum: Nullsummenspiel diese Woche.

In drei Wochen wiederholen wir das in ähnlicher Form in Österreich. Bis dahin habe ich ja etwas Zeit, wirklich mal Gewicht zu reduzieren und nicht nur Nullsummenspielchen zu spielen.

Fliegengewicht

Mit meinem Gewicht im mittleren 80er Bereich bin ich im ersten Abnehm-Duell dieses noch jungen Jahres ja eher das Fliegengewicht. Und damit ich das auch bleibe, habe ich ein paar Dinge in meinem Kopf, die ich umsetzen will. Ein konkretes Ziel für den Gewichtsverlust habe ich nicht – ich will mich statt dessen lieber mit den Maßnahmen wohl fühlen. Die da wären:

  • Aufgreifen einiger Ideen aus meiner Yoshimasu-Diät
  • Mittags mehr Obst – am besten zwei Stücke vor dem Essen und nicht als Nachtisch wenn man eh satt ist und sie liegen lässt
  • Mehr Bewegung – vielleicht einmal die Woche abends nach Hause laufen
  • Mehr Entspannung – denn Stress stört den Stiffwechselvorgang
  • Vielleicht eine Säure-Basen-Fasten für ein paar Tage

3 Jahre Blog zum Leben ohne Diät

Das Weblog zu “Leben ohne Diät” feiert seinen dritten Geburtstag. Ich lese das Blog schon länger und kann es euch zur Lektüre auch sehr ans Herz legen. Zum Geburtstag gibt es ein ehrliches Gewinnspiel. Ihr müsst nur euren Vornamen und eure E-Mail-Adresse für ein Los abgeben. Also nicht die ganze Adresse, die danach an die Hersteller von Diätpillen verkauft werden. ;-)

Das Buch selbst habe ich noch nicht gelesen, aber der Klappentext spricht einem Bio- und vor allem Slow-Food-Anhänger wie mir aus dem Herzen:

Vergessen Sie Kalorienzählen und Light-Produkte. Wichtig ist vielmehr, ob es echte Nahrungsmittel sind oder ob es sich um billig hergestellte Doppelgänger aus der Industrie handelt. Nur mit ehrlicher Nahrung kann der Körper richtig umgehen […]. Man muss also nur das essen, was einem schmeckt und worauf man gerade Lust hat. Industrielle Lebensmittel hebeln diesen natürlichen Mechanismus aber aus.

In diesem Sinn: Herzlichen Glückwunsch Horst zum dritten Blog-Geburtstag und auf viele weitere Blog-Posts!