Archiv der Kategorie: Wiegen und Waagen

Ein Vollmond-Wochenende mit Hochzeit liebster Freunde

Hallo ihr lieben,

gefühlte zwei Wochen vertraue ich mich der zahlenorientierten Abnehm-Kultur an. Noch immer sanft halte ich mein Zepter nach oben, welches doch noch eher einem gefundenen Stock am Wegesrand entspricht. An meiner “Zepterrute” muss ich wohl noch feilen. Ein Ziel habe ich mir nicht auferlegt, vielmehr folge ich dem Weg, sammle Erkenntnisse und überlege mir neue Schritte.

Ich halte mich an die kleinen Regeln, welche ich mir Anfang Februar mit meiner Coachin auferlegt habe.

Jeden Tag Salat.

Immer noch herrlich. Seit Anfang Februar konnte ich jeden Tag einmal mehr und auch zweimal weniger einen Frische-Kick genießen. Ich habe herausgefunden, dass es mir leicht fällt durch den Tag zu starten, wenn ich zum Frühstück einen Salat esse. Daher versuche ich, abends eine grosse Schüssel anzurichten, um dies Reste zum nächsten Morgen zu essen. Mit der Fülle experimentiere ich noch. Das Konzept findet Anklang – auch bei meinem Partner, denn er will gleich den “Reste-“Salat auf Arbeit mitnehmen. Ich habe mich die ersten Tage erst sanft durchsetzen dürfen, dass es Meiner ist. :D Er hat es wohlwollend akzeptiert. Seitdem stehen im Einkauf von Ihm auch mindestens 2 Extra-Gurken und extra Romano oder ähnliches auf der Liste. Toll! :)

Ich liebe es mittlerweile, zum Einstand in den Tag einen fertigen Salat zu genießen – es macht Gute Laune und ich fühle mich frisch und aktiv. Generell frühstücke ich gern ab Vormittag herzhaft, also erst 3-4 Stunden nach dem Aufstehen. Alle paar Tage nun Salat-“Reste” und 2-3 angerichtete Eier mit viel frischen Kräutern, Paprika oder Tomate. Oder ein Nur-Korn-Brot mit Lachs und viel Salat nebenbei. Dies dient als Ersatz zum vollen Mittagessen. Ich bin voller Energie, dennoch kommt auch ohne Essen manchmal nach dem Mittag ein Tief.

Die Tages- und Nachmittagsflaute

Es gibt Tage, an denen ich extrem nach dem Mittag durchhänge. Einige Hänger kann ich erklären, andere Hänger nicht. Vor meinem Abenteuer bewussterer Ernährung hier habe ich 2 spannende Bücher gelesen bzw. bin noch dabei, eines abzuschließen. Die Erkenntnisse daraus lassen mich mit guten Gewissen über Verdaung-Zyklen und deren Abhängigkeiten erklären.

1. Glukose-Trick con Jessie Inchauspé
Jessie beschreibt in Ihrem Buch, wie die Kurven von Kohlenhydraten auf den Körper wirken und welche Maßnahmen möglich sind, um diese Kurve “flach zu halten”. Mit den Erkenntnissen habe ich den Vorsatz geschaffen, vor dem Essen ballaststoffreiche Zutaten oder zumindest sauer eingelegtes oder mit Essig-Öl-Dressing angereichtete Salate zu kombinieren. Sauer eingelegtes mit Schmalz-Schnittchen ist super; mit Lachsbrötchen weniger.

2. ENERGY! von Anne Fleck
Von Anne habe ich einige Erkenntnisse aus der asiatischen Medizin und dem Verdauungskreislauf aufgenommen und konnte mein Mittagstief gut erklären. Die Chinesische Organuhr ist ein für mich logisches Instument der Tagesphasen, besonders wenn der Blutzuckerspiegel wohl nach der Mahlzeit auf den Körper wirkt, mit Müdigkeit.
Übringens: Je später wir ballaststoffreiche Nahrung zu uns nehmen, desto unruhiger auch der Schlaf, dann arbeitet in der Nacht unser System besonders intensiv und gegen unserer erforderliche Nachtruhe.

Das aktive Wochenende

Am Wochenende war Vollmond. Eine Zeit, in der ich meist unruhig schlafe oder anders drauf bin als sonst. Dieses Mal war es noch einmal anders. Ich habe an einem Vollmond-Clearing (Fr-So) teilgenommen. Klingt esoterisch, kann jeder jedoch für sich halten wie selbst gesehen. Der Vollmond löst verschiedene Reaktionen bei verschiedenen Menschen aus. Ich bin meinen Gefühlen gefolgt, was der Kern der 3-Tage war. Also zu erspüren, welche Gefühle aufkommen und welche Reaktionen mein Körper zeigt. Das war schon abenteuerlich, hat mich jedoch auch meinem Ziel “jeden Tag Salat” und einer gesünderen Lebensweise weiter nahe gebracht. Aber auch die Reflexion für mich eröffnet, was wirklich wichtig ist im Leben.

Es ist nicht das Gewicht, es geht um das Sein, Wollen und Werden.

Celebration war also angesagt, als am Samstag einer meiner liebsten Menschen geheiratet hat. Eine ganz wundervolle Frau.
Wir haben 2020 gemeinsam begonnen Informatik zu studieren. Von ihm und seiner Familie habe ich so viel gelernt, was Leben bedeutet. Rational, analytisch und auch spirituell im guten Umgang miteinander. Da steckt ganz viel drin, was ich übernommen habe. Ich kann sehr dankbar sein, diese wundervolle Familie und deren Spirit kennengelernt zu haben. Flashback.

An dem Wochenende habe ich erfühlt, welche Lücken sich in meinem Leben aufgetan haben und welche weiteren Möglichkeiten sich für mich erschließen. Ich bin nun an dem Punkt, neben meinem jetzigen Erfahrungen auch wieder die Dynamik und den jugenendlichen Leichtsinn in mein Leben zurückzuholen. Also erwachsene Entscheidungen zu treffen und dennoch unbedarft gewünschte Handlungen auszusprechen.

Warum schreibe ich das?

Ich glaube, dass ich mich auf dem Weg in eine ganzheitliche und nachhaltige Lebensführung bewege. Es holpert hier und da, es gibt hier und da Hinweise und Zeichen auf Blockaden.
In ein Leben, welches über die Ernährung allein hinausgeht. Denn Kilos sind nicht alles, auch wenn ich mich mit 070 als Ziel wieder gut fühlen würde.

In dem Sinne,

eine schöne und aktive Woche euch.

LG
Annett

p.s. beim nächsten Mal gern tiefgründiger

Auf nach unten!

Vier Jahre ist das letzte Duell schon her? Das kommt einem gar nicht so vor. Meine Eckdaten: 1,80 m, Jahrgang 62, Startwert 114,7 kg, Ziel: UHU* (mindestens), danach soll es noch mal runter. Knapp vor der 60-Jahr-Grenze ist das notwendig.

Als Methode benutze ich das 16:8-Intervallfasten mit dem Spruch: Kein Brei nach drei, keine Rüben vor sieben – also Esszeit-Fenster morgens/mittags zwischen 7 und 15 Uhr. Plus noch andere Dinge, auf die ich im Laufe der Zeit noch eingehe. Es muss ja noch was zum Bloggen bleiben. Ich wünsche uns allen viel Erfolg!

*unter 100, Abnehmprofis wissen das.

Von nun an gings bergab

Seit Mitte letzten Jahres habe ich insgesamt 15 kg abnehmen können, davon 10 im letzten halben Jahr – heute hatte ich zum ersten Mal 100,0 kg auf der Waage stehen.

Wie habe ich das geschafft? Die älteren Leser dieses Blogs werden sich vielleicht erinnern, aber hier nochmal in Kurzform: es waren zwei Methoden, die ich konsequent durchgezogen habe.

  • 3plus1: Ich esse jeden vierten Tag nichts, sondern trinke nur kalorienarme Getränke (Wasser, Cola Zero, Kaffee). In der Fachwelt heißt das “Intervallfasten”. Ich selbst benutze das F-Wort nicht.
  • Don’t break the chain: ich bewege mich jeden Tag so viel, dass alle drei Kreise auf der AppleWatch gefüllt werden. Dafür muss man mindestens eine halbe Stunde stramm spazieren gehen.

Diese beiden Methoden werde ich beibehalten, wobei ich vom wechselnden “Plus-1”-Tag auf zwei feste pro Woche gehe (Dienstag und Samstag). Mal sehen, wie sich das entwickelt, denn andere hier auf dem Blog hatten auch ihre Methoden und waren sogar erfolgreicher im Wettbewerb.

Mich interessieren nicht die Tausende von Artikeln und Büchern, ob das gesund ist. Für mich persönlich gilt: ich fühle mich sauwohl und leistungsfähiger. Und es ist für mich ein guter Ansporn, weiter zu machen und die nächste Hürde zu nehmen – Sieger im Sommerduell!

Ziele und wie man sie (nicht) setzen sollte

Aktueller Stand: 111,9 – das sind -1,1 gegenüber der letzten Woche. Langsam geht es abwärts…

Wer sich ein wenig mit Projektmanagement auskennt, hat vielleicht schonmal gelesen, welche Kriterien ein Ziel erfüllen sollte – man kann das mit SMART abkürzen:

  • Sinnvoll
  • Messbar
  • Anspruchsvoll
  • Realistisch
  • Terminiert

Mein letztes Ziel hatte gleich mehrere dieser Anforderungen nicht erfüllt – in der kurzen Zeit diese Menge abnehmen…, aber schweigen wir von anderen Dingen. Hier ist das Ziel festgelegt auf 100 kg, aber längst nicht in der Zeit bis zum Stichtag dieses Duells, sondern ich gebe mir dafür bis Anfang nächsten Jahres. Die Abnehmkurve ist selten eine Gerade, deswegen will ich gar nicht interpolieren, wie tief es bis Pfingsten geht, aber ich lasse mich gerne überraschen, wie viel es am Ende sein wird.

Mit Anlauf in die dritte Runde

Das zweite Duell im letzten Jahr hat bis auf eine Steigerung an die 115-kg-Grenze nichts gebracht, also hüllen wir uns in Schweigen. Aber immerhin konnte ich seit Jahreswechsel bereits vorlegen und ging so letzten Dienstag mit einem Startgewicht von 112,8 kg in diese Runde, das ich in dieser Woche auch halten konnte. In den nächsten Wochen werde ich hier über mein Ziel, meine Strategie und mein Helferlein berichten. Mal sehen, wie es diesmal laufen wird.

Auf ein Neues

Wirklich erfolgreich war für mich das Sommerduell nicht – und im Herbst steige ich mit 113,3 kg ein, mehr als beim letzten Mal. Als Ziel setze ich mir 105 kg, und als unterstützende Maßnahme gibt es mehr Bewegung (mehr Details im nächsten Posting). Immerhin vermeldete gestern die Apple Watch zum ersten Mal, dass ich alle drei Ziele (jeden Tag 600 Kalorien verbrauchen, eine halbe Stunde trainieren und 12 x aufstehen) erreicht habe. Es könnte also klappen!

Ich wünsche uns allen, dass es abwärts geht oder dass wir uns am Ende besser fühlen. Denn darauf kommt es schließlich an.

“Neuer” Body Mass Index

Ein Mathematik-Professor aus Oxford hat eine neue Formel zur Bestimmung des Body Mass Index (BMI) postuliert, die seiner Meinung nach besser darstellt, dass wir nicht in einer zweidimensionalen Welt leben. Gerade für besonders große oder besonders kleine Menschen hat diese neue Formel imposante Auswirkungen. So läge ich mit meinen 1,91 Metern Körpergröße nach der neuen Formel derzeit (Stand: heute morgen) nur noch knapp 1,8 kg im adipösen Bereich, nach der alten Formel müsste ich noch mehr als 7 kg abspecken, um von der Adipositas ins Übergewicht zu rutschen.
Bildschirmfoto 2015-08-12 um 14.36.43(Neuen BMI selbst berechnen)

Der Schöpfer dieser neuen Formel, Professor L N Trefethen, betont allerdings auch, kein Mediziner oder Epidemologe zu sein und sein neuer Rechenweg keine Verbesserung sein muss, möchte aber angesichts des weltweit zunehmenden (pun intended) Adipositas-Problems  eine sachliche Diskussion starten, wenn die Bewertung vorwiegend auf einem einzigen Zahlenwert (dem BMI) erfolgen soll.

Da mein Ziel nicht damit erreicht sein wird, endlich wieder “nur” übergewichtig statt adipös zu sein, hat die neue Formel für mich auch nur bedingt Aussagekraft, aber einen kleinen zusätzlichen Motivationsschub hat mir diese Meldung dennoch gegeben. Wie schneidet Ihr mit dem neuen BMI ab? Besser, schlechter oder gleich?

UHUZE

Heutiger Wert auf der Waage: 109,9 kg – minus 0,7 seit letzter Woche und unter 110, also, siehe Titel, Konfetti!

Jeder der sich mit Projektmanagement beschäftigt, kennt das: um das große Ziel erreichen zu können, sollte man sich Zwischenziele, neudeutsch “Milestones” setzen. Das ist mit diesem Wiegewert erreicht, und zwar nicht zum ersten Mal. Am Donnerstag, einen Tag nach dem 24-h-Einsatz der Watch kam ich sogar auf 108,9 kg, also 1,7 weniger als am Tag zuvor. Aber diese Schwankungen kennt man ja, und es zählt nur der Wert am Mittwochmorgen. Der nächste Minimilestone ist dann 105, und dann kommt UHU (das haben viele, wie ich weiß)!

Mein internes Ziel ist zudem: egal wie, aber die Kurve möge über die Wochen auf jeden Fall nur abwärts gehen, also der Wochenwert immer unter dem davor liegen, und seien es nur 200 g. Bis auf den zweiten Wiegetag ist auch dieses Ziel bisher erreicht. Aber der Sommer ist ja noch lang…

 

Wiegen und Werte

Mein Wochenwert liegt heute bei 111,5 – ein Kilo weniger als letzte Woche und 0,5 weniger als beim Start – Hurra, Konfetti!

Wer schon öfter mal auf der Waage gestanden hat, weiß dieses Präzisionsinstrument einzuschätzen: oft zeigt sie, selbst wenn man kurz hintereinander drauf steigt, völlig unterschiedliche Werte an. Die Ingenieure unter uns können sicher auch etwas zur Genauigkeit sagen,  doch worauf ich hinaus will: sie ist ein Kontrollinstrument, kein Elektroschocker. Eine Abweichung nach oben oder unten, sofern sie nicht permanent ist sondern wenige Kilo, kann mich höchstens motivieren, aber nicht schocken.

Wäre ich nicht so faul gewesen, …

dann hätte ich zumindest das Startgewicht der letzten Woche wieder erreicht.

Obwohl ich am Wochenende eigentlich reichlich Zeit gehabt hätte, endlich mal wieder ein wenig ausgiebigere Spaziergänge zu machen, blieb ich faul im Bett bzw. auf der Couch. Den gesamten Sonntag. Den halben Samstag – nach der Samstagsarbeit und dem Burger, den ich mir danach bei The Burger Republic gegönnt habe.

Aber gut, nicht mal ein Kilo mehr trotz Weihnachtsfeier und gestern Abend essen gehen, damit kann ich eigentlich gut leben. Mal sehen, ob ich es diese Woche schaffe, nochmal mich stark einzuschränken , um hier im Wettbewerb den vorderen Platz einzunehmen.

Schade nur, dass wir eigentlich nur zu viert noch mitmachen, wenn ich das richtig sehe. Oder zu dritt.

Ab in die letzte Woche des Abnehmduells!

So ein Barcamp in Düsseldorf kann die Hölle sein – wenn man abnehmen will

Eigentlich muss ich nicht viel dazu sagen. Nach dem Wochenenden auf dem Barcamp Düsseldorf bin ich weit abgefallen – tatsächlich über mein Startgewicht hinaus. Dabei kann das Barcamp selbst gar nicht mal soooo viel dafür, wobei der Currywurstwagen natürlich wieder lecker fiese Currywurst beigetragen hat..

Aber mit der Currywurst ging es ja schon Freitagabend los,

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#Currywurst im #Curry Düsseldorf – wir hauen rein! // @Teilzeitreisen

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Nachts dann nochmal Hunger bekommen…

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Oaarrr

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Und es wurde nicht besser mit dem Frühstück auf dem Barcamp 

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Ich hab #Mett #barcampdus ;-)

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und dem Currywurstwagen

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Es gibt #Currywurst #yeah

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Jetzt #whisky Session von @carmenhillebrand und @mikeschnoor beim #barcampdus ;-)

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Oder der spätere Burger. Die Burger?

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Abendessen. #burger #weloveburger

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Vieler Bilder, wenig Sinn – aber genug um zu wissen, was da passiert war. Aber der Hauptgrund ist nicht zu sehen. Das Altbier…

Das kommende Wochenende geht es nach Berlin zum Communitycamp. Freitagabend Blog’n’Burger, Samstagmittag WindBurger, Abends wohl auch nen Burger… wisst ihr Bescheid…

Aber ich seh meine Mitstreiter hier schon frohlocken…

Der Wettbewerb hilft…

Gestern wäre ich sonst sicher faul im Bett liegen geblieben nach dem großartigen Samstag, an dem ich erst mit den Helfern der Stuttgart Connection auf dem Sommerfest wandern war und dann ausgiebigst im Haus am See den Cepavici (zwei Portionen) und dem Wein (fragt nicht) zugesprochen hatte und dann abends auf der Müsli Revival Party auch noch Hilles Gast war…

Stattdessen habe ich mittags aus dem Bett gezwungen und bin los spaziert. Von mir im Stuttgarter Norden (auf der Grenze zur Mitte und zu West), wenig oberhalb des Katharinenhospitals hoch zum Killesberg, über den Höhenpark,

Rosensteinpark und Schlossgarten wieder bis zu mir. In flotten Tempo. Und siehe da – es ging tatsächlich bergab. Nicht mit mir, aber mit dem Gewicht. Und das trotz meiner kleinen Belohnung im Imbiss im Schlossgarten:

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Weil ich es kann. #Currywurst trotz #lowcarb. 1,5 h war ich nun spazieren, da darf ich mir was gönnen ;-) #foodkoma #instafood #foodporn #travel #lunch #park #bier

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Schon dafür lohnt sich das Mitmachen hier…

Moin ich bin der neue beim Abnehmgewicht

Eigentlich bin ich ja nur dabei, weil “Schwergewichte der Blogosphäre” irgendwie wichtig klingt. Dass das was mit meinem Gewicht zu tun hat, naja. Wahrscheinlich bin ich deutlich hier das Leichtgewicht unter den Teilnehmern, da ich schon drei Monate mit Gewichtsreduktion (mittels LowCarb) durch habe, und ich habe auch ab und an drüber geschrieben.

Zu mir: Derzeit 41, Stuttgarter und Blogger aus Leidenschaft, im Hauptberuf in einer Versicherung. Barcampsüchtling, Reiseblogger ebenfalls aus Leidenschaft.

Abnehmen begonnen habe ich bei gut 97 kg bei 1,76 – 1,77 m “Größe” vor etwa drei Monaten, und nun zum Startgewicht, ein Tag verspätet nachgereicht aber seit Beginn wird jeder Tag dokumentiert, zumindest unter der Woche, wenn ich zuhause bin.

29.09.2014 morgens vor der Arbeit: 84,4 kg.

Dann mal gutes Gelingen an alle…

technische Tücken…

Dieses kleine technische Wunderding, welches die Schwerkraft misst, die jedes Objekt auf die Erde ausübt. Das uns freudestrahlend, oder, was leider viel häufiger vorkommt, leicht betrübt aus dem Badezimmer tapsen lässt. Dieses kleine, flache Ding unterm Badezimmerschrank. Die Waage.

Es gibt ganz unterschiedliche Modelle. Da gibt es die eine Seite der Bandbreite mit Geräten wie sie schon bei der Großmutter standen. Rein mechanisch und meist eher nur für ganz grobe Verhältnis-Vergleiche zu gebrauchen (Kind 1 ist schwerer als Kind 2). Auf der anderen Seite stehen die Hightech-Teile mit Analyse der Muskelmasse, Wasseranteil, Knochenmasse, Verdauungstätigkeit und so weiter. Manche noch mit Internetzugang und automatischer Kühlschrankverriegelung bei Überschreitung bestimmter Werte.

Nun, ich habe so ein Teil mit Analyse aller möglicher Körperwerte. Die erkennt mich automatisch beim drauf treten und hält mir sofort meine “Sünden” des Vortages vor. Neben dem Gewicht ist da als wichtigster Wert der Körperfettanteil zu finden. Eine Zahl die mittels Stromreizen ermittelt wird. Dabei wird ein kleiner Strom über die Fußsohlen, durch den Körper geschickt und der Widerstand im Körper zeigt dann an, wie viel oder wenig Fettanteil dein Körper hat. So weit, so unspektakulär.

Jetzt kommen wir aber zum Kern dieses Beitrags und zum eigentlichen Problem: bei mir schwankt er derzeit zwischen 22,3 und 27%! Beides keine Super Werte, aber sonst wäre ich ja auch nicht beim Abnehmduell dabei. Aber solche Schwankungen sollten selbst mit Messungenauigkeiten nicht mehr zu erklären sein. Wenn diese Werte so starkt abweichen können, sind diese Messungen doch vollkommen Wertfrei. Oder erliege ich da einem grundsätzlichem Irrtum? Was für Erfahrungen habt ihr da  gemacht?

Kennt ihr dass…

Ihr glaubt euch richtig zu ernähren, genug Sport zu treiben und auch sonst alles richtig zu machen und dann hat nach einer Woche diese doofe Waage doch tatsächlich den Nerv, genau dieselbe Zahl anzuzeigen, wie sieben Tage vorher. Irgendwas läuft da schief. Ich versuch’s in dieser Woche einfach mal mit der doppelten Dosis Sport. Zwei Stunden war ich diese Woche bereits auf dem Crosstrainer. Bis Ende dieser Woche sollen es dann mindestens doppelt soviel sein.

Sollte das nichts helfen, bin ich erst einmal ratlos und muss mir ernsthaft überlegen die Waage zu manipulieren. ;o) Nein, natürlich nicht. Aber dann ist muss ein Mentaltrainer her, der mich aufbaut um weiter zu Arbeiten, immer weiter….