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So soll es sein, so kann es bleiben/weitergehen …

89,2 kg heute auf der Waage, neuer Rekord in 2015. Ok, ich habe dafür auch den inneren Schweinehund links liegen/schlafen gelassen und habe mich um 6:30 Uhr auf meine 10 km Laufstrecke begeben. In akzeptablen 56 Minuten sind dann noch mal für die Gewichtskontrolle einige Gramm in den Asphalt gedrückt worden.

Ich überlege immer noch, ob die Vermeidung von Zucker (sofern man es im Lebensmittel erkennen kann) oder die vermehrten Laufaktivitäten ausschlaggebend waren und sind. Im Endeffekt total egal. Mir geht es echt gut damit, meine Umgebung nimmt es auch positiv auf und die Komplimente sind das i-Tüpfelchen des Wohlbefindens.

Nächsten Mittwoch wird letztmalig gewogen in diesem Contest. Irgendwie schade, denn diese Challenge hat mich besonders motiviert. Ich muss/sollte mir daher ein neue Herausforderung suchen … irgendwie brauche ich ‘Wettkampf’ :-)

Gouda oder Camembert?

Ich hatte mir schon eine Weile ein Ziel gesetzt: Den Gouda.

Ein ganzer Laib Gouda wiegt ca. 12kg. Als Ansporn zum Abnehmen wollte ich, sobald ich die 12-Kilo-Marke erreicht hatte ein Photo mit ganzem Gouda im Arm machen – um die verlorenen Pfunde zu visualisieren. Das Problem war dann aber, dass ich diese Marke direkt vor meinem Urlaub geknackt habe. Durch Urlaub fehlten dann wieder ein paar hundert Gramm…

Das ganze ging schon so weit, dass meine Bemerkung “Vielleicht sollte ich mich mit einem Brie fotografieren lassen” von meiner Familie konsequent zu meinen ungunsten missverstanden wurde: “Papa hat schon einen ganzen Camembert abgenommen… :)”. Selbst der Mini-Babybel wurde erwähnt! Ha ha ha.

Graph: -15kg

Jetzt habe ich seit langem wieder einmal die Waage besucht, und siehe da: Der Gouda ist geknackt! Aber anstatt ein entsprechendes “Siegerfoto” schießen zu können, gibts nur ein Diagram! Warum? Kurz vor meinem Wiegen wurde der Gouda “gevierteilt” und aufgeschnitten – jetzt muss ich bis zu nächsten Käselieferung warten.

Aber trotzdem, fast 15kg in 15 Wochen ist auch ohne Foto ein Erfolg!

(Sorry, aber in diesen Artikel muss einfach ein Trackback auf das Dutchblog… Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, BTW :)

Open Source Food

Heute bei den “Notizen für Genießer” gefunden: Open Source Food – Eine internationale Rezeptsammlung auf englisch. Unter den Rubriken East, West, Fusion, Meat, Vegetable, Seafood, Sweet, Quick und Slow sind eine Menge bebilderter Rezepte zu finden.

Screenshot: Open Source Food

Ob alles für mitteleuropäische Gaumen geeignet ist, mag bezweifelt werden. Auch ob das immer mit unserem Anliegen, unser Gewicht zu reduzieren, kompatibel ist bezweifle ich auch.

Aber da wir bei der Ernährungsumstellung ja nicht leiden wollen, ist es gut, sich auch einmal neue Anregungen (und dadurch Abwechlung auf den Tisch) zu holen. Es muss ja nicht gleich das “Nutella-Speck-Sandwich” sein.

PS für Blogger, Social Networker und AJAX-Junkies:

Das ganze ist “sehr Web 2.0” – wer Rezepte veröffentlicht, der bekommt ein “Blog-Widget”, das die eigenen zehn aktuellsten Rezepte im Sidebar einblendet. Bie Bilder und Ausformulierungen der Kochanweisungen sind unter Creative Commons Lizenz (viele unter “Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 License”, andere unter der nicht-komerziellen – Achtung: Manche auch “all rights reserved”). Also: Kein Freifahrschein, aber immerhin eine Möglichkeit, Essensbilder legal zu bekommen.