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Open Source Food

Heute bei den “Notizen für Genießer” gefunden: Open Source Food – Eine internationale Rezeptsammlung auf englisch. Unter den Rubriken East, West, Fusion, Meat, Vegetable, Seafood, Sweet, Quick und Slow sind eine Menge bebilderter Rezepte zu finden.

Screenshot: Open Source Food

Ob alles für mitteleuropäische Gaumen geeignet ist, mag bezweifelt werden. Auch ob das immer mit unserem Anliegen, unser Gewicht zu reduzieren, kompatibel ist bezweifle ich auch.

Aber da wir bei der Ernährungsumstellung ja nicht leiden wollen, ist es gut, sich auch einmal neue Anregungen (und dadurch Abwechlung auf den Tisch) zu holen. Es muss ja nicht gleich das “Nutella-Speck-Sandwich” sein.

PS für Blogger, Social Networker und AJAX-Junkies:

Das ganze ist “sehr Web 2.0” – wer Rezepte veröffentlicht, der bekommt ein “Blog-Widget”, das die eigenen zehn aktuellsten Rezepte im Sidebar einblendet. Bie Bilder und Ausformulierungen der Kochanweisungen sind unter Creative Commons Lizenz (viele unter “Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 License”, andere unter der nicht-komerziellen – Achtung: Manche auch “all rights reserved”). Also: Kein Freifahrschein, aber immerhin eine Möglichkeit, Essensbilder legal zu bekommen.

Gedanken zum Abnehmen

Wie manche sicher bemerkt haben und wie auch schon bemängelt wurde, bin ich in letzter Zeit hier ziemlich ruhig. Das liegt nicht daran das ich nichts Abnehme, so ist es nämlich nicht. Heute Morgen brachte ich zum Beispiel 93,8 Kg auf die Waage und hatte somit wieder etwas an Gewicht verloren. Viel mehr ist die Cookie schuld, denn sie fordert zu Recht meine Aufmerksamkeit und die gebe ich ihr gerne. So bleibt weniger Zeit um Online zu sein und Blogs und anderes im Netz zu Pflegen.

Zum Abnehmen selbst, ist eigentlich nicht viel zu sagen. Es geht langsam aber sicher vorran. Die Tage an denen ich nicht Arbeite nehme ich immer ab und an Arbeitstagen schaffe ich es mein Gewicht zu halten. Ich versuch mich am Arbeitsplatz natürlich zurückzuhalten, aber so gut wie am Anfang klappt das nicht mehr und manchmal siegt der Schweinehund. So habe ich zum Feierabend dann doch ein paar Gramm mehr, aber bis zum Arbeitsbeginn am nächsten Tag sind die dann wieder runter. Noch ist aber zum Glück ein Erfolg zu sehen.

Meine 14 Regeln zur Ernährungsumstellung

Hallo allerseits,

Ich habe jetzt 8 Wochen lang einen Kurs “Ernährung und Bewegung ” in einer hiesigen Reha-Klinik absolviert.Der Kurs setzte sich aus einer Stunde Ernährungsberatung und einer Stunde Bewegung(meist Kardiotraining) zusammen.

In der Ernährungsberatung ging es um Zusammensetzung der Lebensmittel und eine ausgewogene gesunde Ernährung.

Als Fazit dieses Kurses habe ich mir folgende Regeln auferlegt ( nein, das ist keine Selbstkasteiung), die mir helfen sollen, ein wenig Maß zu halten mit meinem Gewicht. Weiterlesen

Ernährung, Diät und meine Meinung

Des öfteren kam hier schon das Thema “Diät” auf. Das erscheint ja auch naheliegend – schließlich ist das hier ein Abnehm-Blog. Was aber auch schon klar gestellt wurde: Diäten funktionieren nicht. Und das aus zwei Gründen: Erstens merkt der Körper oftmals “Hu – hier gibt’s ja jetzt deutlich weniger zu essen!” Und sagt sich: “Dann werd ich mal deutlich mehr sparen!”. Das wirkt sich dann nach der Diät, bei der Rückkehr zum “normalem” Essverhalten, fatal aus (Stichwort: Jojo-Effekt). Und zweitens halten die meisten Leute eine Diät nicht lange durch. Weil man nämlich plötzlich Essgewohnheiten annehmen soll, die man überhaupt nicht mag. Das Zauberwort (bzw. die Zauberworte) um tatsächlich langfristig abzunehmen lauten daher: Generelle Ernährungsumstellung und mehr Sport/Bewegung.

Aber auch “Ernährungsumstellung” hat irgendwie noch so einen schalen Beigeschmack. Das klingt nämlich ein bisschen wie Diät – nur noch schlimmer. Diät suggeriert ja, dass ich mit dem miesen Essen nach der Zeit X wieder aufhören kann. Ernährungsumstellung klingt nach Abschied von liebgewonnenen Freu(n)den – für immer. In der Praxis – und damit meine ich jetzt meine persönliche – hat sich das Ganze aber als gar nicht so schlimm erwiesen. Weiterlesen

Mahlzeit

Ich habe irgendwann mal nach Rezepten gesucht, speziell nach fettarmen.
Dabei bin ich über lowfatfun.de gestolpert.
Dort gibt es (fettarme) Rezepte und Tipps.
Nicht nur zu Hauptgerichten, auch zu Nachtischen, Kuchen etc pp.
Lohnt sich öfters mal vorbeizuschauen, oder in seinem RSS Reader zu abonnieren.

PS: Nein, das soll keine Werbung sein
PPS: Immer noch auf der Jagd nach uhuz :(

78k und die langfristige Motivation

Das zeigte heute morgen meine Waage an: 78,2kg. So wenig hatte ich wohl seit einigen Jahren nicht mehr. Hab damit also völliges Normalgewicht und kein Grund zum Jammern, ich will aber immer noch Körperfett abbauen.

Ich will mal ein wenig beschreiben, wie ich die letzten Monate ein paar Kilo verlor ohne zu hungern und ohne Qual:
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Langsam aber Sicher

purzeln die Pfunde. Eigentlich dachte ich, dass es jetzt etwas schneller vorran geht wo ich Cookie bei mir habe. Na ja aber immerhin gehts noch abwärts. Hier also die Daten:

97,1 Kg Körpergewicht
27,9% Körperfett
52,6% Körperwasser
39,3% Muskelanteil

3,5 Kg Cookies Körpergewicht

Hmm wenn ich das jetzt mit den Daten vom letzten Freitag vergleiche, sieht das doch ganz gut aus. Man muß ja auch bedenken das ich mich gar nicht so viel bewegen konnte durch meine Bänderdehnung.

Ansonsten tut es mir immer ein wenig leid das ich hier gar nicht so viel beitrage wie meine Mitstreiter. Aber außer auf meine Ernährung achten und jetzt mit Cookie regelmäßig Gassi gehen, mache ich eben nix. Wie man sieht klappt aber auch das. Gassi gehen ist übrigens nicht nur ne Runde um den Blog Block. Ich muß mir unbedingt mal nen Schrittzähler zulegen.

Wenig Essen = Wenig Muskeln

Na gut – das ist zugegebener Maßen eine etwas überspitzte These. Fakt ist allerdings: Für den Aufbau neuer Muskelzellen benötigt der Körper vorwiegend Proteine (auch als “Eiweiß” bekannt). Proteine bestehen aus einer Kette von Aminosäuren. Insgesamt existieren 22 verschiedene Aminosäuren, von denen acht als “essentiell” bezeichnet werden. Diese können nicht oder nur in sehr geringer Menge vom Körper selbst hergestellt werden – und müssen deshalb über die Nahrung aufgenommen werden. Proteine werden im Körper z.B. für den Aufbau der unterschiedlichsten Gewebearten (inkl. Haut und Haaren) sowie als Enzyme, Hormone oder Transportstoffe benötigt. Muskeln bestehen aus so gut wie nichts anderem. Eine proteinreiche Ernährung ist somit für Sportler, die einen Aufbau ihrer Muskelmasse verfolgen, unerlässlich. Das gilt ganz besonders für Bodybuilder – aber auch für Fitness- / Abnehmsportler. Denn wie wir ja hier schon oft genug festgehalten haben: Mehr Muskeln = höherer Grundumsatz = höherer Energieverbrauch.

Um seine Muskelmasse beizuhalten geben Ernährungswissenschaftler pro Tag die Aufnahme von 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht an. Bei Personen, die verhältnismäßig schnell Muskelmasse aufbauen möchten, ist diese Menge allerdings nicht ausreichen, da durch das Muskeltraining und den damit verbundenen Muskelaufbau ein höherer Eiweißbedarf entsteht. Deshalb wird hier eine Steigerung auf 1,2 – 2,0 Gramm empfohlen.

Der Zusammenhang zwischen Training und Muskelaufbau ist nun der folgende: Die Belastung durch das Training führt zu einer Schädigung der Muskelzellen – weil diese quasi überfordert werden. Als Reaktion darauf versucht der Körper, aus dem aufgenommenen Eiweiß soviel neue Muskelmasse aufzubauen, dass bei der nächsten Belastung keine Schädigung mehr eintritt. Die Muskeln wachsen also nicht direkt durch die Belastung, sondern als Reaktion auf den damit gesetzten Reiz. Nimmt man nun also nicht genügend Eiweiß zu sich kann man noch soviel trainieren: Es wird sich keine Leistungssteigerung einstellen weil der Körper nicht in der Lage ist, neues Muskelgewebe aufzubauen. Allerdings sei auch vor übermäßigem Proteinkonsum gewarnt – dieser kann nämlich zu Schädigungen der Nieren führen.

Fazit: Wer Muskelmasse aufbauen will – sei es, um sein Abnehmvorhaben zu unterstützen oder einfach nur um “gut” auszusehen – sollte auf eine ausreichende Eiweißaufnahme achten. Bei mir wären das – grob überschlagen – etwa 150 Gramm pro Tag.

Ich sehe klarer

Meine Frau hat gestern mal eine Bekannte ausgequetscht die sich beruflich (unter anderem) mit dem Thema Ernährung auseinandersetzt.
Mal von der richtigen Ernährung abgesehen weiss ich nun endlich mal wieviele Kalorien ich mir nehmen soll um abzunehmen.
Und zwar kann ich ca. 2200 Kalorien zu mir nehmen wenn ich mein Gewicht halten will (hat ja auch die Formel in etwa ausgespuckt) und um abzunehmen sollte ich in etwa 1400 Kalorien zu mir nehmen.
Das ist dochmal eine Hausnummer nach der ich mich richten kann.

Daneben gab es noch das übliche: viel Kohlenhydrate und Ballaststoffe, natürlich fettarm, viel trinken etc pp.
Es gab noch viele weitere Informationen die ich leider im Moment nicht wiedergeben kann…mein Hirn war gestern abend durch die Radtour doch ziemlich gebrutzelt :) .

Genug ist noch zu viel

Abnehmen funktioniert essentiell total einfach: Indem man nämlich weniger Kalorien zu sich nimmt, als der Körper für seine tägliche Arbeit benötigt. Kann er seinen Energiebedarf nicht aus der aufgenommenen Nahrung decken so bedient er sich der (zumindest bei uns hier) reichlich vorhandenen Reserven. Diese legt er zum einen schnell mobilisierbar in Form von Kohlenhydraten (Traubenzucker) und Eiweiß an allen möglichen und unmöglichen Orten ab (Muskeln, Knochen, Organe), zum anderen aber – und das ist das ärgerliche – als Langzeitspeicher für schlechte Tage Jahre in Form von Fettgewebe.

Interessant ist nun die Frage: Wieviel darf ich denn pro Tag eigentlich essen – oder wissenschaftlicher: Wieviele Kalorien muss ich pro Tag aufnehmen, um mein Gewicht zu halten?

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Wunsch und Wahrheit

Am Wochenende war es endlich soweit: Mein Blutdruckmessgerät und meine neue Analysewaage fanden den Weg per Post zu mir. Den Blutdruckmesser habe ich gekauft, weil mein Blutdruck momentan (vermutlich nicht zuletzt aufgrund meines Gewichts) grenzwertig hoch ist – und auch ab und zu schon mal den einen oder anderen Ausreißer nach oben gezeigt hat. Zuletzt beim “Einmessen” im Fitness-Studio: 160 zu 95 – das ist tatsächlich schon als Hypertonie anzusehen. Allerdings zeigten die letzten Messungen immer Werte zwischen 130 zu 80 und 140 zu 90 – also noch kein Grund zur Panik. Soweit ich gelesen habe sind situationsbedingte Schwankungen von bis zu 20mmHG wohl durchaus noch im Rahmen. Außerdem lässt sich der Blutdruck durch Gewichtsabnahme und regelmäßige sportliche Betätigung (= Training des Herz-Kreislauf-Systems) meist noch deutlich senken. Das Gerät ist übrigens von Braun, klinisch auf Messwertgenauigkeit getestet und mit brauchbaren Referenzen in verschiedenen “Meinungsplattformen”.

Die neue Waage war fällig, da mein altes Exemplar den Geist aufgegeben hatte. Es handelte sich dabei um eine Körperfettanalyse-Waage Bj. 2001, die ich vor etwa einem Jahr auf dem Flohmarkt für zehn Euro bekam. Aber vor etwas über einer Woche war dann Sense mit Werte anzeigen. Somit schaute ich mich ein bisschen um und landete bei einer Waage von Breuer. Die bietet, abgesehen von der profanen Gewichtsermittlung, Messung von Körperfett-, Wasser und Muskelanteil sowie der Knochenmasse. Ziemlich umfangreich, finde ich, wobei ich mir natürlich nicht ganz sicher bin, wie zuverlässig diese Werte sind.

Beide Geräte kosteten übrigens (inkl. Versand) jeweils um die EUR 28,-.

Apropos zuverlässig: Die neue Waage zeigt ein um etwa 3kg höheres Gewicht an als die alte. 120kg zu 117kg. Das bedeutet: Entweder habe ich in einer Woche 3kg zugelegt – oder die alte Waage hat schlichtweg zu wenig angezeigt. Deprimiert hat mich das erstmal nicht weiter – schließlich waren wir letzte Woche vorbildlich zwei mal im Fitness-Studio zu leichtem Krafttraining gefolgt von 45min Ausdauertraining und der Trainer “warnte” uns davor, dass wir anfänglich durch die ungewohnte Belastung durchaus auch noch ein par Kilo zulegen könnten. Heute geht es wieder hin, allerdings nur für eine Ausdauerrunde; das komplette Programm gibts dann am Mittwoch wieder.

Die Werte, welche die Waage detailiert ausspuckte, waren:

Gewicht: 120kg
Fettanteil: 33% (min. 9% zu viel)
Wasser: 50% (OK, gerade noch)
Muskeln: 37% (min. 3% zu wenig)
Bauchumfang ohne Einziehen: 126cm (den hat allerdings nicht die Waage ermittelt)

Das Nahziel, welches ich mir nun gesteckt habe:

Innerhalb der nächsten ca. 8 Wochen (dann steht nämlich für mich ein extrem wichtiger Tag ins Haus) will ich entweder 4kg abnehmen oder besser – da reine Gewichtsabnahme ja nicht wirklich aussagekräftig ist – 3% Körperfett abwerfen. Und schauen, wie dabei der Bauchumfang zurück geht – was mir eigentlich am wichtigsten ist :-) Die Methode dabei: Regelmäßige Bewegung im Ausdauerbereich, evtl. auch etwas Intervaltraining, gepaart mit leichtem Muskelaufbautraining zwecks Erhöhung des Grundumsatzes sowie eine bewusstere Ernährung (Stichpunkte: Fett und Süßigkeiten).

Und gleich noch ein Update hinterher: Habe heute einen Blick auf die Waage riskiert – obwohl wir uns eigentlich nur wöchentlich wiegen wollen ;-) Ergebnis:

118,4kg

Also -1,6kg.

Aber was noch viel wichtiger ist:

Fettanteil: 32,6% (-0,4%)
Muskelanteil: 37,1% (+0,1%)

Das lässt hoffen – und zum Abendbrot nach dem Training gab’s Hähnchenbrustfilet und Salat.

Filipinos ohne Reis?

Rik bekommt von seinem Doktor neue Essgewohnheiten verordnet.

Seine Reaktion?

“Die traditionelle Filipinische Ernährung besteht hauptsächlich aus Reis. Das Verb “essen” bedeutet eigentlich “Reis essen” […] Als ich aufwuchs, aßen wir zu Hause Reis zu allem: Spgaghetti [mit Reis], Käsespätzle [mit Reis], Rinderbrühe [mit Reis], was auch immer. […]
Indem mein Doktor mir gesagt hatte, ich solle weniger Stärke verzehren, hat er mir mehr oder weniger verboten zu essen.”

Noch interessanter ist aber, dass es ihm am Ende seines Artikel dann doch noch schwerer fällt, auf Süßes zu verzichten. Da kann ich nur zu gut mitfühlen…

Mahlzeit

Eine Magenstörung oder vielmehr Mageninfektion hält mich seit einigen Tagen davon ab mich ordentlich zu ernähren – geschweige denn Sport zu treiben. Das Wetter macht auch nicht wirklich Lust auf mehr, da der Regen und Wind hier in Köln keinesfalls das Gemüt steigern. Daher ist es um mein persönliches Schreiben hier ein wenig leise geworden – ich habe nichts zu berichten bis auf einen minimalen Erfolg: Ich wiege heute 107,5 Kilogramm, nachdem ich in den vergangenen Tagen schon die 111 erklommen hatte. Glück gehabt.

Ich kann jetzt nicht beurteilen, ob die Magenverstimmung von mir durch die max. zwei Mahlzeiten am Tag hervorgerufen wurden, ausschließen möchte ich es aber ebenso wenig. Es bleibt also mal wieder nur eines übrig: In meinem Fall das “Abwarten und Tee trinken“…

Es tut sich nichts

Bei mir war es die letzte Woche so wie hier im Blog: Es tat sich nichts!
Wobei, nichts stimmt nicht so ganz. Heute beim Wiegetag waren es wieder 100 Gramm mehr :) .

Das ist einerseits etwas deprimierend, weil ich eigentlich genauso weitermache wie die Wochen davor.
Andererseits ist das nicht das erste mal dass das Gewicht steht.

Vielleicht hat sich mein Körper aber nun auch nur drauf eingestellt das ihm weniger Kalorien zugeführt werden, und er drosselt dadurch auch den Verbrauch, nur wie komm ich da wieder raus?

Aber vielleicht ist der schuldige jemand ganz anderes und ich muss mal eine alternative Waage ausprobieren :) .