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Größe ist wichtig, Beständigkeit und die richtige Geschwindigkeit.

Ja, es stimmt. Die Größe ist ein sehr wichtiger Faktor, der eigentlich auch nur selten geändert werden kann. Genau genommen ist die Größe eher ein wichtiger Divisor – nämlich für den BMI. Gewicht, geteilt durch die Größe (in cm) zum Quadrat ergibt den gefürchteten Wert. Der hat dann auch ganz gnadelose Grenzen: Entweder man hat normales Gewicht, Übergewicht oder gleich Fettleibigkeit. Nachlesen kann man das z.B. hier.
Schön also, dass gestern beim Messen der Körpergröße herauskam, dass ich doch noch einen Zentimeter größer bin, als angenommen. Ausgehend von dem positiven Effekt auf den BMI werde ich dieses Messergebnis jetzt auf jeden Fall nicht mehr in Frage stellen :-).

Beständigkeit ist nicht nur für Mensch, sondern auch für Material gefordert. Während für mich das Stichwort Disziplin heisst, sollte es z.B. für mein Wiegegerät Zuverlässigkeit bedeuten. Schließlich möchte ich auch meine Bemühungen belohnt sehen und erwarte von dem Wiegegerät dann auch entsprechende Motivation. Diese hochmodernen Wiegedinger werfen einem zum Glück ja nun nicht nur einfach das schnöde Gewicht aus, nein, dies wird gespeichert und zusammen mit z.B. Wasseranteil, Muskelanteil und anderen Werten erfährt man dann auf X-Fache Art, dass man zu dick ist.

Der Wasseranteil war bislang für mich immer auch ein wichtiger Indikator, bis ich dann heute morgen nochmal versehentlich die anderen Werte betrachtete:
Körperfett: 26,7 % (= Du bist zu dick, Hans)
Muskelmasse: 38,8% (=Du bist zu schwach, Hans)
Körperwasseranteil: 53,7 %(=Aber am Glas schaffst Du immer noch was weg, nicht wahr, Hans?)
Ich verlange ja keinen fröhlichen “guten Morgen” Gruß, aber als wenn das nicht genug der Unverschämtheiten wäre, steck hier noch eine subtilere Anspielung drin: In der Summe 119,2 % (=Du hast fast 20% Übergewicht, und das auch nur wenn Knochen und Innereien, z.B. Deine Denkerbse,  nicht mitzählen, Hans)

Danke, liebe Waage, dass Du es verstehst mich auf so viele verschiedene Wege zu motivieren. Oder ist das gar ein Rechenfehler? Am Ende sind alle Ergebnisse von dem Wiegedings nicht plausibel. Egal – ich bleibe bei dem Gerät, immerhin hat es mir schon einen so schönen Start in den ersten Wochen beschert und beständig ist sie ja mit diesen Ergebnissen.

Aller guten Dinge sind drei: Bei uns ist heute die Geschwindikeit der Dritte im Bunde. Hier geht es mir vor allem um meine körperliche Ertüchtigung. Während ich beim ersten mal  ja nun beinahe keine Luft mehr bekommen hätte, ging es mir beim zweiten mal Schwimmen deutlich besser.

Das Geheimnis liegt hier u.a. in der Herzfrequenz. Wenn ich mich recht entsinne, dann sollte diese zur Fettverbrennung nicht höher als 130 sein. Sobald ich etwas mehr Zeit habe, suche ich gern weitere Quellen hierzu heraus. Für heute habe ich mir aber nun so ein Pulsmessdings  ausgeliehen, welches auch im Schwimmbad funktionieren soll. Damit werde ich nachher dann mal wieder ein paar Bahnen ziehen – diesmal aber mehr nach Puls und weniger nach Zeit – das Herz bestimmt die richtige Geschwindigkeit.

Wii Cyberbike für das nächste Duell?

Gerade schrieb ich noch über die schönen Möglichkeiten, die ja Volker zu Abnehmen / Trainieren mit seiner Wii hat und nun lese ich gerade auf BasicThinking dass es noch besser geht: Das Wii Cyberbike kommt – hier schonmal der Trailer dazu.

Wenn es denn dann erstmal die ersten Spiele Trainingsprogramme gibt, bei denen wir gegeneinander antreten können, wäre das doch mal eine schöne extra Disziplin für das nächste Duell – und für mich natürlich endlich ein Vorwand Grund auch eine Wii besitzen zu müssen :-)

ich bin schon ganz hippelig…

kaum angedeutet, schon stellen sich sofort die ersten bereitwilligen Opfer Gegner für mein erstes Duell.
Wie bereitet man sich nun vor? Natürlich braucht man(n) hierzu das richtige technische Equipment. Eine handelsübliche Personenwaage ist für den Start zwar eigentlich ausreichend, aber als technikverliebter Mensch sollte das Gerät mindestens über Digitalanzeige, Körperfettanalyse und Muskelmassengedingse Funktionen verfügen. Nicht, dass ich auch nur den Hauch einer Ahnung hätte, warum und wozu ich bei einem Abnehmduell diese Werte auch noch gebrauchen könnte, aber es geht um die technischen Möglichkeiten.
Zum Glück habe ich vor einiger Zeit auch so ein Gerät mal angeschafft – das hat sogar angeblich einen Speicher für  – hm, für was eigentlich genau?
Vielleicht sollte ich doch mal heute Abend das Handbuch zu diesem Gerät konsultieren oder noch besser ein wenig herumexperimentieren. (Real man don’t need instruction manuals..)
Ganz sicher geht es aber noch besser. Wenn das Gerät schon digital ist, könnte es doch eigentlich auch gleich mit WLan direkt und automatisch die Werte ins Netz senden. Leider machen das die Geräte für den privaten Haushalt nicht, zumindest habe ich da noch keines gefunden. Die in der Industrie verwendeten Geräte können sowas natürlich, sind aber vermutlich unbezahlbar.
Immerhin, es gibt schon einige Modelle mit USB-Anschluss: http://www.pearl.de/a-PE6590-5220.shtml
Oder aber auch gleich ein ganzes “Weight Management System
Mal sehen, ob irgendeines dieser Dinger noch seinen Weg zu mir nach Hause finden wird.
Zum Glück gibt es also ausreichend Gadgets und gedanklich plane ich schon die Ethernetfizierung meines Badezimmers..

…hoffentlich geht es dann bald los mit dem Duell; ich bin nämlich schon ganz hippelig :-)

Wii Fit Video

Wii hier schon hier berichtet wurde, hat Nintendo neben der DS jetzt noch eine weitere Spielekonsole für Frauen bewusste Einkäuferschichten auf dem Markt. Bei uns ist die Wii Fit zwar noch nicht zu haben, aber das Wiideo können wir schon anschauen:

So, jetzt muss ich es nur noch schaffen, bis zur Markeinführung in Europa mein Gewicht in den erlaubten Bereich zu bringen…

(wiia Cherryflava)

Unterwasser-iPod

MP3Beim Bahnen ziehen im Schwimmbad kann es mitunter ziemlich langweilig werden; z.B. Läufer oder Walker haben es da einfacher, sie nehmen einfach einen MP3-Player mit und lassen sich von der Musik ablenken und schon vergeht die Ausdauereinheit fast wie im Flug.

Via electrobeans bin ich nun auf einen wasserdichten MP3-Player aufmerksam geworden: damit soll es möglich sein, während des Schwimmens Musik zu hören; der Schall soll dabei über die Wangenknochen übertragen werden. Der Player bietet wohl 256MB Speicher, 4 Stunden Akkulaufzeit und kostet knapp 200 US$ (Online-Shop, USA).

Die Idee klingt ja gut, allerdings darf wohl ein wenig Skepsis hinsichtlich Lautstärke und Musikqualität der Übertragung via Wangenknochen angebracht sein. Freiwillige vor, hat jemand Lust und Geld übrig, um das Teil zu testen? :)