Archiv für den Monat: April 2010

Knabbereien zum Wochenende

Zugegeben, es gibt Dinge, die kann ich mir nicht abgewöhnen. Naschen und Knabbern so zwischendurch gehört irgendwie dazu. Jedenfalls dann, wenn ich etwas zur Ruhe komme. Was am Wochenende meistens der Fall ist., zumindest in den Abendstunden. Allerdings ergab sich gerade ein Problem, der Blick in das entsprechende Regal zeigte gähnende Leere!

Alarmstufe rot, das geht ja gar nicht. Panikartig ergriff ich aber die Flucht nach vorn zu meinem Leib- und Magendiscounter und fünf Minuten später stand ich an der Kasse mit leckeren Knabbereien: Gurke, Paprika, Karotten Tomaten. Mein Einstieg in den Umstieg meiner Ernährung.

Der Wassertest

So, kaum ist ein Mittwochsduell angesagt…bin ich auch schon zu spät dran. Aber da es noch ein paar “Nachmeldungen” gegeben hat, tröpfeln die Anfangsartikel hier so wie so noch nach und nach ein.

Also: Gestern morgen wog ich 148,9kg – Das ist mehr, als bei meinem ersten Duell – aber was soll’s: Runter müssen die Pfunde!

Aber zum eigentlichen Thema: Der Große Wassertest

Da das Abnehmen dieses Mal kein “Geheimprojekt” ist, sondern eine “Familienaktivität”, sind wir bei uns zu Hause beim Standartgetränk umgestiegen – und zwar von Apfelschorle auf Wasser. Aber es gibt ja auch Unterschiede zwichen Wasser und Wasser. Speziell, wenn man solche Tips wie “vor dem Essen ein großes Glas Wasser trinken” befolgen will, dann muss es schmecken.

Also, sind wir zum Getränkemarkt, und haben von jeder verfügbaren Sorte stillem Wasser eine Flasche gekauft. Das sah dann in etwa so aus:

Flaschenparade

Die Marken der diversen Discounter kamen wegen des Flugverbots nicht rechtzeitig zum Fototermin :)

Und dann haben wir von jeder Flasche im gemeinsam probiert (immer ganze Gläser, nicht nur einen Schluck). Es wurden Tabellen erstellt und ausgewertet, und am Schluss gab es tatsächlich ein Wasser, dass allen am besten schmeckte. Welches das ist, verrate ich nicht. Schließlich sollt ihr ja selbst ausprobieren ;)

Neue Runde, neues Glück

Aus dem Montagsduell möchte ich mich hiermit herzlichst verabschieden. Ok,  nach 2 Wochen kann man ja noch nicht wirklich von einem Ausstieg sprechen. Zumal es auch kein wirklicher Ausstieg ist, sondern eher so etwas wie eine Verlagerung. Lange Rede kurzer Unsinn: statt im Montagsduell bin ich nun im Mittwochsduell am… ähm… duellieren.

Der Stefan hatte dazu angeregt ein Geocacher-Duell auszutragen. Also in einem Extra Abnehmduell sollen Geocacher gegeneinander antreten (Geocacher “duellieren” sich eh laufend und gerne wenn es um ihre Fund-Statistik geht). Heute Morgen war also das erste Wiegen im Mittwochsduell. und um ehrlich zu sein, wäre ich noch im Montagsduell, hätte ich einen herben Rückschlag zu verkraften gehabt. immerhin gab es gestern Abend ein umfangreiches Geburtstagsbuffet mit reichlich Leckereien zu verputzen. Da waren die Augen wieder größer als der Hunger und die Bauchdecke zum Abschluss straff gespannt. Die Quittung hatte ich dann heute morgen auf der Waage. Zwei Kilo mehr als noch am Montag. Autsch! Das wird hart, denn die nächsten Tage bringen weitere Geburtstagsbuffets mit sich. Ich hoffe mal, dass es da nur Kaffee und Kuchen geben wird. Da kann ich mit Leichtigkeit widerstehen (ich mag keinen Kuchen).

Um aber nicht nur durch Regelung der Nahrungszufuhr an meinem Gewicht zu arbeiten, ist auch der Wille zu mehr Bewegung da. Leider bin ich im Augenblick ein wenig gebremst in meinem Elan. Ich habe es letzten Samstag fertig bekommen mein geliebtes Rad auf den letzten Metern einer kleinen 50km-Runde komplett zu zerlegen. Diesmal entgültig. Das Hinterrad ist mit meinem Nutzungsprofil wohl nicht klar gekommen. Der Fahrradhändler ist der Meinung, dass dies eventuell auch an der nicht ganz durchschnittlichen Belastung gelegen haben könnte (ich kann mir gar nicht vorstellen, was er damit meinte ;-) ). Auf jeden Fall muss nun ein neues Rad her, welches allerdings etwas stabiler ausfallen soll. Das bisherige zu reparieren und aufrüsten ist auf Grund der Rahmengeometrie schwierig und nichts dauerhaftes. Ich werde weiter berichten…

Mit der Sonne schmilzt der Speck ,

weiter so und er ist weg . Das Fahrradfahren zahlt sich scheinbar aus , dazu noch

wirklich gesundes Essen . Die Ernährung von meiner Familie und mir ist

an der LOGI – Diät angelehnt . Also wenig Kohlenhydrate ,viel Gemüse ,

Obst und in Maßen magernes Fleisch oder Fisch. So klapp es  auch mit dem Grillen.

Und immer schön den Alkohol unter Kontrolle halten .

Ich wünsche allen eine erfolgreiche Woche .

nichts Neues

Ich hab das Montags-Duell nicht vergessen, keine Sorge. Allerdings gab es diesen Montag für mich leider nichts zu tun – mein Gewicht ist kontant geblieben.
Wobei das so eigentlich nicht stimmt. Wir (Mann, Kind, ich) haben das Wochenende mit Grillen und Kirmes-Besuch verbracht. Das hiess zwar ordentlich Bewegung, aber eben auch ordentlich Kalorien. Und so hatte ich Montag morgen doch wieder eine 5 vor dem Komma stehen, obwohl es die letzte Woche über immer eine 4 gewesen war. Insofern setzt sich mein Trend nach unten schon fort, nur eben nicht mehr ganz so stark wie in den letzten Wochen.

Der Rückweg nach unten ist steil


Seeeehr sehr langsam bewege ich mich wieder auf die 100 Grenze zu. Leider von der falschen Richtung. (Dieser Satz ist jetzt kaputt.)

Jedenfalls ist es ziemlich schwer abzunehmen, wenn man auf Flughäfen rumhängt oder in 5-Sterne-Hotels eingeladen ist. (Immerhin hab ich mein Frühstück auf ‘Obstteller und Fisch/Rührei’ umgestellt, dort. Also praktisch kohlehydratfrei. Abendessen ohne KH oder ohne Bier war ‘sozial’ nicht drin. Aber vielleicht sollte ich auch mal den ‘Weinschorle sauer’ erwägen. Anstatt. Auf Wasser oder Apfelsaftschorle hab ich bei den ‘normnaleren’ sozialen Gelegenheiten ja auch schon recht schmerzfrei umgestellt.) Und ich hab versucht etwas zu Fuß zu gehen. Hätte ich das anders gemacht, würd ich mir wahrscheinlich die 111 von der falschen Seite ansehen, insofern…

Leichter Aufwärtstrend

Leider. Aber viel habe ich auch nicht gemacht, was eine Gewichtsreduktion hätte bewirken können.
Im Gegenteil: Inzwischen haben wir sogar Montags und Freitags ein gemeinsames Frühstück im Office. Zusätzlich habe ich mir bei “Schwiegereltern in spe” am Wochenende noch so einen total leckeren Kuchen gegönnt. Wohl auch ungefähr 3 Stücke mehr, als eigentlich notwendig gewesen wären ;)
Vielleicht ist aber auch nur und ausschließlich die Pasta mit der leichten Käse-Sahen Soße schuld, oder aber auch nur der ein oder andere Burger, den ich unterwegs nochmal schnell mitnahm.
So gesehen, bin ich mit dieser Gewichtszulange also eigentlich doch ganz gut weggekommen. Immerhin scheine ich nur ein klein wenig mehr gegessen zu haben, als ich verbrannt habe. Meine Ernährungsgewohnheiten scheinen sich also langsam zu normalisieren, eine duchaus positive Entwicklung oder eben “ein leichter Aufwärtstrend”.

Waage kaputt? Leider nein…

Heute morgen war es mal wieder soweit, das zweite wiegen in diesem Quartal stand an und ich war eigentlich recht zuversichtlich, mein Gewicht ungefähr gehalten zu haben. Leider sah die Wahrheit etwas anders aus. 1,3 kg in der letzten Woche, dabei sah es Dienstag noch so aus, als hätte ich Amsterdam ohne Zunahme überstanden :(

Nun ist es also endgültig Zeit ernst zu machen, doch wie anfangen? Eine radikale Umstellung wäre für mich persönlich nicht das richtige, da ich nicht glaube, dass lange durchhalten zu können. Also müssen es die kleinen Dinge richten. Doch was sind die?

Ein paar einfache, aber sinnvolle Möglichkeiten sind in der aktuellen Apotheken Umschau zu finden.

Die für mich wichtigsten und eigentlich garnicht so schweren Punkte sind:

1) vor dem essen viel “Wasser” trinken um nicht so viel Hunger zu haben!

Habe ich nun schon 1-2 mal getestet und funktioniert recht gut. Man muss nur daran denken wenn man nicht zuhause ißt.

2) Aufhören wenn man satt ist?
Ist doch klar? Ne leider nicht. Man lernt ja schon als Kind den Teller leer zu essen, und am Buffett sagt man sich ja auch gerne mal ‘eigentlich bin ich ja satt, aber es ist soooo lecker’.

Dazu versuche ich mein Saft konsum noch weiter runter zu schrauben, nicht mehr die schlimmsten Kalorienbomben zu kaufen (ade Franzbrötchen und meinen Obst und Gemüse Konsum stetig zu erhöhen.

Montag in einer Woche erwarte ich die ersten Erfolge schon auf der Waage zu sehen.

Reisewampe in Woche 2

So,

jetzt isses raus. Döner und Burger King, das wars – der Alkohol diesmal weniger (nur am MIttwoch abend war ich da einen Hauch unvernünftig; aber wahrscheinlich hat auch Club Mate Kalorien) und am Freitag abend hatte ich einen leckeres Salat mit Hähnchen im (superleckeren) ‘Pasternak’ in Prenzelberg, — da hat auch das viele Latschen während der republica nicht geholfen.

An sich habe ich wenig Befürchtungen, dass ich die 700 Gramm, die mich über die 110er-Grenze zurückkatapultiert haben, wieder loswerde.

Dranbleiben!

Oha, da hat Anja ja bereits einen tollen Start hingelegt und die Messlatte wieder hoch angesetzt.
Auch wenn ich da nicht mithalten kann, bleibe ich doch dran. Zugegeben, Pizza, Pasta und dgl. waren nicht unbedingt zielführend, aber lecker :)
Auch wenn ich das Wort nicht mag, drückt es doch aus, was jetzt gefordert ist: “Dranbleiben!”

Späteinsteiger

Die aktuelle Runde läuft zwar schon eine Woche, aber das ist (zumindest theoretisch) aufholbar. :-) Ja, da isser, der Neue in der Runde der mehr oder weniger Schwergewichte. Anja zählt ja eigentlich schon nicht mehr dazu. Apropos, die junge Dame ist “Schuld” daran, dass ich den Weg hierher gefunden habe.

Ich bringe zur Zeit runde 116 Kilo verteilt auf 187cm auf die Waage, extra vorhin mal wieder gewogen. Dass das nicht gesund ist muss mir nicht erst ein BMI sagen, sondern ich merke das auch in meinen lädierten Knochen, womit ich mal den Bogen schlagen möchte, wer ich eigentlich bin.

Ehemaliger IT-Supporter, inzwischen selbständiger Fotograf, dadurch zwar etwas mehr Bewegung als vorher, aber dennoch nicht genug. Frustfresserei hat das übrige erledigt und so muss mein Mopped (trotz schwerem Verkehrsunfall vor einigen Jahren kann ich es nicht lassen, daher aber lädierte Knochen) halt mehr mit sich herumtragen als nötig. Nun gibt es zwei Möglichkeiten, das Leistungsgewicht zu optimieren. Ich beauftrage eine Werkstatt mit Motortuning. Das ist in der Regel teuer, der Haltbarkeit des Motors nicht unbedingt zuträglich und die Versicherung will hinterher auch noch mehr Geld.

Also pauschal schon mal nicht gut. Ergo schraubt man am anderen Ende, nämlich an dem der drauf sitzt. In dem Fall bin ich der Glückliche (ok, das wird sich noch zeigen) und mein langfristiges Ziel heißt 90 Kilo, die ich in jedem Fall haben muss. Sagt nicht mein Arzt, sondern mein Gefühl. Wobei ein Traum so bei 85 Kilo läge.

Motivation ist ja etwas, womit wir vermutlich alle kämpfen. Und da ich genau weiß, dass ich ganz allein in meinem stillen Kämmerlein es nicht schaffe, finde ich die Idee das in diesem Rahmen zu versuchen sehr gut. Ergo: let’s go!

wo komm ich her – wo geh ich hin

Keine Angst, das wird jetzt keine tiefenpsychologische Betrachtung meines letzten Selbstfindungskurses. Ich hab im April 2009 (also genau vor einem Jahr) ernsthaft ein Problem mit meinem Spiegelbild bekommen. Wir beide hatten zwar nie ein wirklich gutes Verhältnis miteinander, aber irgendwann Anfang letzten Jahres war die Grenze meiner Leidensfähigkeit erreicht. Weiterlesen