Die aktuelle Runde läuft zwar schon eine Woche, aber das ist (zumindest theoretisch) aufholbar. :-) Ja, da isser, der Neue in der Runde der mehr oder weniger Schwergewichte. Anja zählt ja eigentlich schon nicht mehr dazu. Apropos, die junge Dame ist “Schuld” daran, dass ich den Weg hierher gefunden habe.
Ich bringe zur Zeit runde 116 Kilo verteilt auf 187cm auf die Waage, extra vorhin mal wieder gewogen. Dass das nicht gesund ist muss mir nicht erst ein BMI sagen, sondern ich merke das auch in meinen lädierten Knochen, womit ich mal den Bogen schlagen möchte, wer ich eigentlich bin.
Ehemaliger IT-Supporter, inzwischen selbständiger Fotograf, dadurch zwar etwas mehr Bewegung als vorher, aber dennoch nicht genug. Frustfresserei hat das übrige erledigt und so muss mein Mopped (trotz schwerem Verkehrsunfall vor einigen Jahren kann ich es nicht lassen, daher aber lädierte Knochen) halt mehr mit sich herumtragen als nötig. Nun gibt es zwei Möglichkeiten, das Leistungsgewicht zu optimieren. Ich beauftrage eine Werkstatt mit Motortuning. Das ist in der Regel teuer, der Haltbarkeit des Motors nicht unbedingt zuträglich und die Versicherung will hinterher auch noch mehr Geld.
Also pauschal schon mal nicht gut. Ergo schraubt man am anderen Ende, nämlich an dem der drauf sitzt. In dem Fall bin ich der Glückliche (ok, das wird sich noch zeigen) und mein langfristiges Ziel heißt 90 Kilo, die ich in jedem Fall haben muss. Sagt nicht mein Arzt, sondern mein Gefühl. Wobei ein Traum so bei 85 Kilo läge.
Motivation ist ja etwas, womit wir vermutlich alle kämpfen. Und da ich genau weiß, dass ich ganz allein in meinem stillen Kämmerlein es nicht schaffe, finde ich die Idee das in diesem Rahmen zu versuchen sehr gut. Ergo: let’s go!