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Woche 2: Abnehmen mit Schnitzel, Cocktails und Bier. Geht das überhaupt?

Eine weitere Woche im Abnehmduell ist verstrichen und trotz griechischer Schlemmerei (Vorspeise / Hauptspeise) mit anschließendem Cocktailabend am Freitag, ausgiebigem chilenischen Essen (Vorspeise / Hauptspeise) mit Bier- und Rumgenuss beim Treffen der Ironblogger Stuttgart am Montag und lecker Schnitzel im Brennerhof am Mittwoch habe ich weitere zwei Kilogramm abgespeckt und glatte zwei Zentimeter Bauchumfang verloren. Weiterlesen

Woche 1: Aller Anfang ist schwer, aber es läuft gut.

Eine Woche Abnehmduell ist schon wieder vorbei und es gibt erste Erfolge zu verzeichnen. Erfolge die ich durch ein wenig mehr Bewegung (kein Sport) und Kalorienzählen erreicht habe. Aber was heißt ein wenig mehr Bewegung konkret? Einfach mal einen Spaziergang in der Mittagspause einlegen, anstatt in der Gegend rumzustehen, oder diese sitzend zu verbringen. Knapp 3,5 Kilometer lang ist meine Bürorunde, die ich in dieser Woche vier Mal absolviert habe. Das verhilft mir zwar noch lange nicht zu den empfohlenen 10.000 Schritten am Tag, aber ich bewege mich in die richtige Richtung. Und damit ich auch immer schön daran erinnert werde, wie viele Schritte mir noch bis zum Tagesziel fehlen, unterstützt mich dabei mein kleiner Fitbit One. Weiterlesen

Überraschung nach acht Wochen

Acht Wochen sind vorbei und ich habe unglaubliche 6,1 kg abgenommen. Wie in meinem letzten Beitrag bereits beschreiben, leider nicht nur Fett. Aber man kann ja nicht alles haben. Trotz dieser Erkenntnis wurde ich in dieser Woche auf den ersten Platz katapultiert – mit einem unglaublichen Vorsprung von 0,1%. Wer hätte das gedacht? Ich jedenfalls nicht. Weiterlesen

Messen anstatt wiegen… und alles wird gut

Seit Beginn dieses Abnehmduells habe ich sagenhafte 5,3 kg abgenommen. So wirklich erfreut bin ich deshalb aber nicht. Das liegt hauptsächlich an der Tatsache, dass sich in dieser Zeit nicht nur Fett, sondern auch Muskeln verflüchtigt haben. Ja, ich sollte mehr Sport treiben und ich möchte das auch. Aber sicher nicht bei Minustemperaturen, denn ich bin kein Schlechtwettersportler und Lust auf ein Studio habe ich auch nicht. Somit sage ich es wieder einmal: der Winter nervt! Weiterlesen

Weniger ist mehr!

Nur 800 Gramm weniger als vor einer Woche, zeigte meine Waage am Montagmorgen an und trotzdem war ich entzückt. Warum? Ganz einfach, denn nicht nur mein Körperfettanteil, sondern auch der Bauchumfang hat sich reduziert. Im Umkehrschluss kann das nur bedeuten, dass ich durch meine sportlichen Aktivitäten und meinen Selbstversuch am letzten Donnerstag Muskelmasse aufgebaut habe. Weiterlesen

Erster Wochenrückblick beim Abnehmduell

Die erste Woche beim Abnehmduell bin ich recht locker angegangen, hatte ich doch noch ein paar üppige Essenstermine im Kalender stehen. Sportlich lief leider gar nichts, allerdings konnte ich fünf Mal die Woche einen Spaziergang über knapp vier Kilometer absolvieren. Meine geplante Sonntagswanderung über zwölf Kilometer konnte ich aufgrund des aufgetretenen Blitzeises leider auch nicht absolvieren. Der Winter nervt. Wirklich.

Umso überraschter war ich dann heute Morgen über das Ergebnis beim Wiegen auf meiner Withings-Waage. Satte 2,5kg schleppe ich seit letztem Montag weniger auf den Rippen mit mir herum, wobei ich leider davon ausgehen muss, dass ich hier viel Wasser und leider auch ein wenig an Muskelmasse verloren habe. Weiterlesen

Täglich wiegen?

Man liest ja immer wieder, dass man sich nicht jeden Tag wiegen soll. Dennoch habe ich es seit Beginn meiner Aktivitäten hier im Blog fast täglich gemacht. Dann die “Entwöhnung” durch Urlaub und andere Reisen. Und schwupp – man schaue sich meine Erfolgskurve nur mal an:

Seit ich begonnen habe mich wieder jeden Tag zu wiegen, ist der Aufwärtstrend erstmal wieder durchbrochen. Warum? Ich glaube für mich ist dabei nicht das morgentlich angezeigte Gewicht entscheidend. Sondern viel mehr die tägliche und automatische Erinnerung daran, dass man abnehmend und damit gesund leben will.

“Abnehmen” durch Haare Schneiden

Diese Woche war ich bei Nadine Ertinger zum Haare schneiden. So das Übliche – viel ist bei mir ja nicht zu machen. Im Nachhinein habe ich mich gefragt, wie viel Gewicht ich beim Haare schneiden eigentlich “verloren” habe.

Dazu sind müssen drei Fragen beantwortet werden: 1. Wie viele Haare hat man auf dem Kopf? 2. Wie viel ist von denen abgeschnitten worden? 3. Wie viel wiegt ein Haar pro cm? Bei allen Fragen reichen schon ungefähre Angaben, halt so eine typische Abschätzung. (Man hatte natürlich auch die weggeschnippelten Haare auf eine Waage legen können. Aber das wäre ja uncool und geht im Nachhinein auch schwer.)

Frage 1: Wie viele Haare hat man auf dem Kopf? Das lässt sich mittels Wikipedia leicht beantworten: Zwischen 100.000 und 150.000 Haare. Ich nehme mal großzügig die 150.000 Haare an.

Frage 2: Wie viel ist von denen abgeschnitten worden? Dieses Mal war ich wegen Krankheit und Urlaub (von meiner Friseurin, nicht von mir) ziemlich lang am Stück nicht dort. Sagen wir mal einfach 3,5 cm im Durchschnitt. So viel war es natürlich nicht, aber für eine Abschätzung reicht uns die “passender 10er Potenz”. (Der Wert wird klar, wenn ihr die nächste Frage lest, die da wäre…)

Frage 3: Wie viel wiegt ein Haar pro cm? Die Frage ist gar nicht so einfach zu klären. Ich habe diverse Versuche unternommen, einen geeigneten Wert in zuverlässigen Quellen zu finden. Schließlich habe ich auf Twitter gefragt und den Preis für die beste Antwort bekommt @BobGrillen für diesen Tweet. Darin verweist er auf einen wissenschaftlichen Artikel, der für ein 3,5 mm langes Haar ein Gewicht von 7,3 µg angibt.

Rechnung Jetzt ist auch klar, warum ich “zufällig” 3,5 cm (oder eben 35 mm) als Haarlänge angenommen habe. Dann kommen wir nämlich auf 73 µg pro Haar. Das sind 0,000073 Gramm. Multipliziert mit 150.000 Haaren kommen wir dann auf etwa 11 Gramm Gesamtgewicht. Und das obwohl ich eher großzügige Wert angenommen habe was Haarmenge und -länge anging. Um eine Veränderung von etwas 100 g auf der Waage zu sehen, müsstet ihr euch schon etwa 30 cm Haar abschneiden lassen. Oder stolze 1,5 m um auf 500 g zu kommen….

Auf das Gewicht beim morgentlichen Wiegen hat der Friseurbesuch also keinen Einfluss.

Noch ein verspätetes Abschlussgewicht

Auch ich komme erst heute mit meinem finalen Abschlussgewicht ums Eck, weil ich letzte Woche noch in Bayern zu einem Projekt rumgedüst bin. Damit habe ich seit Start meiner Abnehmbemühungen über die letzten sechs Monate relativ stetig Gewicht reduziert. Start waren damals 88 Kilo, nun sind es 82. Wenn ich mit diesem Kilo pro Monat weiter mache, sollte ich Mitte nächsten Jahres ohne irgendwelche besonderen Maßnahmen (außer dem regelmäßigen Messen) mein vorläufiges Ziel von 75 Kilo erreichen und hoffentlich auch halten.

Hier noch die aktualisierte Tabelle:
finales-schaubild

2 Wochen Urlaub kosten 1600 Gramm

…wenn das Euro wären, könnte man da richtig gut wo hin fliegen!

141,6 kg beim Wiegen am ersten Arbeitstag. Da merkt man, dass es bei der Einschulung in Sachsen lecker Wildschwein und bei den Ausflügen nach Dresden und Leipzig ein “Thüringer Bratwurst” gab (echt war, die findet man auch in Sachsen an jeder Ecke!).

Nun gut: Da ich zuvor durchschnittlich 1kg pro Woche abgenommen habe, sind 0,8 kg pro Urlaubswoche auch nicht zu schlimm. Seit heute wird ja wieder konsequenter auf die Nahrungszufuhr geachtet. Außerdem wird sich in nächster Zeit auch der Kalorienverbrauch aufgrund regelmäßiger Körperlicher Ertüchtigung erhöhen. Details dazu verrate ich noch nicht, das gibt einen eigenen Artikel :)

Ich habe Euch vor dem Urlaub noch das Gouda-Photo versprochen. Da ich dieser “Auszeichnung” immer noch würdig bin, zeig ich es Euch jetzt endlich:

Stefan mit 12-Kilo-Gouda

Gouda oder Camembert?

Ich hatte mir schon eine Weile ein Ziel gesetzt: Den Gouda.

Ein ganzer Laib Gouda wiegt ca. 12kg. Als Ansporn zum Abnehmen wollte ich, sobald ich die 12-Kilo-Marke erreicht hatte ein Photo mit ganzem Gouda im Arm machen – um die verlorenen Pfunde zu visualisieren. Das Problem war dann aber, dass ich diese Marke direkt vor meinem Urlaub geknackt habe. Durch Urlaub fehlten dann wieder ein paar hundert Gramm…

Das ganze ging schon so weit, dass meine Bemerkung “Vielleicht sollte ich mich mit einem Brie fotografieren lassen” von meiner Familie konsequent zu meinen ungunsten missverstanden wurde: “Papa hat schon einen ganzen Camembert abgenommen… :)”. Selbst der Mini-Babybel wurde erwähnt! Ha ha ha.

Graph: -15kg

Jetzt habe ich seit langem wieder einmal die Waage besucht, und siehe da: Der Gouda ist geknackt! Aber anstatt ein entsprechendes “Siegerfoto” schießen zu können, gibts nur ein Diagram! Warum? Kurz vor meinem Wiegen wurde der Gouda “gevierteilt” und aufgeschnitten – jetzt muss ich bis zu nächsten Käselieferung warten.

Aber trotzdem, fast 15kg in 15 Wochen ist auch ohne Foto ein Erfolg!

(Sorry, aber in diesen Artikel muss einfach ein Trackback auf das Dutchblog… Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, BTW :)

Fortschritte

Allmählich kann ich mich dem uHuz – Ziel hier im Blog anschließen :-) Nachdem ich die wöchentlichen Fortschritte eine Weile nicht mehr gepostet hatte ergab das gestrige Wiegen:

Gewicht: 111,6kg (zum 22.07.: -1,9kg, gesamt: -8,4kg)
Fettanteil: 30,7% (zum 22.07.: -0,8%, gesamt: -2,3%)
Muskelanteil: 37,9% (zum 22.07.: +0,2%, gesamt: +0,9%)

Beachtlich – ich weiß gar nicht mehr mit Sicherheit, ob ich in den letzten fünf Jahren mal unter 115kg war. Und wenn man es prozentual ausdrückt habe ich inzwischen 7% Körpergewicht verloren. OHNE Diät.

Ansonsten sind nun auch die ersten drei Monate im Fitness-Studio um. Ich habe echt Gefallen dran gefunden. Gut, mental kostet einen die Ausdauereinheit zwar immer noch Überwindung, gerade nach stressigen Bürotagen, wenn man lieber auf die Couch als aufs Laufband will. Aber ich finde, es schult Disziplin und Durchhaltewillen ganz schön. Und es macht auch Spaß, die Fortschritte hierbei zu beobachten, mal ganz abgesehen davon, dass ich mich nach dem Training einfach super fühle.

Das Krafttraining ist dagegen eigentlich die reine Freude. Unser Trainingsplan wurde nach den drei Monaten und ansehnlichen Fortschritten geändert. Zum Vergleich hier mal die alten und die neuen Übungen:

Alt

  • Beinpresse
  • Abdominaltrainer
  • Rückenstrecker
  • Brustpresse
  • Latissimuszug

Neu

  • Beinbeuger
  • Beinstrecker
  • Abdominaltrainer
  • Rückenstrecker
  • Pec Fly (Brustmuskeln)
  • Seitheben mit Hanteln
  • Mid Row (Hintere Schultermuskulatur)
  • Armbeuger
  • Armstrecker

Wobei mir deutlich auffällt, dass die neuen Übungen selbst mit relativ wenig Gewicht ziemlich anstrengend sind – zumindest im Vergleich zu den “alten” nach drei Monaten Training :-)

Wiege-Tag und Afterglow

Unsere Hochzeit ist Geschichte, der größte Stress vorbei, etwas Ruhe kehrt inzwischen ein. Aufgrund der Feierlichkeiten waren wir in letzter Zeit auch nicht so regelmäßig wie davor im Fitness-Studio, schlicht, weil das zu anstrengend und zeitlich zu aufwändig geworden wäre. Mittlerweile normalisiert sich die Situation aber wieder :-)

Um so mehr erfreut war ich dagegen über meine Wiegedaten von gestern, fast zwei Wochen nach der letzten Veröffentlichung:

Gewicht: 113,5kg (zum 10.07.: -0,9kg, gesamt: -6,5kg)
Fettanteil: 31,5% (zum 10.07.: -0,1%, gesamt: -1,5%)
Muskelanteil: 37,7% (zum 10.07.: +0,1%, gesamt: +0,7%)

Wirklich erstaunlich! Ich habe in den letzten Tagen nun nicht wirklich bewusst auf meine Ernährung geachtet, bei Feiern das eine oder andere Bierchen / den einen oder anderen Longdrink getrunken und auch (gezwungener Maßen) mal Kuchen und Torte gegessen. Nichts desto Trotz gehen die Fortschritte anscheinend weiter. Ob das evtl. auch an der neu aufgebauten Muskelmasse liegt, erhöhter Grundumsatz und so?

Na mal schauen – es wird ja jetzt wie gesagt etwas ruhiger, ich werde also auch wieder Zeit haben, auch den einen oder anderen Artikel abseits meiner eigenen Fortschritte veröffentlichen. Und beim nächsten Wiegen mal meinen Bauchumfang messen – vielleicht hat sich hier ja auch schon was getan…

Wochenend und Wiege-Tag

Am Wochenende waren wir bei meinen Eltern. Wichtige organisatorische Termine bezüglich der in etwa vier Wochen anstehenden Hochzeit wahrnehmen, außerdem den Garten etwas auf Vordermann bringen. Und – wie das so ist, bei Mutti – Essen. Schön Frühstücken, gut Mittag, lecker Kaffee und Kuchen und abends Grillen. Ins Fitness-Studio ging’s deshalb diesmal am Sonntag. Nach dem Training gönnte ich mir probehalber noch einen Proteinshake. 0,5l bzw. kg “Erdbeer – Panacotta”. Schmeckt gar nicht so übel, evtl. könnte man mal über die Anschaffung eines Vorrats-Packs nachdenken. Zumal der Trainer meinte, bei meinem Trainingspensum sei es mit 1g Eiweiß pro kg Körpergewicht und Tag nicht mehr getan :-)

Gewogen wurde am Sonntag auch wieder. Nach dem Training. Aber die Waage hatte wohl keinen besonders guten Tag:

Gewicht: 117,2kg (zur Vorwoche: -0,2kg [nur!], gesamt: -2,8kg)
Fettanteil: 32,5% (zur Vorwoche: +0,2% [unmöglich!], gesamt: -0,5%)
Muskelanteil: 37,3% (zur Vorwoche: +0,1%, gesamt: +0,3%)

Aufgrund des eher durchschnittlichen Ergebnisses gepaart mit einem hohen Ehrgeiz-Faktor gab es heute gleich noch ein eitles Nachwiegen – mit besseren Ergebnissen:

Gewicht: 116,5kg (zur Vorwoche: -0,9kg, gesamt: -3,5kg)
Fettanteil: 32,0% (zur Vorwoche: -0,3%, gesamt: -1,0%)
Muskelanteil: 37,3% (zur Vorwoche: +0,1%, gesamt: +0,3%)

Waagen haben ja bekanntlich gute und schlechte Tage – ich für meinen Teil orientiere mich dann mal am letzten Ergebnis :-)