Archiv für den Monat: Oktober 2009

Mahlzeit!

Da hat man noch leise meine Freude vom Montag im Hinterkopf und dann das:

Gestern und heute jeweils ein “Geschäftsessen”.

Leider wird bei dieser Tätigkeit nicht, wie der etwas irreführende Begriff vielleicht annehmen läßt, ein “Geschäft” serviert und verspiesen.  Das wäre allerdings auch nicht schön, aber bestimmt weniger gehaltvoll. Vielmehr gab es jeweils hervorragende Speisen serviert, die leider auch nicht unbedingt die Kalorienärmsten sind.

Volker hat unser Essen nur von heute Abend sogar auf ca. 1300 Kalorien eingestuft. Sicher werden wir das später bei Tweat what you eat nachlesen können. Da er aber nun auch mit dabei war, werde wir uns sicher gegenseitig anspornen können, die “Zusatzleistung” wieder abzuarbeiten.

Immerhin: Ab nächste Woche geht es dann ja los, mit dem regelmäßigem Schwimmen.

Ich hoffe wenigstens nächste Woche mein Gewicht – trotz der Party am Samstag von Volker – noch halten zu können. Dafür nehme ich mir auch schonmal fest vor auch am Wochenende wieder Sport zu machen. Vielleicht sogar mehr als Hausarbeit :-)

Reise- und Barcamp-Pfunde

Amüsanterweise waren sowohl Jan als auch ich ne Woche unterwegs, teilweise auf den gleichen Events in München: Barcamp und so.
Veilleicht wird es wirklich mal zeit für ein Lean&Health-Camp ;)
Aktuell hab ich mir auch noch den Fuß verratzt (seit Mittwoch) und etwas Probleme mit der Bewegung. in MUC selber war ich wieder ganz gut zu Fuß unterwegs.
Die 114+ von letzen Woche würde ich aber echt als Fehlwiegung einstufen. (Gestern hatte ich schon gefrühstückt als mir einfiel, dass ja Wiegetag gewesen wäre …)

Abnehmduell VII 2009 September – Dezember 321blog.de – Montagsduell

Hähnchen-Zucchini-Paprika-Pfanne

Anstatt nur über mein Gewicht zu schreiben (es geht nach unten, aber langsam), teile ich doch lieber mal schnell ein kleines Kochrezept mit euch, das ich mir am Wochenende mal schnell hab einfallen lassen. Es ist nämlich sehr sättigend, fettarm und in einer Viertelstunde gemacht!

Zutaten

Für zwei gute Portionen benötigt man

  • 300g Hähnchenfleisch (Pute tut’s auch!)
  • eine mittelgroße Zucchini
  • eine große Paprika (rot sieht schick aus, Farbe ist aber an sich egal)
  • etwas fettarme Milch
  • etwas Mehl und Wasser
  • als Gewürze: Salz 6 Pfeffer sowie viel Rosmarin, Thymian und Knoblauch
  • Ein ganz bisschen Olivenöl

Zubereitung

Als erstes werden das Fleisch, die Zucchini und die Paprika kleingeschnitten (halt passend für Geschnetzeltes). Währenddessen lässt man die Pfanne schonmal mit einem Schubs Olivenöl heiß werden.

Ist die Pfanne soweit, wird das Fleisch scharf angebraten und mit Pfeffer und Salz gewürzt. Ist es etwa halb durch, kommt das Gemüse dazu und köchelt ein paar Minuten ein.

Sobald das Fleisch soweit gar ist, das Gemüse aber noch etwa Biss hat, gibt man nach Belieben Milch dazu, um eine Soßenbasis zu erhalten. Gewürzt wird mit Rosmarin, Thymian (mit denen muss man nicht sparsam sein!) und Knoblauch (die Menge ist von den geplanten Begegnungen des nächsten Tages abhängig).

Mit in etwas Wasser eingerührtem Mehl dickt man die Soße zu guter letzt an. Ich habe dazu Nudeln gegessen. Reis oder einfach ein wenig frisches Brot schmeckt aber auch gut als Beilage!

Zum Wohl!

Hurra! Endlich auch UHU

Vor dem Wiegen heute war ich zugegeben etwas nervös. Da ich ja nun täglich auf die Plattform der Wahrheit steige, ahnte ich gestern bereits, dass ich heute den Durchbruch erlangen könnte. Und tatsächlich: Endlich ein Ergebnis unter hundert kg!

Nachdem Volker das in einem der vorherigen Duelle bereits geschafft hatte, war mir klar, dass auch ich das schaffen sollte. Trotz der Freude bedeutet UHU aber eigentlich nur, dass ich zwar abgenommen habe, aber immer noch eine ganz schöne Plautze vor mir her trage deutlich zuviel wiege.

Samstag schrieb ich ja bereits, dass ich nun deutlich mehr Sport mache und es hat sich gelohnt. Ganz nebenbei habe ich an jenem Morgen mit Volker noch die spontane Idee entwickelt, auch gleich mal auf das Deutsche Sportabzeichen hin zu trainieren. Tatsächlich habe ich am Wochenende sogar schon die ersten Prüfungen erfolgreich abgelegt. Ob ich es schaffen werde? Auf jeden Fall werde ich es versuchen. Und ganz nebenbei auch wieder ein paar Kalorien verbrennen..

Ich hoffe, dass ich mich deutlich unter hundert kg festigen kann – zumindest im Rahmen des Duells. Als Ziel setze ich mir das absolute Gewicht von Volker und warte nun auf eure Angriffe, liebe Duellpartner :-)

Linktipp: Ernährungsquiz im Stern

Beim Stern gibt es ein interessantes Ernährungsquiz. Es werden jeweils zwei verschiede Nahrungsmittel gegenüber gestellt und man soll angeben, welches mehr Kalorien hat. Nach dem Tipp wird dann die Antwort bestätigt oder korrekt angezeigt. Und dabei dann die jeweils passenden Werte angezeigt.

Ernährungsquiz im Stern
Screenshot von stern.de

Leider muss man nach einer falschen Antwort immer von neuem anfangen. Um so erstaunlicher sind die bereits erreichten High-Scores, für die offensichtlich hunderte von Fragen beantwortet wurden. Wenn ihr euer Wissen auch mal testen wollt, geht es hier zum Ernährungsquiz.

via: gumia.de

Sport, Sport und nochmal Sport

Bewußt essen und auf Kalorien achten ist zwar ein wichtiger Aspekt, jedoch hilft das – zumindest bei mir in diesem Duell – nur für die ersten Kilos. Um weiter abnehmen zu können, gibt es nun noch zwei Wege. Zum einen die Reduzierung der Nahrungsaufnahme, also Hungern. Das fällt natürlich aus, nicht nur weil es ungesund ist. Auch esse ich zu gerne mit meinen Kleinen (Papageien) zusammen und außerdem würde das ja nun die Leistungsfähigkeit beinträchtigen.

Bleibt nur noch eine Option: Kalorienverbrauch steigern und zwar mit Sport.
Volker und ich sind ja nun auch schon dem Frühschwimmerclub beigetreten und ab Anfang November werden wir also zwei mal pro Woche trainieren. Zusätzlich nutze ich natürlich jede Gelegenheit vorher schon schwimmen zu gehen. So wie heute – meine Schwester und ihr Lebenspartner haben mich vorhin eingesammelt und los ging es wieder zur Holstentherme. Leider hatte auch diesmal Volker keine Zeit uns zu begleiten – vermutlich hat er aber auch schon so ausreichend Training dank der Wii :-)

Das Schwimmbad war diesmal bedeutend voller als beim letzten mal – offenbar sind wohl gerade irgendwo Ferien. Dennoch hatten wir ausreichend Platz um unsere Bahne zu ziehen. Das geht jetzt auch schon deutlich besser – dazu aber später nochmal mehr.

Da ich nun nicht mehr nur ums Überleben gekämpft habe, sondern in gemäßigter Geschwindigkeit geschwommen bin, konnte ich diesmal auch die anderen Becken und Attraktionen bewußt wahrnehmen. Die Rutsche habe ich diesmal sogar drei mal genutzt – der Reiz lag hier vor allem darin, möglichst schnell zu sein. Die Zeit wird am Ende nämlich angezeigt. Ganz nebenbei ist das natürlich auch mit Treppensteigen verbunden – also irgendwie auch wieder Sport. Im Wildwasserbecken waren wir dann auch noch kurz, sowie im Sole-Becken. Hier ist der Salzgehalt so hoch, dass man sich bequem auf dem Wasser treiben lassen kann. Nachteil: Die etwas Stumpfe Klinge, die ich heute morgen zum Rasieren verwendet habe, hat sich gleich ein zweites mal gerächt…

Auf den “Sonnenliegen” zeichnete sich übrigens ein Bild ab, welches normalerweise nur Pauschalreisende berichten können. Einige “Heranwachsende” hatten sich mittels Handtuch selbige reserviert. Eine junge Dame Mädchen kam dann irgendwann und fing an wie ein Rohrspatz über das Entfernen der Handtücher durch uns zu schimpfen. Sie wäre ja nur  “kurz” etwas essen gewesen. (Ja, richtig, die haben sogar eine Frittenbude in dem Laden). Letztlich zog sie dann mit den Worten “Manche Leute sind einfach Assi” davon. Schade – sie sollte sich nicht damit entschudligen und dahinter verstecken. Besser wäre es, wenn sie an sich arbeiten würde, so lange sie noch jung ist. Nicht, dass sie sich so in vier Jahren als alleinerziehende Mutter mit drei bis fünf Kindern im Plattenbau wieder findet.

Morgen werde ich erstmal einen Tag Pause einlegen – mit Sport soll man es ja auch nicht übertreiben.

Wir haben es getan!

Nein, nicht die Wii. Volker hat ja schon eine.

Heute morgen haben Volker und ich das erste mal den Frühschwimmerclub im Festland besucht. Zur Erinnerung: Das ist die neue Schwimmhalle hier in Hamburg-Altona.

Um Punkt 07:07 trafen wir uns zum Beginn unseres neuen Hobbys direkt an der Reeperbahn um dann gemeinsam zum Schwimmbad zu fahren. Im Schwimmbad angekommen erwartete uns ein unbesetzter Empfang mit einem Telefon und einem Hinweis, welche Nummer man wählen solle. Nach einem kurzen Telefonat war auch sofort ein freundliche Mtarbeiter zur Stelle, der neben unseren Personalien auch gleich Fotos von uns aufnahm.  Leider – oder zum Glück – nehmen die keine eigenen, sonst hätte ich vielleicht dieses genommen Endlich können SIE meine Gehirnwellen nicht mehr mitlesen. #... on Twitpic

Leider ist es nicht so, dass man am Tag des Eintritts in den Club sofort mit dem Training beginnen darf – das dauert ca. 14 Tage, bis man schließlich die Zugangsberechtigung erhält. Der freundliche Mitarbeiter am Empfang hat uns aber wohl die Enttäuschung angesehen und uns zumindest für heute bereitwillig die 1,5h Karten kostenlos gegeben.

Nun, nach vollbrachter Arbeit der guten sportlichen Ertüchtigung, sitzen wir gemütlich bei einem Kaffee & Kakao bei einem Bäcker und freuen uns, dass wir den ersten Schritt gemacht haben. Ab 01.11. werden wir dann jeden Dienstag und Donnerstag morgen schwimmen und sicher hier über unsere Fortschritte berichten.

Jetzt aber erstmal auf ins Büro – die eigentliche Arbeit wartet ja auch noch auf uns ;)

Nintendo Wii Fit Plus – langsam komm ich wohl nicht mehr drum herum

Das die Wii ein nettes Spielzeug Werkzeug für das Bestehen des Duells ist, wurde hier ja nun seit mehreren Jahren immer wieder angesprochen. Leider verfüge ich selbst noch über kein solches Gerät, doch das werde ich bald ändern müssen. Nachdem ich letzte Woche von dem neuen Fahrrad “Wii Cyber bike” berichtete, hat Nintendo nun nochmal nachgelegt und das bekannte Wii Fit Programm um ein “Plus” erweitert.

Der Funktionsumfang soll nun deutlich erweitert sein – gleich ins Auge fällt mir natürlich die Kalorienzählfunktion, die schön zu dem von Volker vorgestellten “tweet what you eat” passt. Besonders interessiert mich natürlich, ob es denn nun auch eine Möglichkeit gibt gegen einander im Web anzutreten. Vielleicht gibt es ja sogar soetwas wie eine Wii – Blog Funktion?

Sollte ich diesmal tatsächlich der Versuchung nicht widerstehen können, werde ich meine Testergebnisse hier direkt berichten.

Schokolade zum Frühstück..

…zumindest wenn es nach meiner “Dicken” geht. Zugegeben, Schokolade in der richtigen Dosis ist sicher zum Frühstück bestens geeignet, nicht jedoch für einen Papagei, auch wenn er noch so sprachbegabt danach fragt.

In den Duellplan past dies natürlich auch nicht so richtig. Schlimmer ist es jedoch, wenn dann Abends nochmal schnell eine Pizza lockt. So wie Montag bei mir. Natürlich kam die Pizza auch noch “on top” – meine Tagesdosis an Nahrungszunahme hatte ich bereits erfüllt.

Doch da war dann diese “Stimme”, der scheinbar “vernünftige” Gedanke, der sich mir aufdrängte:

“Eigentlich kannst Du Dir das bei dem Ergebnis ja mal erlauben.”

Von wegen: Zuerst war da die Nacht, in der mein Magen mit der Familienpizza mit vier verschiedenen Belagszonen zu kämpfen hatte (aber alle verflixt lecker!). Schließlich habe ich in den letzten Wochen derart fettiges Essen deutlich vermieden. Dazu kam die Sorge vor dem Morgen danach. Natürlich ahnte ich auch schon, dass die Quittung dann folgen würde: Direkt nach dem Duschen, wenn ich mich auf die “Plattform der Wahrheit” begebe, dem Spiegel meiner Kennzahlen, dem Licht mit dem die eigenen dunklen (Ess-)Seiten plötzlich erleuchtet werden – kurzum meiner Waage des Vertrauens.

Zum Glück habe ich keine Wii-Sports-Dingens, die so ein Ergebnis gleich Live und in Farbe in den Äther hinausschreit.

Zum Glück habe ich relativ große Füße, mit denen ich sehr gut auch so ein Displayfeld der Waage verdecken kann.

Zum Glück hat niemand gesehen, was das blöde Mistding Präzisionsgerät mir angezeigt hat.

Pech gehabt – ich habe es natürlich selbst doch gesehen. Wie hätte ich auch nur Weggucken können. Und natürlich war da schon locker mehr als 1 KG als am Vortag zu sehen. Es wäre ja auch verwunderlich, wenn so viele Kalorien und Fette kurz vor dem Schlafengehen einfach so über Nacht wieder ausgeschwitzt werden würden.

Von dem Schock etwas erholt habe ich sofort mein Schwimmzeug zusammen gepackt und ins Auto gelegt. Außerdem nachts noch schnell die längst fällige Hausarbeit erledigt. Immerhin – das “schlechte Gewissen” treibt mich an.

Inzwischen ist wieder ein Tag vergangen und erst jetzt kann ich darüber schreiben. Meine Waage und ich haben uns wieder darauf verständigt zusammen zu arbeiten, auch wenn dies manchmal nicht so angenehm ist und vor allem mir Arbeit / Sport abverlangt. Aber genau hier ist der Punkt, der die Disziplin ausmacht: Jeden Tag Wiegen. Auch wenn es nicht immer leicht ist. Nur so kann man schließlich seine kleinen Ausrutscher oder auch gewollte Schlemmereien unmittelbar und gezielt wieder abarbeiten. Was man nicht misst, kann man nicht ändern.

Nicht zu vergessen ist natürlich auch der Zeitpunkt für solche Exzesse: Wenn man noch einen aktiven Tag vor sich hat, ist es viel einfacher die Energie in den Nahrungsmitteln direkt umzusetzen, als wenn man sich gleich danach schlafen legt.

Die Konsequenz ist klar – statt Pizza zum Abendbrot lieber Schokolade zum Frühstück.

fremde waage, numbers subject to change

also so viel wie ich grad im München rumlatsche, hab ich sihcer nicht 2 Kilo zugelegt.
dei waage der schwägerin zeigt irgendwas an, ich behate mir vor das nexte woche an die anzeige meiner waage anzupassen ;)
aber andreerseits werd ich mal versuchen auch unterwegs abends nicht nur burger und pizza zu essen ;)

Abnehmduell VII 2009 September – Dezember 321blog.de – Montagsduell

Erste Ergebnisse – Nun am Ball bleiben

So,

die letzte Woche hat ja schonmal einiges gebracht.
Zwar habe ich nicht wie Hans, gleich 5 % verloren, bin aber mit über 1 % Abnahme schon ganz zufrieden.

Dabei habe ich letzte Woche einigermaßen normal gelebt. Wie schon beschrieben, habe ich mir nur ein paar Dinge verkniffen, insgesamt mich auch nicht so doll zurückgehalten.
Die durchschnittlich ca 2200 Kal pro Tag scheinen also fürs Abnehmen geeignet zu sein.

Leider werden es schon heute vermutlich eher 3500 Kalorien, da heute ich noch ins Mongos gehe und dazu trotzdem noch mein Mittagessen (was ungefähr so aussieht ).

Trotz allem bleibe ich aber zuversichtlich und bin gespannt, wie sich die anderen Teilnehmer so entwickelt haben.A

Immer noch auf Kurs

Die Kurve ist zwar schon reichlich abgeflacht, aber noch immer nehme ich ein wenig ab. Leider ist das nur die halbe Wahrheit – tatsächlich schwankt nämlich mein Gewicht innerhalb der Woche ganz schön. Übrigens, die Idee mit einer Pulsuhr bewaffnet schwimmen zu gehen, ist nicht so gut, wie zuerst gedacht: Das Pulsmessdingens ist nämlich als Brustgurt gebaut, der bei jedem Sprung oder Abstossen bei der Wende von der Brust auf die Plautze abrutscht und weiter unten halt macht. Nach zwei Bahnen habe ich das dann auch aufgegeben. Interessant war allerdings auch eine Beobachtung im Becken nebenan: Dort waren etwa 20 Menschen mit so einer Art Heimtrainer bewaffnet im Becken und haben so eine Art “Spinning” Kurs durchgeführt. Vielleicht werde ich mich da auch mal anmelden. Volker hat indess eine ganz andere Idee: Der Frühschwimmerclub ermöglicht das Schwimmen in der Woche ab 06:30. Vielleicht wäre das ein gute Start in den Tag, ohne zuviel vom selbigen mit Sport zu verschwenden :)

Ein wenig “anderen” Sport habe ich gestern dann doch noch gemacht: Insgesamt ein Kubikmeter Schutt konnte ich aus dem ersten Stock in den Container im Hof bringen. Natürlich mit viel Treppensteigen, da ich immer nur kleine Eimer mit dem Schutt füllen konnte, die ich dann heraustragen musste. Vielleicht hat das ja auch zur “Verbrennung” beigetragen.

Nachdem Volker also nun auch nachzieht, freue ich mich über die “Attacken” der anderen Mitstreiter!

Größe ist wichtig, Beständigkeit und die richtige Geschwindigkeit.

Ja, es stimmt. Die Größe ist ein sehr wichtiger Faktor, der eigentlich auch nur selten geändert werden kann. Genau genommen ist die Größe eher ein wichtiger Divisor – nämlich für den BMI. Gewicht, geteilt durch die Größe (in cm) zum Quadrat ergibt den gefürchteten Wert. Der hat dann auch ganz gnadelose Grenzen: Entweder man hat normales Gewicht, Übergewicht oder gleich Fettleibigkeit. Nachlesen kann man das z.B. hier.
Schön also, dass gestern beim Messen der Körpergröße herauskam, dass ich doch noch einen Zentimeter größer bin, als angenommen. Ausgehend von dem positiven Effekt auf den BMI werde ich dieses Messergebnis jetzt auf jeden Fall nicht mehr in Frage stellen :-).

Beständigkeit ist nicht nur für Mensch, sondern auch für Material gefordert. Während für mich das Stichwort Disziplin heisst, sollte es z.B. für mein Wiegegerät Zuverlässigkeit bedeuten. Schließlich möchte ich auch meine Bemühungen belohnt sehen und erwarte von dem Wiegegerät dann auch entsprechende Motivation. Diese hochmodernen Wiegedinger werfen einem zum Glück ja nun nicht nur einfach das schnöde Gewicht aus, nein, dies wird gespeichert und zusammen mit z.B. Wasseranteil, Muskelanteil und anderen Werten erfährt man dann auf X-Fache Art, dass man zu dick ist.

Der Wasseranteil war bislang für mich immer auch ein wichtiger Indikator, bis ich dann heute morgen nochmal versehentlich die anderen Werte betrachtete:
Körperfett: 26,7 % (= Du bist zu dick, Hans)
Muskelmasse: 38,8% (=Du bist zu schwach, Hans)
Körperwasseranteil: 53,7 %(=Aber am Glas schaffst Du immer noch was weg, nicht wahr, Hans?)
Ich verlange ja keinen fröhlichen “guten Morgen” Gruß, aber als wenn das nicht genug der Unverschämtheiten wäre, steck hier noch eine subtilere Anspielung drin: In der Summe 119,2 % (=Du hast fast 20% Übergewicht, und das auch nur wenn Knochen und Innereien, z.B. Deine Denkerbse,  nicht mitzählen, Hans)

Danke, liebe Waage, dass Du es verstehst mich auf so viele verschiedene Wege zu motivieren. Oder ist das gar ein Rechenfehler? Am Ende sind alle Ergebnisse von dem Wiegedings nicht plausibel. Egal – ich bleibe bei dem Gerät, immerhin hat es mir schon einen so schönen Start in den ersten Wochen beschert und beständig ist sie ja mit diesen Ergebnissen.

Aller guten Dinge sind drei: Bei uns ist heute die Geschwindikeit der Dritte im Bunde. Hier geht es mir vor allem um meine körperliche Ertüchtigung. Während ich beim ersten mal  ja nun beinahe keine Luft mehr bekommen hätte, ging es mir beim zweiten mal Schwimmen deutlich besser.

Das Geheimnis liegt hier u.a. in der Herzfrequenz. Wenn ich mich recht entsinne, dann sollte diese zur Fettverbrennung nicht höher als 130 sein. Sobald ich etwas mehr Zeit habe, suche ich gern weitere Quellen hierzu heraus. Für heute habe ich mir aber nun so ein Pulsmessdings  ausgeliehen, welches auch im Schwimmbad funktionieren soll. Damit werde ich nachher dann mal wieder ein paar Bahnen ziehen – diesmal aber mehr nach Puls und weniger nach Zeit – das Herz bestimmt die richtige Geschwindigkeit.

Die Geister, die ich rief…

..hier zum Beispiel. Wie hätte ich den ahnen können, dass natürlich auch die lieben Kollegen den Blog lesen. Offenbar wurde schon geplant, den Kaffee zukünftig etwas stärker zu dosieren, damit der neue Zuckeranteil (sic!) nicht auffällt. Da vertraut man mal dem Web seine geheimsten Gedanken ganz persönlich an und dann posaunt es das gleich wieder gegenüber dem nächstbesten geneigten und äußerst gern gesehenen Leser aus.

Vom “Wettrüsten” gibt es aber dennoch Neues. Heute Mittag habe ich dann mal die Zeit genutzt um wieder einmal 1.000m zu schwimmen. Diesmal allerding in der nahe gelegenden Schwimmhalle “Festland”, die u.a. mit Stundenpreisen nebst eigener Tiefgarage lockt. Leider ist die Tiefgarage nicht wirklich im Preis enthalten, so dass ich mir beim nächsten mal überlege doch die 1,5km zu Fuß vom Office aus zu gehen. Vielleicht zumindest. Also nur natürlich wenn es nicht regnet ;)

Die Schwimmhalle an sich habe ich nun auch nicht näher inspiziert, finde aber auch so schon den Eintrittspreis recht hoch – das gleicht auch der Apfel nicht aus, den es am Ausgang gab. Immerhin gibt es ein Außenbecken und ein Innenbecken mit den passenden Maßen zum trainieren. Die Unmengen an Kindern, die zu dieser Zeit das Bad bevölkern, halten sich überwiegend zwischen Erlebnisbad und Pommesbude auf. Ich konnte also ungehindert meine Bahnen ziehen. Diesmal nicht ganz so schnell, aber immerhin.

Interessant ist übrigens auch eine von mir fast vergessene Bedrohung Verführung: Die Snackbox wurde im Laufe der Woche wieder mit den allerfeinsten Köstlichkeiten aufgefüllt. Zugegeben, zu normalen Tageszeiten ist es nicht ganz so schlimm auf den ein oder anderen Schokoladenriegel zu verzichten. Nachts durcharbeiten wird aber jetzt wohl erstmal nicht mehr möglich sein. Ihr kennt das doch sicher auch -Nachts, alleine im Office, schwieriges Problem zu lösen und dann – ganz plötzlich huscht die Snackbox mit Schokoriegeln an einem vorbei. Ich zumindest kann die dann ja nicht einfach so ziehen lassen :-)

Normalerweise hat mich die Snackbox auch immer dann unterstützt, wenn es um lange Wartezeiten ging. Beispielsweise in der schier endlos lange dauernden Zeit zwischen der Bestellung und dem Anliefern der Pizza stand mir die Snackbox immer mit einer Kleinigkeit zur Seite. Danke, Volker, dass Du nochmal erwähnt hast, dass dieses Ding wieder gefüllt ist und was da alles drin ist; auch wenn es irgendwo ja meine eigene Schuld ist – die Geister rief ich ja nun mal selbst.

Wendepunkt erreicht?

Am Montag schreib ich ja, dass ich eigentlich später noch mehr zum aktuellen Ergebnis schreiben wollte. Nunja, manchmal ist dann später doch noch später als erwartet, aber dem versprochenen komme ich trotzdem gern noch nach. Das Ergebnis vom Wiegen am Montag war übrigens keine große Überraschung für mich. Nicht, weil ich  das Ergebnis erwartet hätte, sondern vielmehr weil ich mich seit dem  1.10. regelmäßig wiege und alle Ergebnisse penibel mit Datum und Uhrzeit erfasse. Dazu gehört für mich auch die Kontrolle des Wasserhaushaltes und des Muskelmasseanteils. Wäre ja blöd, wenn die gazen Kilos nur durch Muskelabbau zustande kämen und  das mit dem Wasser wollen wir uns mal lieber für das finale Wiegen aufsparen ;).

Disziplin ist hier das richtige Stichwort. Nur so konnnte ich bis jetzt auch die Nahrungsaufnahme umstellen. Der Tag beginnt immer – zur großen Freude meiner Kleinen (Papageien) – mit einem gemeinsamen Frühstück, bei dem jeder von uns eine riesige Portion Obst verdrückt. Natürlich bekommen meine Kleinen nur Bio-Obst und das auch schon z.T. geschält und schnabelgerecht aufbereitet.. Dazu gibt es für mich immer ein bis zwei Tassen Cappuccino und gelegentlich noch ein gekochtes Ei.

Papagei zum Frühstück

Papagei zum Frühstück

Das Photo von Yako ist allerdings schon etwas älter – aber es passt so schön zum Thema Frühstück. Klar zu erkennen ist hier natürlich auch, dass mein Frühstüsck vor dem Duell auch etwas anders ausgesehen hat ;)

Abends essen wir dann wieder gemeinsam – ich dann nur noch einen Salat – gern mal mit Hähnchenbrustfilet, ein Brot oder einfach auch nur einen Apfel.

Klingt etwas sparsam? Ist es natürlich auch. Nachdem der Start ja nun so gut geglückt war, habe ich mir gedacht, dass eine Reduzierung der Zuführung von Kalorien auf den Grundumsatz (2000kcal?) schon ausreichen sollte um einiges an Fett zu verbrennen. Volker hat hierzu auch schon einige interessante Websites und Rechner angesprochen. Gerechnet habe ich allerdings noch nicht soviel – wichtig ist ja nur, dass eine negative Kalorienbilanz erreicht wird und trotzdem kein “Heißhunger” aufkommt. Gegen diesen hilft es übrigens auch viel Wasser zu trinken. Ich habe mir dazu gleich eine Flasche Wasser an den Schreibtisch gestellt, da ich so besser sehe, ob ich wirklich auf die 3 Liter am Tag komme.

Tatsächlich ist es nun so, dass mein Gewicht seit Montag nicht mehr abnimmt, sondern vielmehr um den erreichten Wert “pendelt”. Der Wendepunkt könnte also erreicht sein. Entweder versuche ich nun das Gewicht zu halten, oder aber ich muss noch etwas mehr machen: Zum Beispiel Sport. Ein Glück, auf meinem Streifzug durch die Blogs penetriert der Svensonsan inzwischen auch schon einige Tage mit seinem Artikel über die Hamburger Ziegel bringt mich auf die Idee auch mal wieder handwerklich tätig zu werden – schließlich gibt es ja im Haus immer etwas zu machen. Und da ich ohnehin gerade radikal umbauen will, werde ich ab sofort jeden Tag ein paar Eimer Mauerreste aus dem 1. Stock nach in den Container vor der Tür tragen.

Vielleicht schaffe ich es so, den Wendepunkt dann doch noch etwas weiter nach hinten zu verschieben…