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Stagnation

Also erst das Schmerzliche: 111.8 Kilo, 31.2% Fett, 50.2% Wasser.

D.h. ich nehm aktuell nicht ab. OK: ich walke zu wenig (in der ersten Woche hab ich es übertrieben), war viel unterwegs, aber: der Hauptfaktor scheint mir zu sein, dass ich sage ‘ich mach ja was, dann will ich auch ‘genießen’. — Und dann mehr esse als ich sollte.

Stellschrauben:
1: Wiegen.
Bisher wiege ich 1*/Woche und weniger und merke: wenn das Gewicht gleich bliebt oder steigt, motiviert das zum Sport oder zur Vernunft. also: Öfter wiegen -> mehr Motivation. (Ich hoffe: nicht mehr Frust.)

2: Essen.
– keine ‘Du hast ja Sport-gemacht’-Extra-Belohnungen mehr. (Also nach dem Hockey eben kein Eis.)
– Wenn schon süß, dann fettarm (also Weingummi statt Schokolade – damit hatte ich mal guten Erfolg und gehe es gerade auch schon wieder an)
– Obst ‘vorweg’ als Appetitbremse/gesunde Sättigung
– Trinken zwischen den Mahlzeiten (Wasser) und ein Glas vorher.
– öfter Saft-Müsli zum Frühstück (also O- oder A-Saft statt Milch, wobei die normal benutzte fettarme Milch an sich auch vernachlässigbar wäre)

3. Sport
– Was mich manchmal abhält ist die Idee, dass ich jetzt 1,5h ‘verblase’. also lieber kürzer und dafür öfter Sport.
– Synergie-Sport mit nehmen, also: eher mal Treppe steigen.

Mal sehen, einige kleinere Vernderungen wie diese sollten doch etwas anschlagen.

Fortschritte

So – am Wochenende stand der wöchentliche Wiege-Tag ins Haus. Nach etwa zwei Wochen Fitness-Studio sagt die Waage:

Gewicht: 118,2kg (-1,8)
Fettanteil: 32,5% (-0,5%)
Muskelanteil: 37,1% (+0,1%)
Bauchumfang: 126cm (-0cm)

Ich bin ganz zufrieden soweit. Unser Trainingsplan sieht momentan so aus:

Montag: 45min Laufen
Mittwoch: Krafttraining (1 Satz, 8-12 Wiederholungen) + 45min Laufen
Samstag: Krafttraining (1 Satz, 8-12 Wiederholungen) + 45min Laufen

Bei mir kommt dann am Dienstag noch ein Stunde ChiKung (also quasi “Gymnastik” und Entstpannung) dazu. Gegenüber meines bisherigen Bewegungsprofils ist das mal locker eine 1000-prozentige Steigerung :-)

Auf dem Laufband konnte ich heute auch eine interessante Feststellung machen: Zu Beginn des Trainings hatte ich eine Herzfrequenz von 140 (also in etwa 75% meiner Maximal-Herzfrequenz) bei 5,3km/h und 0% Steigung. Inzwischen erreiche ich die gleiche Frequenz bei 6,0km/h und 2% Steigung. 85% Maximalfrequenz (160 Schläge pro Minute) erreiche ich nun nach 5 Minuten bei 6,5km/h und 4,5% Steigung. Am Anfang reichten dafür 2 Minuten bei 6km/h und 3% Steigung.

Es scheint also, dass der Körper bereits nach dieser relativ kurzen Zeit auf die neue Belastung reagiert. Da bin ich ja echt mal gespannt, wie sich das zukünftig so weiter entwickeln wird…

Siehe auch:
Erster Leistungstest im Fitness-Studio
Anfangswerte Gewicht/Fett/Muskeln

Unterwegs mit Odysseus

So hieß mal ne recht coole TV-Serie. Wie in der fühlte ich mich heute. Nicht wegen irgendwelcher Sirenengesängen sondern weil ich den in “Schattiger walken?“-skizzierten Plan umsetzen wollte.

Das resultierte in 2 1/2h Walking, über 13000 Schritten (was an sich wenig ist für die Zeit, aber ich stampfte durch die Wildnis und versuchte den ‘richtigen Weg’ zu finden.)

Hier meine Irrfahrt als KML-Datei für Google Earth.

Ach ja, das Knie schmerzt und ich humple. das war minimal zu viel ;)

Erschreckend

Ein Cheeseburger der Fastfood-Kette mit dem großen, gelben “M” hat einen Nährwert von etwa 300kcal, steht neuerdings auf dem Einwickel-Papier. Ein Chickenburger sogar 350kcal (soviel zum Thema “Geflügel ist gesünder”).

Um diese Energie umzusetzen brauche ich ca. 45min bei Puls 140-150 auf dem Laufband. 45min für einen einzigen Burger! Ohne Pommes – und schon ganz ohne Milchshake! Davon abgesehen dass ein einzelner von diesen 1-Euro-Burgerchen in keinster Weise satt macht. Zumindest mich nicht.

Das ist doch wirklich erschreckend, oder?

Zum Glück gibts sowas bei uns nur quartalsweise mal – aber trotzdem…)

Wunsch und Wahrheit

Am Wochenende war es endlich soweit: Mein Blutdruckmessgerät und meine neue Analysewaage fanden den Weg per Post zu mir. Den Blutdruckmesser habe ich gekauft, weil mein Blutdruck momentan (vermutlich nicht zuletzt aufgrund meines Gewichts) grenzwertig hoch ist – und auch ab und zu schon mal den einen oder anderen Ausreißer nach oben gezeigt hat. Zuletzt beim “Einmessen” im Fitness-Studio: 160 zu 95 – das ist tatsächlich schon als Hypertonie anzusehen. Allerdings zeigten die letzten Messungen immer Werte zwischen 130 zu 80 und 140 zu 90 – also noch kein Grund zur Panik. Soweit ich gelesen habe sind situationsbedingte Schwankungen von bis zu 20mmHG wohl durchaus noch im Rahmen. Außerdem lässt sich der Blutdruck durch Gewichtsabnahme und regelmäßige sportliche Betätigung (= Training des Herz-Kreislauf-Systems) meist noch deutlich senken. Das Gerät ist übrigens von Braun, klinisch auf Messwertgenauigkeit getestet und mit brauchbaren Referenzen in verschiedenen “Meinungsplattformen”.

Die neue Waage war fällig, da mein altes Exemplar den Geist aufgegeben hatte. Es handelte sich dabei um eine Körperfettanalyse-Waage Bj. 2001, die ich vor etwa einem Jahr auf dem Flohmarkt für zehn Euro bekam. Aber vor etwas über einer Woche war dann Sense mit Werte anzeigen. Somit schaute ich mich ein bisschen um und landete bei einer Waage von Breuer. Die bietet, abgesehen von der profanen Gewichtsermittlung, Messung von Körperfett-, Wasser und Muskelanteil sowie der Knochenmasse. Ziemlich umfangreich, finde ich, wobei ich mir natürlich nicht ganz sicher bin, wie zuverlässig diese Werte sind.

Beide Geräte kosteten übrigens (inkl. Versand) jeweils um die EUR 28,-.

Apropos zuverlässig: Die neue Waage zeigt ein um etwa 3kg höheres Gewicht an als die alte. 120kg zu 117kg. Das bedeutet: Entweder habe ich in einer Woche 3kg zugelegt – oder die alte Waage hat schlichtweg zu wenig angezeigt. Deprimiert hat mich das erstmal nicht weiter – schließlich waren wir letzte Woche vorbildlich zwei mal im Fitness-Studio zu leichtem Krafttraining gefolgt von 45min Ausdauertraining und der Trainer “warnte” uns davor, dass wir anfänglich durch die ungewohnte Belastung durchaus auch noch ein par Kilo zulegen könnten. Heute geht es wieder hin, allerdings nur für eine Ausdauerrunde; das komplette Programm gibts dann am Mittwoch wieder.

Die Werte, welche die Waage detailiert ausspuckte, waren:

Gewicht: 120kg
Fettanteil: 33% (min. 9% zu viel)
Wasser: 50% (OK, gerade noch)
Muskeln: 37% (min. 3% zu wenig)
Bauchumfang ohne Einziehen: 126cm (den hat allerdings nicht die Waage ermittelt)

Das Nahziel, welches ich mir nun gesteckt habe:

Innerhalb der nächsten ca. 8 Wochen (dann steht nämlich für mich ein extrem wichtiger Tag ins Haus) will ich entweder 4kg abnehmen oder besser – da reine Gewichtsabnahme ja nicht wirklich aussagekräftig ist – 3% Körperfett abwerfen. Und schauen, wie dabei der Bauchumfang zurück geht – was mir eigentlich am wichtigsten ist :-) Die Methode dabei: Regelmäßige Bewegung im Ausdauerbereich, evtl. auch etwas Intervaltraining, gepaart mit leichtem Muskelaufbautraining zwecks Erhöhung des Grundumsatzes sowie eine bewusstere Ernährung (Stichpunkte: Fett und Süßigkeiten).

Und gleich noch ein Update hinterher: Habe heute einen Blick auf die Waage riskiert – obwohl wir uns eigentlich nur wöchentlich wiegen wollen ;-) Ergebnis:

118,4kg

Also -1,6kg.

Aber was noch viel wichtiger ist:

Fettanteil: 32,6% (-0,4%)
Muskelanteil: 37,1% (+0,1%)

Das lässt hoffen – und zum Abendbrot nach dem Training gab’s Hähnchenbrustfilet und Salat.

Hockey, again

Ich war ja etwas viel unterwegs und hab es mindestens 2 Wochen nicht zum ‘Elternhockey’ geschafft. Am Freitag mal wieder und da nicht so viele Leute da waren und die Hockey-Profis auch etwas dünn gesät waren, haben wir es nicht GANZ so hart angehen lassen.
Beim dritten Mal mit dem Schläger in der Hand holperte es anfangs wieder etwas, später bei den Übungen ging der Ball dann zumindest oft in die Richtung, in die er sollte. Und die anderen haben mir noch ein paar Tipps gegeben und Übungen gezeigt.
Da Spiel war dann lustig: 2 Mann/Frauschaften a 3-4 Leute auf ein einziges Tor mir gut gepolstertem Torwart. Immer wenn die Verteidiger den Ball berühren müssen die den Ball aus dem Schusskreis rausspielen und selber angreifen. Ohne Schiedsrichter war das dann eine relativ tolerante Aktion ;)
Asthmatechnisch ging es dieses Mal besser, auch wenn ich bei den Einlaufübungen in der 2. Hälfte etwas langsam machen musste. Immerhin war ich schon aus der Innenstadt zum Sportplatz auf den Hügel gelaufen und dei Milz meldete sich mit der Drohung ein kleines Seitenstechen einzuleiten. Durch die erwähnte Spielmethode lag dann später nicht GANZ so viel Gerenne an.
Da ich ungepolstert (ohne Schienbeinschoner oder Zahnschutz) und mit normaler Brille spiele ist anzumerken: Unverletzt überstanden, einem doch recht wuchtigen Flugball erfolgreich ausgewichen – nicht alle hatten so viel Glück. Einen Mitspieler (der auch schon vorletze woche ‘dran’ war,wie er beim Hinweg erzählte) hat es am Knöchel und am Knie erwischt. Da helfen die Schienbeinschoner wenig, ne? Aber da ich am Samstag morgen zum Kunden musste, konnte ich mir keine riskanteren Aktionen leisten.
Hauptnachteil: Das essen und das (horribile dictu) Dessert ist da oben sehr lecker. Sagen wir: Kalorintechnisches Nullsummenspiel mit Muskelaufbau und Spaß an der Bewegung. Das ist auch was, den beides kam in der Vergangenheit zu kurz.

Mein persönliches “Fitt statt Fett”

Bin inzwischen auf 152,9kg. Also -2.1kg in einer Woche. Vielleicht sollte ich mich bei “Brigitte” oder “Für Sie” als Schlankheits-Guru melden :)

Also, wie habe ich das gemacht?

In erster Linie durch Verzicht: Keine Schokolade, keine Cola, kleinere Portionen, viel mehr Salat & Gemüse, viel weniger Pommes dafür mehr Reis, kein Vanilleshake bei jedem McDonnalds an dem ich vorbeifahre…

Meine Dienstzeiten im Hotel/Restaurant waren nicht besonders hilfreich: Fast die ganze Woche Dauerdienst mit regelmäßiger Restaurant- und Küchendurchquerung. Überall liegt etwas leckeres rum: Die Schokoladentäfelchen für die Gäste zum Kaffee, die zuviel gemachten Pommes frites in der Küche, die schnelle Scheibe Wurst in der Metzgerei, die Bonbons für die Gästekinder,…

Die Sache war also gar nicht so leicht. Deshalb bin ich auch froh, dass die Waage mir Recht gibt und ich “Mikrofortschritte” messen kann.

Etwas mehr Bewegung habe ich mir auch verordnet. Hier kommt mir die Tatsache zur Hilfe, dass die Arbeitshemden von der Wäscherei in das 2. UG der Metzgerei geliefert werden. Anstatt den Lift zu benutzen, nehme ich seit einer Woche nach dem Umziehen konsequent die Treppen. Und im Erdgeschoss ist dann noch nicht Schluss: Mindestens einmal am Tag erklimme ich auch noch die Treppen nach oben in den Tagungsraum (3. OG). Bin gespannt wann ich ohne aus der Puste zu sein oben ankomme.

Aber warum erzähl ich Euch das eigentlich? Ich hab doch ein Trainingsvideo aufgenommen:

:)

Erster kleiner Erfolg

1 Woche ist es jetzt her als ich meine Daten hier veröffentlicht habe. Höchste Zeit also mal zu schauen was sich bis jetzt getan hat.
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, oder besser verliert es seine Pfunde.

100,9 Kg
29,7 % Körperfett
51,3 % Körperwasser
38,8 % Muskelanteil

Alter und Größe habe ich mal weggelassen. ;)
Ist vielleicht nicht so viel, aber es macht Mut schon einen kleinen Erfolg zu sehen (zumindest auf der Waage) und spornt zum durchhalten an. Ab dem 25.5. habe ich zwei Wochen Urlaub, davon bleibe ich die erste bei meinen Eltern. Das wird sich sehr wahrscheinlich negativ auf die Statistik auswirken. Gerade weil in dieser ersten Woche meine Mutter Geburtstag hat und meine Eltern außerdem ihren 30. Hochzeitstag feiern. Wie Feiern nunmal so sind (gerade in unserer Familie), gibt es jede Menge leckerer Sachen. Das ich da immer so stark sein kann um “Nein” zu sagen, bezweifel ich. Aber man wird sehen.

Da ich aber Cookie dann mit nach Wiesbaden nehme, ist dann auch für mehr Bewegung gesorgt. Darauf freu ich mich besonders. Die kleine freche Dame wird mich schon auf Trab halten. ;)

Halbwegs gesund

Aktivurlaub

Nachdem ich das Wochende vor dem 1. Mai mit dem Zelebrieren des Geburtstags eines guten Freundes (inkl. Grillen und 1 – 100 Bierchen) sowie einem Ausflug nach Lychen (inkl. Wandern und chinesisch Kochen) verbracht habe kam heute wieder mal ein recht gesunder Tag dazu: Per Moped in die Firma, ein paar Stullen als Verpflegung bei und zum Abendbrot Salat (mit wenig Joghurt-Dressing) und dazu ein paar Scheiben Ciabatta.

Der Lohn des Ganzen: Nix zugenommen.

Der Haken: Auch nix abgenommen.

Der Vorsatz: Demnächst schau ich mit meiner Frau unterm Arm im örtlichen Fitness-Studio unserer Wahl vorbei. Die haben alle möglichen Zertifikaten von Ärztekammern etc. und auch ansonsten einen ziemlich guten Ruf.

Auf den Erfolg bin ich dann erst recht gespannt :-)

Und noch ein Schwergewicht

Guten Tag! Hier meldet sich ein weiteres Schwergewicht. Mein Name ist Stefan (eigentlich Stefan Sommer, aber in der Blogosphäre nenne ich mich der Übersichtlichkeit halber Stefan Ramone), ich wohne in Ludwigsburg, blogge privat und arbeite als Online Producer bei einer Design Agentur in Stuttgart.

Oliver Gassner hat mich angesprochen, ob ich hier nicht mitmachen wollte, und das wohl aus gutem Grund: vom einen oder anderen Bloggertreffen in Vaihingen kennt er sowohl meine Vorliebe für Pizza als auch meinen Hofbräuspoiler Brauereitumor Bauchumfang. Oliver hat wohl wie ich erkannt: da muss was getan werden!

Hier meine Eckdaten: ich bin 36 Jahre alt, 190 cm groß und wiege zur Zeit in etwa 110 kg. “In etwa” deshalb, weil unsere Personenwaage zuhause sehr zickig ist und mir je nach Fußstellung gerne mal bei vier Messungen hintereinander vier verschiedene Werte liefert, welche dann unter Umständen auch Unterschiede von 4 kg oder mehr aufweisen. Eine neue Waage muss her, ich habe vor das auch bald mal zu thematisieren.

Mein Ziel ist klar, es heisst “uHu”! Ich will mein Gewicht unter 100 kg bekommen und auch dort halten. Vor ca. 2 Jahren hatte ich dies – dank Brigitte-Diät – schon einmal fast erreicht, es aber später wegen Nachlässigkeit und anderer Schwierigkeiten schnell wieder deutlich überschritten.

Die “anderen Schwierigkeiten”: ich bin Diabetiker und trage eine Insulinpumpe. Dass Insulin auch als Mastmittel eingesetzt wird, ist ja kein Geheimnis – und so gerät man als insulinpflichtiger Diabetiker leicht in einen Teufelskreis: mehr Gewicht – mehr Insulinbedarf – mehr Insulin – mehr Gewicht und so weiter… Dies ist übrigens ein Grund, weshalb man beim sogenannten alimentären Diabetes Mellitus (die durch Überernährung und Übergewicht entstandene Form) auf die Behandlung mit Insulin nur als letzte Lösung zurückgreifen sollte.

Für mich heisst das also: Gewicht reduzieren, Insulinbedarf reduzieren, weiter Gewicht reduzieren. Und ähnlich wie majoran möchte auch ich dies hauptsächlich über eine gesündere und ausgewogenere Ernährung erreichen, aber auch unbedingt über mehr Bewegung, denn auch auf dieser Baustelle habe ich eindeutig Defizite. Ausser gelegentlichem Geocaching und dem morgendlichen Spaziergang von der Haustür zum Bahnhof (ca 15 Minuten – und abends nochmal) ist da nicht viel.

Einige Strategien verfolge ich in der Tat schon: Rolltreppen und Aufzüge werden wenn möglich links liegen gelassen, es wird die Treppe genommen – “Bruce-Lee-Style!” Und auch den Trick, eine Haltestelle früher (oder später) aus der Stadtbahn oder dem Bus auszusteigen und die übrige Distanz zu laufen, wende ich das eine oder andere Mal an. Vielleicht noch nicht konsequent genug. Aber prinzipiell bin ich wohl noch auf der Suche nach “meiner” Sportart, die mir ausreichend Spaß macht, um dabei zu bleiben und die ich auch einigermaßen problemlos in meinen Alltag als pendelnder Angestellter unterbringen kann. Vielleicht bietet die Teilnahme an diesem Blog ja einen Anreiz, hier endlich aktiv(!) zu werden.

Aktiv-Wochenende

Ich verabschiede mich hiermit bis frühestens Dienstag in ein verlängertes Aktiv-Wochenende. Es geht nach Lychen, wo meine Schwiegereltern Dauercamper auf einem idyllischen Waldcampingplatz sind. Die Gegend da lädt geradezu zum Wandern ein: Jede Menge Wälder, Seen und Hügel. Da macht Bewegung Spaß, ohne, dass man sich dazu zwingen muss :-) Eigentlich wollten wir dort auch Grillen – dank Waldbrandwarnstufe IV wird aber wohl chinesisches Kochen im Wok daraus.

Kajak am Ufer im Lychen
Original uploaded to flickr by Torsten Manger, licensed under the Creative Commons License

Und hinterher bin ich dann schon mal auf die Waage gespannt…